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Archiv für Ressort Wirtschaft - 2008
1720 Meldungen aus dem Ressort Wirtschaft
Der schwedische Mutterkonzern ringt mit der Gewerkschaft weiter um die Abfindungshöhe - und lehnt einen Verkauf von AEG kategorisch ab.
Das unerwartete Fünf-Jahres-Hoch, auf das der ifo-Geschäftsklimaindex im Oktober geklettert ist, erzeugt bei Experten allgemeinen Optimismus.
Wer fürs Alter vorsorgen will, kann auch regelmäßig Geld in Investmentfonds anlegen. Anleger brauchen dafür Geduld, Disziplin - und möglichst einen guten Berater.
Ärgerlich, aber kein Grund zur Reklamation: Lebensmittel dürfen auch über das Mindesthaltbarkeitsdatum verkauft werden. Darauf weist die Verbraucherzentrale Berlin hin.
"Lange Liegezeiten kann sich heute keiner mehr leisten": Der 100 Jahre alte Mittellandkanal ist ein wichtiger Wirtschaftsweg geworden, doch von der Globalisierung profitiert er bisher kaum - trotz seiner guten Ökobilanz.
Das Wort Wirtschaft lässt einen vor allem an Börse und Unternehmen denken. Doch fast alles funktioniert nach ökonomischen Prinzipien, nur ist das nicht immer so offenkundig. Ein Beispiel dafür ist der Drogenhandel.
Die Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger will gegen die Wahl von VW-Patriarch Ferdinand Piëch in den MAN-Aufsichtsrat klagen: Da Piech auch VW- Aufsichtratschef ist, gebe dies nur "unlösbare Interessenkonflikte".
Nun also doch: Die Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) senkt ihre Fördermenge. Bislang hieß es stets, diese solle wegen des stabilen Ölpreises konstant bleiben.
Die Immobilienpreise in den USA sind gewaltig gestiegen. Nun warnt US-Notenbankchef Alan Greenspan vor einem Ende des Häuserbooms. Droht ein ähnlicher Konjunkturabsturz wie beim Börsencrash 2001?
Das Geldvermögen der Deutschen ist im vergangenen Jahr auf fast vier Billionen Euro und damit auf den höchsten Stand aller Zeiten angewachsen.
Jedes aufbäumende Pferd ist ein potentielles Ferrari-Pferd. Und das steht jetzt unter besonderem Schutz des Bundesgerichtshofs. Wer seine Waren mit einem solchen Tier schmückt, muss mit Unterlassungsklagen rechnen.
Warren Buffett besitzt weit mehr als 40 Milliarden Dollar. Das ist ihm zu viel.
Keine andere Industrienation schätzt ihre eigene Lage so negativ ein wie die Deutschen. Diese Skepsis verhindere Risikobereitschaft und Innovationsgeist und bremse so den wirtschaftlichen Aufschwung, glauben Experten.
Sinkende Aktienkurse und niedrige Zinsen haben die Versicherungskonzerne hart getroffen
Der brüchige Frieden ínnerhalb der IG Metall scheint dahin. Porsche-Betriebsrat Uwe Hück könnte zum Spielverderber bei der Gewerkschaft werden.
Die Warenhaus-Immobilien des Konzerns werden an eine Investmentgesellschaft verkauft, an der wiederum auch KarstadtQuelle beteiligt ist.
Das Nahverkehrsunternehmen verlangt wegen angeblicher Konstruktionsfehler aus den 90er Jahren Schadenersatz in Höhe von rund sieben Millionen Euro.
Nicht nur die Politik diskutiert über Einnahmen und Ausgaben. Auch wir. Eine Betrachtung des deutschen Durchschnittshaushalts.
Die Dresdner Bank soll ihre guten Kontakte in Russland über geheimdienstliche Kontakte erkauft haben.
Der venezolanische Präsident Chávez hatte wiederholt gedroht, dass er die Öllieferungen an die USA einstellen werde. Doch plötzlich gibt es eine Rabattaktion.
Google betritt fremdes Terrain: Gemeinsam mit dem Satelliten-TV-Anbieter EchoStar will der Internet-Gigant sein Werbekonzept aus dem Internet auch im Fernsehen umsetzen.
Der Opec-Korbpreis für Rohöl sinkt weiter — alleine in der vergangenen Woche verbilligte sich das Barrel um drei Dollar.
Widerspruch wird nicht geduldet: Ferdinand Piëch zeigt mal wieder, wer der eigentliche Herr in Wolfsburg ist - er selbst.
Obwohl sie bereits das Rentenalter erreicht hätten, wollen drei Lufthansa-Piloten weiterfliegen. Gegner sehen die Sicherheit im Flugverkehr gefährdet.
Bei DaimlerChrysler bestätigt sich die Erfahrung, dass ein Unternehmen eine Fehlentscheidung erst korrigiert, wenn ein neuer Chef das Ruder übernimmt.
Deutschland ist nur durch das Eingreifen des Staats einer möglichen schweren Krise des Bankensektors entgangen. Damit haben die Ausläufer des US-Immobilienbebens auch den hiesigen Markt erreicht.
