• Detailansicht
  • Kompaktansicht

Archiv für Ressort Wirtschaft - 2012

3097 Meldungen aus dem Ressort Wirtschaft

Videos aufgetaucht Voyeuristische Aldi-Manager sollen Kundinnen gefilmt haben

Ein Zoom auf den Ausschnitt oder auf den Po: In Filialen von Aldi Süd in Hessen sollen Manager Überwachungskameras dazu genutzt haben, Kundinnen zu filmen. Die Manager hätten die Aufnahmen untereinander getauscht, berichtet der Spiegel.

Tarifkonflikt IG Metall startet erste Warnstreiks

Der Arbeitskampf in der Metall- und Elektroindustrie verschärft sich: Kurz nach Mitternacht traten die ersten Beschäftigen in Warnstreiks. Die IG Metall Bayern rief in mehreren Städten zu Protesten auf, auch bundesweit gab es erste Aktionen. Richtig beginnen soll die Warnstreikwelle in der kommenden Woche.

Steuerabkommen zwischen Schweiz und Griechenland Die Spur der Scheine

Liegen sagenhafte Vermögenswerte wohlhabender Griechen auf Schweizer Bankkonten? Experten äußern diese Vermutung. Es soll um bis zu 200 Milliarden Euro gehen. Ein Steuerabkommen nach deutschem Vorbild könnte zumindest einen Teil des Geldes sichern - doch auch viele griechische Politiker haben Konten in der Schweiz. Von Christiane Schlötzer

Staatsanwaltschaft ermittelt Razzia bei Wiesenhof

Erneut gerät der Wiesenhof-Betrieb in Möckern in Sachsen-Anhalt in den Fokus: Vor kurzem war der Schlachthof wegen Hygienemängeln in die Schlagzeilen geraten. Jetzt ermittelt die Staatsanwaltschaft wegen des Verdachts auf Subventionsbetrug. Von Silvia Liebrich

Wiesenhof hat Hygiene-Probleme Behörden schließen Geflügel-Schlachthof

Geflügelfleisch mit herausragender Qualität - so wirbt Wiesenhof für seine Produkte. Das passt allerdings nicht zu den Hygiene-Mängeln, die schon mehrmals bei dem Unternehmen aufgedeckt wurden. Nun musste schon wieder eine Schlachtanlage des Konzerns geschlossen werden.

16743866
Umbau zum reinen Online-Händler Neckermann will jede zweite Stelle streichen

Dramatischer Stellenabbau: Der Versandhändler Neckermann will mehr als die Hälfte der Arbeitsplätze streichen. Knapp 1400 Jobs fallen weg, hauptsächlich am Stammsitz in Frankfurt am Main. Neckermann wird künftig keine Kataloge mehr drucken und will ein reiner Online-Händler werden.

Galaxy-Hersteller aus Korea Samsung wird zur Nummer eins auf dem Handymarkt

Selbst Apples iPhone kann mit den Galaxy-Handys von Samsung nicht mithalten: Die Koreaner verkaufen enorm viele Geräte und sichern sich die Vorherrschaft auf dem Smartphonemarkt. Unterm Strich verdrängt Samsung nun den angeschlagenen Handyhersteller Nokia von dessen langjähriger Vormachtstellung auf dem Mobilfunkmarkt.

Fast-Food-Kette verklagt KFC soll acht Millionen Dollar für Salmonellen-Wrap zahlen

Nach dem Verzehr eines "Chicken-Twister-Wraps" von Kentucky Fried Chicken erkrankte ein australisches Mädchen 2005 schwer. Bis heute leidet sie unter den Folgen der Salmonellen-Vergiftung. Ein Gericht sprach der Familie des Mädchens nun Schadenersatz in Millionhöhe zu. KFC will in Berufung gehen.

F63D4CF7-AE1A-42C3-B5BC-FAC91D5D7D27
Herabstufung durch S&P Spaniens Furcht vor der griechischen Tragödie

Bankenkrise und hohe Defizite kosten Spanien zwei Ratingstufen. Wie Griechenland könnte das Land in einen Teufelskreis geraten. Ministerpräsident Rajoy muss zwischen ungeduldigen Finanzmärkten, störrischen Politikern und einer enttäuschten Bevölkerung lavieren. Diese Herausforderungen erwarten ihn. Von Jannis Brühl

