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Archiv für Ressort Wirtschaft - Januar 2011
160 Meldungen aus dem Ressort Wirtschaft
Nach Berechnungen des Instituts für Weltwirtschaft vergab der Bund 2010 staatliche Unterstützung von rund 164 Milliarden Euro. Dummerweise ist unklar, was die nützen.
Bei der Energie-Aufsicht gibt es zu große Lücken, die Kartellbehörden sollten mit größeren Befugnissen ausgestattet werden. Der Staat muss eingreifen.
Hat Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen bei der Neuberechnung der Hartz-IV-Sätze für Erwachsene getrickst? Neues Datenmaterial zeigt: Die Leistungen für die knapp fünf Millionen erwachsenen Hartz-IV-Empfänger könnten deutlich höher ausfallen - wenn die Regierung ihre Berechnungsmethode verändert.
Die Discounter bekämpfen sich mit Billig-Angeboten, das iPad macht dem PC-Geschäft zu schaffen und China wächst und wächst - das Wichtigste in Kürze.
Zoff gegen die großen Netzbetreiber: Die Grünen wollen die Energiewende beschleunigen - und Stromkonzerne notfalls zerschlagen oder enteignen.
In der Schmiergeldaffäre bei Siemens treiben deutsche und amerikanische Ermittler die Verfahren gegen einstige Topleute voran. Früheren Managern drohen Anklagen, in den USA ist auch Heinrich von Pierer betroffen.
Für Flugzeughersteller und große Airlines bleibt nichts, wie es ist: Europa und Nordamerika verlieren immer mehr an Bedeutung. Die großen Aufsteiger heißen China und Indien.
Video Die amerikanische Automobilindustrie feiert ihre Wiedergeburt: Klein und umweltbewusst ist der Trend, kombiniert mit europäischer Technologie. Die Amerikaner merken, dass sie das Ausland brauchen.
Noch nie hat Airbus einen so mächtigen Auftrag bekommen: Die indische Luftfahrtgesellschaft IndiGo bestellt gleich 180 A320-Maschinen. Die Bahn rüstet ihre Züge um und MySpace entlässt die Hälfte der Belegschaft. Das Wichtigste in Kürze.
MySpace muss radikal Personal abbauen, die deutsche Dependance wird ganz geschlossen, Sky braucht schon wieder frisches Kapital: Rupert Murdoch hat derzeit einfach kein Glück.
Allen Horrorszenarien zum Trotz legt die deutsche Wirtschaft so stark wie seit der Wiedervereinigung nicht mehr zu. Doch in die große Euphorie mischen sich auch zwei schlechte Zahlen.
Bilder Mit Vorliebe bunkern die Potentaten dieser Welt ihr Geld auf Schweizer Konten. Mit der Rückgabe an die einzelnen Länder kann es schon mal etwas dauern. Ein Überblick in Bildern.
Trägt die radikale Personalkürzung der vergangenen Jahre Mitschuld am Bahn-Chaos? Personalvorstand Weber über die Zukunft der Mitarbeiter - und die Vorteile eines Beschäftigungspaktes.
Der Untersuchungsbericht zur Ölpest im Golf von Mexiko offenbart: Alle haben versagt, der Staat, BP und auch andere Firmen. Doch Konsequenzen zieht niemand.
Das Hartz-IV-System hat große Schwächen und führt zu einer Klageflut. Doch der Regierung fällt nur eine Lösung ein - die Hartz-IV-Empfänger noch mehr benachteiligt.
Der reichste Spanier mag nicht mehr: Amancio Ortegas Unternehmensgruppe Inditex ist mit der Marke Zara groß geworden. Nun zieht sich der Gründer mit 75 Jahren in den Ruhestand zurück.
Mehr Fälle, als die Richter bearbeiten können: Akten über Akten stapeln sich, ständig kommt eine neue Hartz-Klage dazu - Massenabfertigung im Akkord. 39.000 Fälle warten beim Berliner Sozialgericht auf eine Entscheidung. Die Richter müssen ausbügeln, was Politik und Jobcenter verbocken.
