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Archiv für Ressort Wirtschaft - 2008
1720 Meldungen aus dem Ressort Wirtschaft
Noch vor kurzem galten deutsche Wohnbaugesellschaften bei angelsächsischen Finanzinvestoren als Schnäppchen. Doch vor dem Hintergrund steigender Zinsen und niedriger Mieten sieht die US-Gesellschaft Cerberus das inzwischen anders.
Der künftige Vorstandsvorsitzende des Stromkonzerns Steag, der derzeitige Wirtschafts-Staatssekretär Alfred Tacke, soll die Energieaktivitäten des Mutterkonzerns RAG zusammenführen.
Die Magnetschwebebahn hat offenbar Startschwierigkeiten. Nun ist Siemens-Chef von Pierer zu einem Besuch nach China geeilt.
Union und SPD wollen die ruinöse Rabattschlacht von Discountern wie Aldi und Lidl per Gesetz untersagen.
Nach der Lufthansa und DaimlerChrysler will auch Schering produktiver werden: 900 Arbeitsplätze sollen jetzt zusätzlich zu den bereits zuvor angekündigten 1100 Stellenstreichungen wegfallen.
Wie sich der Oberpfälzer Hosenspezialist trotz eines widrigen Branchenumfelds Marktanteile sichert.
Neben den 9.400 Beschäftigten des insolventen Baukonzerns Walter sind nach Auffassung der Gewerkschaft auch unzählige Zulieferer und Subunternehmer von der Pleite betroffen.
Der gescheiterte Medienunternehmer geht gerichtlich gegen die Deutsche Bank und den US-Kabelfernsehkonzern Liberty Media vor. Er vermutet, dass eine gemeinsame Verschwörung beider Unternehmen für den Zusammenbruch seines Imperiums verantwortlich sei.
Fast ein dreiviertel Jahr nach dem Start der Gesundheitsreform müssen immer mehr gesetzlich Krankenversicherte beim Arzt und in der Apotheke nichts mehr dazu zahlen.
Der frühere österreichische Finanzminister Karl-Heinz Grasser macht auf Unternehmer. Sein Risiko aber ist denkbar gering.
Die Gründung einer europäischen Netz-Gesellschaft soll EU-Sanktionen verhindern - und die Kreditwürdigkeit der Unternehmen sichern.
Erstens kommt es anders, zweitens als man denkt, wusste Wilhelm Busch. Der Satz könnte auch im Übernahmekampf von Sanofi und Aventis gelten.
Mit peitschenden Winden, schweren Regenfällen und heftiger Brandung ist Hurrikan Ophelia an der Küste des US-Bundesstaates North Carolina entlang gezogen.
Die Corporate-Governance-Kommission fordert von deutschen Firmen, Gehälter und sonstige Bezüge ihrer Vorstandsmitglieder individuell auszuweisen. Doch die Unternehmen passen sich nur zögernd der Praxis an, die in den USA längst gang und gäbe ist.
Der CDU-Ministerpräsident plädiert für "nötige Strukturanpassungen" bei VW. Bundesumweltminister Trittin sieht in einer verfehlten Modellpolitik die Ursache für die geplanten Job-Kürzungen.
Warum sich der mächtige Chef der Deutschen Bank seit jeher unverstanden fühlt.
Positive Entscheidung für E.ON beim Versuch der Übernahme des spanischen Stromkonzerns Endesa. Die staatlichen Hürden seien unzulässig und abzubauen, urteilte die EU.
Das neue Großraumflugzeug A380 schafft nach Ansicht der Industrie in den nächsten Jahren rund 40.000 Arbeitsplätze in Deutschland.
Der Franzose, der bereits den Mutterkonzern EADS leitet, tritt die Nachfolge von Christian Streiff an. Damit wird Airbus stärker in den Gesamtkonzern eingebunden.
Verbindlichkeiten des Unternehmens wurden mit Kundengeldern bezahlt, lautet das Geständnis zum Prozessauftakt. Es drohen zehn Jahre Haft.
Hartmut Mehdorn hat das Unternehmen vorangebracht. Doch jetzt läuft er Gefahr, sich zu übernehmen und zu überschätzen.
Aus unserem Templeteon-Aktienfonds wurden in zwanzig Jahren 1,2 Millionen Euro. Unser Anlageberater rät zwecks Risikostreuung zur kostenfreien Umschichtung, unser Bankberater jedoch dringend zum Verkauf - und bietet uns stattdessen Versicherungen, Private Equity-Anteile und geschlossene Fonds an. Was sollen wir tun? Klaus und Maria G., Frankfurt
Der kanadische Anbieter RIM darf seinen populären Blackberry-Dienst für den drahtlosen E-Mail-Verkehr weiter betreiben - vorerst.
Verdi hat den Arbeitskampf im öffentlichen Dienst auf acht Bundesländer ausgeweitet. In einigen Innenstädten türmen sich bereits Abfallberge - Gewerkschaften und Arbeitgeber zeigen sich jedoch weiter unnachgiebig.
Der Bonner Konzern hat sein Angebot an die Aktionäre von T-Online nicht — wie erhofft — nachgebessert.
Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht hat Berichten widersprochen, sie habe angesichts der jüngsten Probleme im Bankensektor ihre Kontrolle bei mindestens zehn Großbanken in Deutschland verschärft.
Larry Page und Sergey Brin haben Google nach vielen Pannen doch noch an die Börse gebracht.
Die deutschen Discounter Aldi und Lidl treiben es österlich — mit Rabatten von bis zu 35 Prozent liefern sie sich einen gnadenlosen Preiskampf mit Schokohasen und Marzipaneiern. Für den Kunden das reinste Weihnachten.
In der Affäre um den russischen Ölkonzern Yukos sieht Bundeskanzler Schröder keine Anzeichen für einen Bruch geltenden Rechts.
Handykunden zahlen hohe Gebühren im Ausland. Das will die EU jetzt mit einer Verordnung ändern. Die Anbieter sind entsetzt.
BMW reagiert mit Besonnenheit auf den Ausschluss seiner deutschen Webseite bei der Internet-Suchmaschine Google. Den Vorwurf der Manipulation kann der Autobauer nicht nachvollziehen.
Die Unternehmen drohen, auf künftige Großprojekte zu verzichten, wenn die Bundesregierung gegen steigende Preise vorgeht.
90 Tage vor der Weltmeisterschaft versucht auch die Finanzbranche, mit teilweise kuriosen Produkten von der Fußballbegeisterung der Deutschen zu profitieren. Im Kampf um neue Kunden haben sie vor allem Zertifikate mit WM-Bezug auf den Markt gebracht. Anleger- und Verbraucherschützer sind von den neuen Angeboten aber nur mäßig begeistert.
Mercedes will 8500 Arbeitsplätze streichen. Doch der Personalabbau war abzusehen.
Kunden der Deutschen Bahn haben bei Verspätungen weiterhin keinen Anspruch auf Schadensersatz. Bei seiner Urteilsbegründung berief sich das Landgericht Frankfurt auf den Haftungsausschluss der Eisenbahnverkehrsverordnung aus dem Jahr 1938.
Der Börsenbetreiber Euronext erwägt offenbar, ein Kaufangebot für die Londoner Börse abzugeben. Damit reagiert Euronext auf die jüngste Kaufofferte der Frankfurter Börse.
Der Opel Vetra könnte in Deutschland gebaut werden — aber auch bei der schwedischen GM-Tochter Saab. Die Schweden zeigen sich jetzt zu umfassenden Zugeständnissen bereit.
Allerlei Extras sollten die Attraktivität des weltgrößten Passagierflugzeugs steigern, doch der Euphorie folgt jetzt Ernüchterung.
LTU befürchtet den Ausfall von Flügen ans Mittelmeer. Und das ausgerechnet in der Feriensaison, in der die Fluglinie 70 Prozent ihres Jahresumsatzes macht.
An diesem Donnerstag erlebt der Bundesgerichtshof (BGH) einen Andrang wie selten zuvor.
Die EU-Kommission will Mindestsätze für die Alkoholsteuer durchsetzen, um den Alkoholtourismus zu unterbinden. Doch die Deutschen legen sich wegen ihres liebsten Getränkes quer.
Die Wirtschaft bittet zum Fest - sollen Politiker und Spitzenbeamte solchen Einladungen folgen?
Sowohl Michael Glos als auch Sigmar Gabriel fühlen sich für die Energiepolitik zuständig. Das schafft viele Probleme.
Die Deutsche Telekom stößt mit ihrem Übernahmeangebot an die Aktionäre der Internet-Tochter T-Online bisher auf wenig Resonanz. Nur ein Bruchteil der Aktionäre will die ernüchternde Bar-Offerte annehmen.
Das Künstlerpaar Christo und Jeanne-Claude verlässt sich für sein Kunstwerk im Central Park auf Wertarbeit aus Krefeld, Taucha und Emsdetten. Grund genug für ein wenig Patriotismus.
Reiche Deutsche verdienen immer mehr, der Rest ist von der Lohnentwicklung abgeschnitten: Die Einkommensunterschiede hierzulande sind so groß wie noch nie seit der Wiedervereinigung. Auch die Zahl der Armen erreichte im Jahr 2005 einen Rekordwert.
Wettbewerber der Telekom könnten bald deutlich leichter ihre neuen Hochgeschwindigkeitsnetze aufbauen. Die Bundesnetzagentur will ihnen den Zugang zu den Telekom-Kabelrohren auf der "letzten Meile" zum Kunden erlauben.
Eigentlich sollte die Werft für den Riesen-Airbus A380 mit 42.000 Quadratmetern gigantische Ausmaße haben. Nun reduziert die Lufthansa ihre Ansprüche erst einmal auf rund die Hälfte.
Die Bundesregierung will offenbar mit aller Macht gegen den drohenden massenhaften Abbau von Arbeitsplätzen in deutschen Airbus-Werken vorgehen. Wirtschaftsminister Michael Glos drohte der Airbus-Konzernmutter EADS mit dem Entzug von Rüstungsaufträgen für diesen Fall.
Das Schienenunternehmen will angeblich mehrere ICE-Züge nicht abnehmen. Die vom Münchener Technologiekonzern hergestellten Fahrzeuge sollen zu viele Mängel aufweisen.