34f23336
Europäische Bankenkrise Die Zeitbombe ist noch nicht entschärft

Im Spiel Banken gegen Staaten ist erst Halbzeit. Noch sind die Finanzhäuser zu groß, zu riskant, zu gut behütet von den Regierungen. Das Risiko für die Steuerzahler steigt, von den Bankenrettungen profitieren dagegen reiche Aktionäre. Dabei gibt es auch andere Ideen. Von Catherine Hoffmann

2wzo2718
Vorschläge des bayerischen Finanzministers Söder will Energiewende steuerlich fördern

Die Vorschläge füllen zwei DIN-A4-Seiten: Bayerns Finanzminister Söder will die Energiewende vorantreiben und fordert millionenschwere Entlastungen für Elektroautos, Ökostrom und Sanierungen. Mancher Vorschlag ist nicht neu - und bisher gescheitert, weil weder Bund noch Länder mehr zahlen wollen. Von Michael Bauchmüller

34dh0148
Bundesbankchef Weidmann ist ein Jahr im Amt In der ersten Reihe, wo es stürmt

Die Deutschen werden gerade wieder als Austeritäts-Apostel beschimpft werden, als Spar-Taliban - Jens Weidmann vorneweg. Vor einem Jahr wurde er Bundesbankchef. Seine Kritik an den Euro-Hilfen könnte ihn erfolgreich machen. Oder einsam. Von Alexander Hagelüken und Markus Zydra

1nw04525
Enzensberger schreibt für den Pirelli-Geschäftsbericht Heißer Reifen

Ein Geschäftsbericht ist normalerweise ein Ort für kryptische Ziffernkolonnen. Pirelli will ein bisschen mehr bieten. Für den neusten Report schreibt nun der Schriftsteller Hans Magnus Enzensberger einen Essay. Zwischen den Zahlen stellt er die Frage: Wie ist es möglich, mitten im Kapitalismus längere Zeit zu überleben? Von Thomas Fromm

DI30024-20120427
Ratingagentur senkt Bonität Standard & Poor's stuft Spanien herab

Der strikte Sparkurs der spanischen Regierung beeindruckt die Ratingagentur wenig: Angesichts der enormen Staatsschulden hat Standard & Poor's die Bonität des Landes um zwei Stufen gesenkt. Zudem sei der Ausblick negativ - es droht eine weitere Herabstufung. In Spanien selbst stößt die Entscheidung auf Kritik.

Geplante Fusion im privaten Krankenhaussektor Gesundheit und Profit

Meinung Der Medizinkonzern Fresenius beschwichtigt, dass er nach einer Fusion mit dem Rhön-Klinikum weit von der Marktbeherrschung entfernt sei. Doch um die kann es den Privaten gar nicht gehen. Um die finanziell weniger attraktiven Kranken kümmern sich vor allem die öffentlichen Kliniken - und die werden immer weniger. Ein Kommentar von Charlotte Frank

Roland-Berger-Pläne Finanzierung für europäische Ratingagentur soll stehen

Sie soll den Wettbewerb beleben und ein Gegengewicht zu Standard & Poor's, Moody's und Fitch bilden. Doch zunächst sah es so aus, als schaffe es die Beraterfirma Roland Berger nicht, genügend Investoren für eine europäische Ratingagentur zu finden. Nun soll das Projekt in Kürze starten.

Klagewelle nach Bankrott der Drogeriekette Schlecker bietet Entlassenen 500 Euro Abfindung

Sie wollen ihre Kündigung nicht akzeptieren: Mehr als 1300 ehemalige Schlecker-Mitarbeiter wehren sich vor Gericht. Zwei von ihnen wurden nun 500 Euro Abfindung angeboten. Könnte das die billige Lösung für alle Entlassenen sein? Der Insolvenzverwalter dementiert.

KAI13_DEUTSCHEBANK-_0202_11
Deutsche Bank Ackermanns letzte Zahlen enttäuschen

Bei seiner letzten Quartalsbilanz muss der scheidende Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann schwache Zahlen vorlegen. Der Gewinn bricht im Vergleich zum Vorjahr um ein Drittel ein. Immerhin: Das Investmentbanking, das sein Nachfolger Anshu Jain verantwortet, hat sich erholt.