Apple-Chef Jobs lebt gut mit einem Minigehalt, der Umbau des Kosmetikgeschäfts belastet Beiersdorf und Intel zahlt nach einem Streit 1,5 Milliarden Dollar - das Wichtigste in Kürze.
Winterchaos, Unpünktlichkeit und sonstige Pannen: Der Staatskonzern Bahn erlaubt sich viel zu viel. Es gibt nur einen Weg, der zu mehr Zuverlässigkeit und mehr Qualität führt.
Der arme Herr Cromme: Die Belegschaftsaktionäre von Siemens befürchten eine Nullrunde bei den Mitarbeitern - und fordern deshalb, die Vergütung der Aufsichtsräte zu halbieren.
Die Länder pochen auf Konsequenzen aus dem Winterchaos: Der Bund soll Gewinne der Bahn wieder ins Unternehmen stecken, bis "Normalbetrieb" möglich ist. Damit gerät ein wichtiges Ziel der Regierung in Gefahr.
Medienmanager Arnaud Lagardère möchte seine Anteile am Luftfahrtkonzern EADS verkaufen. Doch vor den französischen Präsidentschaftswahlen 2012 wird daraus nichts.
Daimler liebäugelt mit einer neuen Konzernzentrale, VW absolviert ein Spitzenjahr, die Liaison von iPhone und AT&T in den USA ist wohl bald vorbei und die EADS-Rüstungssparte soll umgebaut werden - das Wichtigste in Kürze.
Das Chaos auf der Schiene erbost die Kunden und schadet dem Bahn-Image. Und doch: Es nutzt dem Unternehmen in der Diskussion um die Dividende, die sie an den Bund zahlen soll. Fragen und Antworten rund ums Thema Gewinnausschüttung der Bahn.
Bilder Wenn eine Limonade den Namen Pipi trägt oder ein Aftershave Rockford heißt, rümpfen deutsche Verbraucher die Nase. Transkulturelle Missverständnisse - in Bildern.
Mal ist es Schnee, mal ist es Wärme, am Sonntag war es eine Kombination aus beidem: Bei der Bahn reiht sich Panne an Panne. Konzernchef Grube muss um den Ruf seines Konzerns kämpfen - heute sogar vor zwei Politiker-Gremien.
"Das Ergebnis einer jahrzehntelangen falschen Bahnpolitik": Der Vorsitzende des Verkehrsausschusses, Winfried Hermann, fordert eine Wende in der Verkehrspolitik.
Deutschland 2011 - eine zufriedene Wirtschaftsnation: Autohersteller fahren Sonderschichten, Konzerne stellen Tausende Mitarbeiter ein, Handwerker haben selbst im Winter volle Bücher. Doch die Republik braucht Erfolge der anderen Euro-Länder.
Was macht das Unternehmen Facebook aus Sicht der Anleger so wertvoll? Und wie unterscheidet es sich von dem weltweit wichtigsten Internetkonzern Google? Peter Wippermann, Chef des Trendbüros in Hamburg, über die neue Welt im Internet.
Facebook stürmt nicht einfach an die Börse, vielmehr zahlen Investoren mit der Hilfe seriöser Investmentbanken hohe Beträge für geringe Beteiligungen. Für normale Anleger ist nicht mehr viel zu holen.
Erst Karstadt, jetzt Kalifornien: Nicolas Berggruen will einen Beitrag leisten, damit der hoch verschuldete US-Bundesstaat wieder politisch handlungsfähig wird.
Bilder Gigantische Hoffnungen, obwohl noch gar nicht an der Börse: Facebooks Wert wird auf 50 Milliarden Dollar geschätzt, Twitter auf knapp vier Milliarden Dollar. Die Goldgruben - ein Überblick in Bildern.
BP und Toyota rücken in den USA auf die Liste der meist gehassten Firmen, die Importe erreichen ein Rekordniveau und der Rewe-Chef lästert über die Krux mit dem "Aldi-Gen". Das Wichtigste in Kürze.
