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Archiv für Ressort Wirtschaft - 2010
5000 Meldungen aus dem Ressort Wirtschaft
Mit Spannung warten viele Bedürftige auf die neuen Hartz-IV-Sätze, die nächste Woche vorgestellt werden sollen. Jetzt sickern erste Zahlen durch - und die dürften viele Hartz-IV-Empfänger bitter enttäuschen.
Hartz IV ist verfassungswidrig. Wenn die Kanzlerin die Devise "minimale Erhöhung" ausgegibt, bricht sie wieder die Verfassung. Die Politik darf die Arbeitslosen bei der Neufestsetzung der Beträge nicht noch einmal deckeln.
Die Bundesregierung muss die Hartz-IV-Sätze neu berechnen. Wie der Regelsatz entsteht, wann er angepasst wird und welchen Spielraum die Regierung dabei hat - die wichtigsten Fragen und Antworten.
Teures Heim: Privathaushalte geben fast ein Drittel ihres Budgets für die Unterkunft aus. Zum Vergleich: Für Lebensmittel sind es nur rund 14 Prozent.
Schluss mit lustig: EU-Finanzkommissar Olli Rehn will die EU-Staaten mit härteren Strafen zur Haushaltsdisziplin zwingen. Fast alle Länder sind betroffen - auch Deutschland.
Experten sind überrascht: Der Ifo-Geschäftsklimaindex steigt, die Wirtschaft ist in guter Laune. Es war mit einem Dämpfer gerechnet worden. Der könnte jedoch bald kommen - der Index für die Geschäftserwartungen gab nach.
Die Bahn will kein ständiges Ärgernis mehr sein und geht in die Offensive: Mehr Service soll die Kunden umschmeicheln. Der Konzern nimmt dafür Hunderte Millionen Euro in die Hand. Die Maßnahmen im Überblick.
Bis wann wird Kohle in Deutschland gefördert? Brüssel fordert einen Ausstieg 2014, Berlin will den Bergbau bis 2018 ermöglichen. Wissenschaftler stützen nun den EU-Kurs.
Hausbesitzern drohte die Zwangssanierung, doch die Bundesregierung entschärft dieses Vorhaben. Stattdessen gilt nun das Motto: Haus abreißen, wieder aufbauen - und dafür Geld vom Staat bekommen.
Der Beschäftigungspakt bei Siemens lässt das deutsche Modell der Mitbestimmung wieder aufleben. Doch die Zusagen gehen nicht so weit, wie es auf den ersten Blick aussieht.
Barack Obama verliert einen seiner wichtigsten Wirtschaftsberater - schon wieder. Und das ausgerechnet in einem Moment, in dem er Berater so dringend braucht. Denn der US-Präsident muss seine Wirtschaftspolitik ändern.
Die Siemens-Mitarbeiter dürfen sich freuen: Ihr Konzern hat mit der Verlängerung des Beschäftigungspaktes Kündigungen bis 2013 praktisch ausgeschlossen. Doch nicht immer waren solche Abmachungen so stabil wie sie klingen.
Der neue Lufthansa-Chef Christoph Franz hat ambitionierte Ziele. Dafür muss er alte Strukturen kappen und den Konzern von Grund auf erneuern.
Er ist streitbar und liebt Debatten: Lawrence Summers - ein wichtiges Mitglied von Präsident Obamas Wirtschaftsteam. Jetzt geht er zurück nach Harvard.
Der Münchner Konzern Siemens wird seiner inländischen Belegschaft einen längerfristigen Beschäftigungspakt anbieten: 128.000 Beschäftigte wären vor Entlassungen geschützt. Doch in dem Abkommen gibt es einige Hintertürchen.
EU-Justizkommissarin Reding schiebt Pläne für "Sammelklagen nach US-Vorbild" auf. Dabei geht es gar nicht um das amerikanische Modell - sondern um die Frage, ob es überhaupt zu einer Gesetzesinitiative für Sammelklagen kommt.
Christoph Franz wird voraussichtlich der neue Chef bei der Lufthansa. Bislang hat er das Passagiergeschäft geleitet. Renditeziele hat er bereits vorgegeben: Acht Prozent hält er nicht für abgehoben.