Die Investoren hatten offenbar gehofft, im Tarifstreit bei VW könnte die Rückkehr zur 35- Stunden-Woche gelingen. Das ist zwar nicht gelungen, dennoch ist die jetzige Einigung ein beachtlicher Erfolg.
EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso und Bundeswirtschaftsminister Michael Glos rechnen damit, dass sich durch die Fußball-Weltmeisterschaft in Deutschland 2006 die Konjunktur verbessert. Barroso sagte: "Großereignisse wie die Fußball-WM setzen Energien frei und mobilisieren die Menschen."
Persil wird 100 Jahre - und seine bekannteste Werbefigur tritt wieder auf. Doch auch andere Kampagnen für das Waschpulver sind heute legendär.
Der Haushaltsentwurf des Finanzministers provoziert heftige Kritik: Wirtschaftsforscher werfen Hans Eichel vor, Privatisierungserlöse zu hoch und Steuerausfälle zu niedrig anzusetzen. Die Opposition verweist auf fehlende Mauteinnahmen.
Der Mailänder Medienherrscher hat die italienische Fernsehlandschaft revolutioniert.
In Bayern ist der Ausbau wichtiger Bahnstrecken in den nächsten fünf Jahren sehr unsicher. Das gilt selbst für die Linie von München nach Augsburg, die nach den bisherigen Plänen bis spätestens 2007 durchgehend auf vier Gleise erweitert werden sollte.
Die Serie schlechter Nachrichten für DaimlerChrysler reißt nicht ab: Erst muss der Konzern die größte Rückrufaktion seiner Geschichte bekannt geben, dann muss er wegen eines milliardenschweren Sanierungskonzepts für seine Kleinwagenmarke smart eine Gewinnwarnung abgeben.
Im Gegensatz zu den bestehenden Systemen GPS (USA) und dem russischen GLONASS soll Galileo nicht militärisch kontrolliert werden und daher präziser sein.
Der Sachverständigenrat geht davon aus, dass Deutschland 2005 erneut die EU-Defizitgrenze nicht einhalten kann. Bundeskanzler Schröder ist da zuversichtlicher.
Den Milliardenverlust der Mercedes-Marke hat auch der Rest des Konzerns nicht ausgleichen können: Der Überschuss im ersten Quartal liegt deutlich unter dem Vorjahresergebnis.
Die Intendanten der ARD-Rundfunkanstalten wollen sich dem Diktat der Bundesländer bei der jüngsten Festsetzung der Rundfunkgebühren nicht beugen. Sie sehen die Unabhängigkeit des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in Gefahr.
Die Koalition legt sich vorerst nicht auf ein Bahn-Privatisierungsmodell fest. Es sollen lediglich "Modelle erörtert" werden.
Der Chef der Deutschen Bank gibt Beobachtern immer noch Rätsel auf.
Schering steht unter Druck: Konkurrent Merck will das Berliner Unternehmen kaufen. Nun eilt Bayer zu Hilfe - und überbietet Merck deutlich.
Nach Berechnungen der Steuerschätzer fehlen dem Bund dieses Jahr 3,5 Milliarden Euro. Die Länder nehmen 4,1 Milliarden weniger ein.
Neun von insgesamt 19 auf Schadstoffe untersuchte Fanartikel für die Fußball-Weltmeisterschaft sind in einem Test durchgefallen.
So begründete der Bundesverkehrsminister die Kündigung des Vertrages mit dem Maut-Konsortium.
Die Unionsfraktion im Bundestag fühlt sich von Bundesverkehrsminister Stolpe schlecht über "das entstandene Maut-Chaos" informiert. Sie will jetzt mit allen Mitteln "Licht ins Dunkel" bringen.
Hunderttausende wehren sich gegen drastische Erhöhungen der Gaspreise. Ein pensionierter Richter hat als Erster eine Klage bis zum Bundesgerichtshof treiben können - und wird so zu Volkes Stimme.
Die Deutsche Telekom ist nach einem Rekordverlust im vergangenen Jahr unerwartet schnell in die Gewinnzone zurückgekehrt.
Höherer Platzbedarf zwingt Haribo zum Fortzug aus Bonn. Dabei hat der Firmengründer mit Bonn sogar den Firmennamen verbunden.
Mit der Postbank wagt sich Deutschlands größte Privatkundenbank in Richtung Börsenparkett. Die Post-Tochter setzt auf eine überschaubare Palette von Spar- und Anlageprodukten — anders als die Großen überstand sie das Platzen der Spekulationsblase relativ unbeschadet.
Der Chef des russischen Energie-Riesen Gasprom, Alexej Miller, liegt auf unbestimmte Zeit im Krankenhaus. Die Führung des Staatsunternehmens hat interimistisch der Finanz-Chef Andrej Kruglow übernommen.
Nach TCI kritisiert mit Atticus ein zweiter Großaktionär die Deutsche Börse. Die Fonds drängen auf Veränderungen im Aufsichtsrat.