Direkte Bankenhilfe in der Krise Wer wagt, verliert

Geld nur an Staaten und nur gegen Reformen, das hat die Kanzlerin in der Krise immer versprochen. Mittlerweile wankt auch Spanien, die dortige Regierung sähe es gerne, wenn der Rettungsfonds den Banken direkt hilft. Die Risiken sind unkalkulierbar. Von Cerstin Gammelin, Brüssel

Kündigungen bei insolventer Drogeriekette Mehr als 1300 Schlecker-Mitarbeiterinnen wollen klagen

"Entscheidende Tage, aber wir drehen uns im Kreis": Gewerkschafter ringen um die Bedingungen der verbliebenen Schlecker-Angestellten. 1300 ehemalige Mitarbeiterinnen werden vor den Arbeitsgerichten gegen ihre Entlassungen vorgehen. Potentielle Investoren - die es noch immer geben soll - könnte die Klageflut abschrecken. Von Max Hägler, Stuttgart

Schuldenkrise in Europa Solidarität hat einen Preis

Meinung Schwächelnde Länder bekommen derzeit nur dann Geld aus einem der Euro-Rettungsschirme, wenn sie im Gegenzug versprechen, ihre finanziellen Probleme anzugehen. Das wollen einige Regierungschefs jetzt ändern und Direktkredite an Geschäftsbanken ermöglichen. Diese Maßnahme birgt jedoch besonders für deutsche Steuerzahler ein großes Risiko. Ein Kommentar von Claus Hulverscheidt

Fresenius plant Klinik-Giganten Große Operation

Konzentration im Krankenhaussektor: Der Gesundheitskonzern Fresenius macht ein Übernahmeangebot für die 53 Rhön-Krankenhäuser. Der entstehende Gigant wäre so riesig, dass die Gewrkschaft Verdi schon vor ihm warnt. Gelingt die Fusion, erbt das Unternehmen auch den politischen Streit über eine Uniklinik.

Autokonzern legt Quartalszahlen vor Chinesisches Geld und deutsche Flitzer bescheren VW Gewinnsprung

Umsatz gesteigert, Gewinn fast verdoppelt: Für den VW-Konzern laufen die Geschäfte exzellent. Rekordverkäufe in China und die Beteiligung bei Porsche kompensieren die schwachen Absatzzahlen aus den Krisenländern Südeuropas. Bei den Prognosen ist der größte deutsche Autohersteller trotzdem vorsichtig.

Karl Rabeder
Ex-Millionär Karl Rabeder Wohltäter im Nirgendwo

Öffentlichkeitswirksam verloste der Tiroler Karl Rabeder 2010 seine Villa in Österreich. Der Erlös sollte einem sozialen Projekt zugutekommen, doch nun kommt die Frage auf, ob dies tatsächlich der Fall war - was sagt Rabeder dazu? Von Hans von der Hagen

Finanzkrise in Europa EU-Rettungsfonds soll marode Banken stützen

Gegen Deutschlands Widerstand plädiert die Europäische Zentralbank für direkte Milliardenkredite an Geldinstitute. Damit soll vermieden werden, dass ganze Länder unter den Rettungsschrim schlüpfen müssen, obwohl nur die Banken Hilfe benötigen. Finanzminister Schäuble will über den Vorschlag jedoch gar nicht erst diskutieren. Von Cerstin Gammelin, Brüssel, und Claus Hulverscheidt, Berlin

Krise der amerikanischen Wirtschaft US-Notenbank bestätigt Niedrigzins

Die US-Konjunktur hat nach Ansicht der US-Notenbank Fed die Finanzkrise noch längst nicht überwunden. Bis mindestens 2014 will sie daher weiter Geld praktisch ohne Zinsen zur Verfügung stellen. Besonders der Arbeitsmarkt bereitet ihrem Chef Ben Bernanke Sorgen.

2jf25621
Medikamente in der Tierhaltung Aigner plant Datenbank gegen Antibiotika-Missbrauch

Massiver Einsatz von Antibiotika in der Tierhaltung begünstigt die Entstehung von resistenten Keimen - und ist so auch für den Konsumenten gefährlich. Landwirtschaftsministerin Aigner will in Zukunft per Gesetz Tierärzte zu Transparenz bei der Verwendung von Medikamenten in der Tierhaltung zwingen. Von Daniela Kuhr, Berlin

Berechnung von Hartz IV "Hartz-IV-Satz ist nicht menschenwürdig"

Die neuen Hartz-IV-Sätze sind falsch berechnet und damit verfassungswidrig: Diese Entscheidung hat das Berliner Sozialgericht getroffen und nun dem Bundesverfassungsgericht zur Prüfung vorgelegt. Der Aspekt der Teilhabe am gesellschaftlichen Leben sei "unzureichend gewürdigt". Von Thomas Öchsner, Berlin

34ef2340 Video
Summa summarum Betreuungsgeld - nix da!