Verurteilung der letzten Schlüsselfigur im VW-Skandal: Die Strafe für den ehemaligen Skoda-Personalvorstand Helmuth Schuster fällt milder aus als vorgesehen.
Oracle hatte den früheren Chef von Hewlett-Packard, Mark Hurd, ins Unternehmen geholt - und damit einen Streit zwischen beiden Firmen entfacht. Jetzt gibt es eine Lösung. Außerdem: Der DIW-Chef Klaus Zimmermann wird entmachtet.
Wie viel darf ein Grundrecht kosten? Es ist noch immer das Verfassungsgericht, das bestimmt, wie das Grundrecht auf ein menschenwürdiges Existenzminimum einzulösen ist. Arbeitsministerin von der Leyen sollte das beherzigen, bevor sie den Haushaltspolitikern zu weit entgegenkommt.
Die Opposition kritisiert von der Leyens Hartz-IV-Reformen harsch: Sie lasse die Kinder im Stich, die mit Sachleistungen stigmatisiert würden. Die Bundesregierung suche allein nach einer billigen Lösung "nach Kassenlage".
Renovierung der Grundsicherung: Hartz IV wird an Löhne und Preise gekoppelt, es gibt schnellere Sanktionen und neue Regelsätze für Kinder. Doch eine wichtige Frage ist noch offen. Die wichtigsten Änderungen im Überblick.
Neues Problem für die Bundesregierung: Die Abwicklung des Bergbaus ist der EU in der jetzigen Form ein Dorn im Auge. Setzt sich Brüssel durch, kostet der Ausstieg aus der Kohle den Steuerzahler einige Milliarden Euro mehr.
Auf einem Flug nach Australien sackte ihre Maschine zweimal ab, dabei verletzten sich einige Passagiere schwer. Jetzt wollen sie den Flugzeugbauer Airbus auf Millionen verklagen.
Endlich wächst unter den Landesbankern die Einsicht, dass es ein "Weiter so" nicht mehr gibt. Für BayernLB, WestLB & Co. muss eine wirtschaftliche Lösung her. Doch die wird schwierig, denn schon jetzt ist ein großer Streitpunkt absehbar.
Noch ist unklar, wie hoch künftig die Hartz-IV-Sätze ausfallen sollen. Doch Arbeitsministerin von der Leyen hat schon mal festgelegt, woran sich künftige Steigerungen orientieren. Nicht mehr die Rente zählt, jetzt werden Preise und Löhne herangezogen.
Er gilt als Enfant terrible der Marketingbranche: Amir Kassaei über den Untergang der Werbung, seine Forderung nach Kreativen in Unternehmensvorständen - und seine Erfahrungen als Kindersoldat.
Bei den Tarifgesprächen für die Stahlbranche geht es der IG Metall nicht nur um die üblichen Lohnforderungen, sondern auch um die Arbeitsbedingungen von Leiharbeitern.
Die Lager sind leer, die Nachfrage steigt: Die weltweite Baumwoll-Knappheit schlägt auch auf die deutsche Modebranche durch. Jeans könnten bald teurer werden.
BP muss für die Ölschäden im Golf von Mexiko viele Milliarden Dollar Entschädigung zahlen. Und der Kampf gegen die Katastrophe hat nochmal knapp zehn Milliarden Dollar gekostet. Ausgestanden ist er aber noch lange nicht.
Streitfall Ladenschluss: In mehreren Bundesländern flammt die Debatte über Öffnungszeiten wieder auf. Immer mehr Supermärkte sperren erst um 22 oder gar 24 Uhr zu.
Macht, die über den Tod hinausgeht: VW-Aufsichtsratschef Ferdinand Piëch legt die Zukunft des Autobauers in die Hände von zwei Stiftungen - und in die seiner Frau.
Sahra Wagenknecht und Ifo-Präsident Hans-Werner Sinn: In Frankfurt treffen die Gegensätze bei einer Diskussion über die Finanzkrise zusammen - und entdecken dabei überraschende Gemeinsamkeiten.