Investoren buhlen scharenweise um Facebook-Anteile - und was macht das Portal? Es gewährt erste Einblicke in die bislang streng gehüteten Bilanzen. Aber nur häppchenweise.
Hat der ehemalige Arcandor-Chef Thomas Middelhoff in einem Interview bewusst falsche Aussagen gemacht, um den Aktienkurs zu beeinflussen? In Essen wird die Vergangenheit juristisch aufbereitet. Eine besondere Rolle spielt ein spezielles Briefpapier.
In Australien stehen gigantische Kohleminen unter Wasser - mit massiven Konsequenzen für die Weltwirtschaft. Wie sich die Überschwemmung auf den Geldbeutel des deutschen Verbrauchers auswirkt.
Chinas Vize-Premier Li Keqiang besucht Deutschland und trifft unter anderem Bundeskanzlerin Angela Merkel. In einem Gastbeitrag für die "Süddeutsche Zeitung" verspricht er Europa Hilfe in der Finanzkrise, wirbt um deutsche Investoren - und betont die Gemeinsamkeiten beider Länder.
Unerbittlich kämpfen die High-Tech-Konzerne um die Vormachtstellung in der digitalen Wirtschaft mit ihren extremen Wachstumsraten. Wer hat die Nase vorn? Vier wichtige Akteure im Vergleich.
Der Autohersteller Opel wandelt sich wieder in eine Aktiengesellschaft und erstmals gibt es in Deutschland mehr als eine Million Zeitarbeiter. Das Wichtigste in Kürze.
Video Was haben Bundesbank-Präsident Axel Weber und Nicole Kidman gemeinsam? Sie gehören zu den Top Ten der Menschen, die man 2011 unbedingt auf der Agenda haben sollte. Zumindest aus marktwirtschaftlicher Sicht.
In den USA braut sich Unmut über die Art des Einstiegs von Goldman Sachs bei Facebook zusammen. Die Börsenaufsicht SEC ist alarmiert: Sie will nicht die gleichen Fehler machen wie während der Finanzkrise.
Bilder Wer ökologisch und sozial kaufen will, kann sich an Produktsiegeln orientieren. Dumm nur, dass sie nicht immer halten, was sich die Verbraucher von ihnen versprechen.
Schlappe für Infineon: Ex-Chef Schumacher wurde erst aus dem Amt gejagt, später forderte das Unternehmen Schadenersatz von ihm - doch jetzt versüßt Infineon seinen Ruhestand mit enormen Summen.
Warum nur gibt es so ein großes Gejammer darüber, dass der spanische Konzern ACS bald seinen deutschen Rivalen Hochtief kontrolliert? Die Einwände beruhen auf Ressentiments. ACS macht etwas, was auch viele deutsche Firmen tun.
Trotz des Job-Booms ist die Zahl der erwerbsfähigen Hartz-IV-Empfänger nur minimal gesunken. Das zeigt: Wer die Arbeitslosigkeit beseitigen will, muss in Bildung investieren.
Im Internet gibt es fast alles zu kaufen - mitunter auch eine komplette Fabrik. Nun will Opel sein ehemaliges Astra-Werk im belgischen Antwerpen an den Meistbietenden versteigern.
ACS überspringt die wichtige 30-Prozent-Hürde bei Hochtief. Warum wollen die Spanier unbedingt einsteigen? Warum wehren sich die Deutschen so heftig dagegen? Die wichtigsten Fragen und Antworten zum Übernahmekampf.
Vorentscheidung in der Übernahmeschlacht: Der spanische Baukonzern ACS kontrolliert 30,3 Prozent der Hochtief-Aktien und kann sich die Anteilsmehrheit jetzt ohne teures Pflichtangebot sichern.
Die Wirtschaft brummt, doch die Arbeitslosigkeit in Deutschland ist im Dezember unerwartet gestiegen: Jetzt sind wieder mehr als drei Millionen Menschen ohne Arbeit.
Die Italiener packen um: Im Land der Plastiktüten kommt der Einkauf nur noch in die Ökotasche. Mamma mia!