Video Braucht Deutschland das Betreuungsgeld? Nein, sagt SZ-Wirtschaftschef Marc Beise. Einen Zuschuss für Mütter, die ihre Kinder zu Hause erziehen, braucht dieses Land eben nicht. Wenn in Krisenzeiten Geld für Sozialleistungen ausgegeben wird, sollen diese möglichst vielen dienen.

Großbritannien rutscht erneut in die Rezession Nach der Krise ist in der Krise

Dass es um die britische Wirtschaft nicht gut steht, wussten Experten und Politiker, doch die jetzt veröffentlichten Konjunkturzahlen haben selbst Pessimisten überrascht. Um 0,2 Prozent geht die Wirtschaftsleistung im ersten Quartal zurück. Die konservativ-liberale Regierung gerät zunehmend unter Druck.

Gerichtsurteil gegen Ex-Arcandor-Chef Ja-aber-Urteil für Middelhoff

Urteil im Fall Middelhoff: Der Ex-Arcandor-Chef Middelhoff hat beim Verkauf eines Karstadt-Hauses in Wiesbaden seine Pflichten verletzt und ist zu Schadenersatz verpflichtet. Wie hoch die Summe sein wird, ist noch unklar. Selbst zahlen muss der Manager aber sowieso nicht.

34e62626
US-Unternehmen will Asteroiden ausbeuten Außerirdischer Bergbau

Ein Unternehmen aus den USA erhofft sich einen Goldrausch im All: Wasser, Platin und Gold will es von 2025 an auf Asteroiden abbauen. Unterstützung kommt von einem Science-Fiction-Experten: Avatar-Regisseur James Cameron beteiligt sich an dem milliardenteuren Projekt.

Ölkatastrophe auf der Deepwater Horizon BP-Ingenieur festgenommen

Er soll brisante SMS gelöscht und damit Beweise vernichtet haben: Ein ehemaliger BP-Ingenieur ist in den USA wegen seiner Verwicklung in den "Deepwater Horizon"-Skandal festgenommen worden. Mehr als zwei Jahre nach der verheerenden Ölkatastrophe im Golf von Mexiko muss sich nun erstmals ein Beteiligter juristisch verantworten.

Finanzierung unklar Nabucco-Pipeline steht auf der Kippe

Sie sollte wertvolles Gas nach Europa bringen und den Kontinent unabhängiger von Russland machen. Doch die Nabucco-Pipeline wird immer teurer. Ein ungarischer Energiekonzern will kein Geld mehr geben. Im Gespräch ist nun eine kleinere Variante.

Lars und Meike Schlecker
Insolvenzverfahren der Drogeriekette Meike und Lars Schlecker verlieren Einfluss

Eigentlich sollten jetzt die Kinder ran: Dass die Erben zusammen mit einem Investor Schlecker wieder auf Vordermann bringen, war der Plan. Doch juristische Hindernisse könnten diese zweite Chance für die Familie verhindern.

Probleme bei Windparks und Telefonnetz-Sparte NSN Gewinn von Siemens bricht ein

Allein der komplizierte Umbau des Gemeinschaftsunternehmens Nokia Siemens Networks belastet das Ergebnis mit mehr als 600 Millionen: Siemens muss seine Gewinnprognose deutlich nach unten korrigieren. Verluste bringen auch die Windpark-Plattformen in der Nordsee - hier setzt die Konkurrenz aus Asien den deutschen Konzern unter Druck.

SIN202_APPLE-_0424_11
Zweitbestes Quartal in der Firmengeschichte China bringt Apple glänzende Zahlen

Viel, viel mehr iPads und iPhones - und nur ein bisschen weniger iPods: Apple hat seinen Gewinn in den ersten drei Monaten des Jahres verdoppelt. Vor allem in China wächst der Konzern kräftig. Er überraschte damit kritische Analysten, die geglaubt hatten, der Konzern könne sein rasantes Wachstumstempo nicht halten.

DI30183-20120424
Spesenaffäre bei Volkswagen Ein letzter Liebesdienst von "Dr. Klaus"

Jahrelang hatte Klaus Volkert, damaliger VW-Betriebsratschef, eine außereheliche Affäre. Als Spesenbetrug und Lustreisen bei Volkswagen publik wurden, war auch Volkerts Geliebte plötzlich Teil der Ermittlungen. Nun hat er die Brasilianerin vor Gericht entlastet. Von Kristina Läsker

546196-01-08
Börsengang des sozialen Netzwerks Facebooks Gewinn bleibt auf der Strecke