Auf die Bürger kommen gewaltige infrastrukturelle Projekte zu. "Stuttgart 21" ist erst der Anfang, der Ausbau von Stromnetzen, Flughäfen und Autobahnen muss folgen. Die Deutschen mögen solche Projekte nicht, doch sie sind nötig.
Die Armut in den USA steigt auf den höchsten Stand seit 1994. Besonders bei Kindern ist die Situation dramatisch. Und auch andere Wirtschaftsdaten bereiten große Sorgen.
Der Baukonzern Hochtief betrachtet die Pläne des spanischen Großaktionärs ACS als feindliche Übernahme. Mit Hochdruck arbeiten nun die Essener an einer Gegenstrategie.
Lob oder Selbstkritik? Nach Jahren an der HP-Spitze preist der frühere HP-Chef Mark Hurd den einstigen Konkurrenten Oracle - seinen jetztigen Arbeitgeber. Außerdem: Carrefour modernisiert seine Märkte. Das Wichtigste in Kürze.
"Hartz IV" bleibt "Hartz IV": Arbeitsministerin von der Leyen ist mit ihrem Vorschlag, die Arbeitslosenbezüge in "Basisgeld" umzutaufen, gescheitert. Eine neue Erfahrung für den erfolgsverwöhnten Polit-Star.
Bilder Apple und Google: Die Markenwerte der IT-Konzerne legen rasant zu. Auch deutsche Unternehmen haben wertvolle Namen. Doch auf Platz eins steht die internationalste Marke der Welt. In Bildern.
In Großbritannien ermitteln Kartellwächter wegen verbotener Absprachen gegen mehrere europäische Lkw-Hersteller. Auch zwei deutsche Konzerne sind davon betroffen.
Seit 2006 führt René Obermann die Deutsche Telekom, er hat vieles bewegt, vor allem deshalb wird sein Vertrag verlängert - trotz der jüngsten Vorwürfe.
Niederlage für Arbeitsministerin Ursula von der Leyen: Das Kanzleramt lehnt den Begriff "Basisgeld" ab. Arbeitslose erhalten weiterhin "Hartz IV".
Möglicherweise hat Deutschland bald schon weniger als drei Millionen Arbeitslose. Doch auch dann werden viele Menschen ohne Perspektive bleiben. Es ist Zeit für eine Agenda 2020.
Eine Zugabfertigerin der Deutschen Bahn betrügt ihren Arbeitgeber um 160 Euro. Doch ihre Entlassung ist nicht rechtens, das Pfandbons-Urteil im Fall Emmely spielt dabei eine wichtige Rolle.
Der Arbeitsmarkt präsentiert sich schon jetzt überraschend stabil. Doch die Experten der Agentur für Arbeit erwarten, dass die Zahl der Arbeitslosen 2011 noch deutlich stärker sinken könnte - auf einen Stand wie zuletzt vor knapp zwanzig Jahren.
Der spanische Baukonzern ACS unter Real-Madrid-Präsident Florentino Pérez will Hochtief schlucken. Außerdem: Die neue Rundfunkgebühr alarmiert die Wirtschaft und Toyota sowie VW kooperieren womöglich. Das Wichtigste in Kürze.
Clinch ums Geld: Im jahrelangen Streit um Beihilfen für die Flugzeughersteller Boeing und Airbus sehen sich die Europäer durch die WTO bestätigt. Zu einer ganz anderen Einschätzung kommen aber die Amerikaner.
Telekom-Chef Obermann in Erklärungsnot: Konzerngesellschaften sollen Politiker geschmiert haben. Über Scheinfirmen und -verträge sollen so mehr als 30 Millionen Euro geflossen sein. Der Vorstand will Obermanns Vertrag dennoch verlängern.
Noch lehnt Ministerin Aigner eine Koppelung der Agrarsubventionen an den Umweltschutz ab. Doch ihre eigenen Beamten zweifeln, dass sie damit durchkommt.
Schokolade mit Hanfblättern oder Mangowürfeln? Die exotisch klingende Idee einer jungen Internetfirma hat sich zu einem gutgehenden Geschäftsmodell entwickelt - so gutgehend, dass nun Ritter Sport einsteigt.