Es sah so aus, als habe die Börse Facebook schon eine Freundschaftsanfrage geschickt, 100 Milliarden Dollar schwer. Doch nun hat das soziale Netzwerk neue Zahlen auf seine Pinnwand gepostet. Vielen Investoren gefällt das nicht: Zwar steigen die Nutzerzahlen weiter - das Unternehmen hatte im März 901 Millionen aktive User. Umsatz und Gewinn gehen aber zurück. Von Bastian Brinkmann

Investoren meutern gegen Kreditinstitute Wut auf die Deutsche Bank

Barclays, Citigroup und nun auch Deutschlands größtes Geldhaus: Die Anteilseigner vieler Banken rebellieren gegen überzogene Vorstandsgehälter und chaotische Unternehmensführung. Aktionäre der Deutschen Bank wollen nun den Aufsichtsrat des Instituts abstrafen.

34dm5258
Sinkende Nachfrage in Europa Kölner Ford-Werke beantragen Kurzarbeit

Bis Oktober sollen die Bänder bei Ford in Köln an mehreren Tagen stillstehen - 4000 der insgesamt 17.000 Beschäftigten sind betroffen. Als Grund für die Sparmaßnahmen nennt das Unternehmen die schlechten Verkäufe in Südeuropa. Den Betroffenen verspricht der Autobauer Unterstützung.

Facebook als Aktienmarkt Start-up will Facebook zur Börsenplattform machen

Bald kann man seine Lieblingsfirma nicht nur "liken": Ein US-Start-up will Usern ermöglichen, direkt auf Facebook kleine Anteile von Unternehmen zu kaufen. Das soziale Netzwerk soll in diesem Sommer zu einer Börsenplattform werden.

2sef0618
Umdenken beim Discounter Zu Besuch im Aldi-Testlabor

Aldi als Discounter der Zukunft? Der neue Mustermarkt des Discounters in Castrop-Rauxel könnte als Blaupause für einen Umbau des gesamten Filialnetzes dienen und lässt die Konkurrenz aufhorchen. Veränderung tut auch dringend Not, denn nur mit preiswerten Produkten lockt man Kunden längst nicht mehr an. Von Stefan Weber, Castrop-Rauxel

0B3E409A-F9B1-4E88-8076-E2B4E4CA854B
Arbeitslosengeld I unter Existenzminimum 75.000 Erwerbslose benötigen zusätzlich Hartz IV

Exklusiv Viele Empfänger von Arbeitslosengeld sind auf Zuschüsse angewiesen, da die Zahlungen der Bundesagentur nicht ausreichen. Zwar ist die Quote der Aufstocker leicht gesunken, doch noch immer sind knapp zehn Prozent der Jobsuchenden betroffen. Der Wohlfahrtsverband sieht in der Arbeitslosenversicherung Unzulänglichkeiten und spricht von "sozialer Deklassierung". Von Thomas Öchsner, Berlin

2cic2952
Telekom-Prozess und seine Folgen Sammelklagen floppen in Deutschland

Eine gemeinsame Chance gegen die Großen versprachen sich Bürger 2004 von KapMuG, dem Kapitalanleger-Musterverfahrensgesetz. Seitdem können geprellte Anleger in einer Art Sammelklage gegen Konzerne vorgehen. Gebracht hat das neue Instrument jedoch so gut wie nichts, wie der Telekom-Prozess seit Jahren eindrucksvoll beweist. Von Daniela Kuhr, Berlin

Kurz vor geplantem Börsengang Facebook wächst langsamer

Es soll der größte Börsengang eines Internetunternehmens aller Zeiten werden. Doch bevor die Facebook-Aktie überhaupt im Handel ist, gibt es schon schlechte Nachrichten für Anleger: Das soziale Netzwerk wächst im Vergleich zu den Vorjahren deutlich langsamer. Der Gewinn geht sogar zurück.

getty_gyi_143303013_20120423163001
Automobilbranche in China Wenn das Risiko mitfährt

Auch Volkswagen lässt sich vom gigantischen und aufstrebenden chinesischen Markt locken und investiert dort Millionen. Denn ohne die wachsende Volkswirtschaft hätte es den jüngsten Aufschwung der Branche nicht gegeben. Doch China ist wie eine süße Droge - mit unkalkulierbaren Nebenwirkungen. Von Thomas Fromm, Marcel Grzanna und Kristina Läsker

2m733306
Managergehälter Im Bann der Millionen

Meinung Zwei Top-Manager fordern eine Obergrenze für Managergehälter. Das ist lobenswert - aber von verräterischen Motiven geleitet. Beschämend gerät die Debatte auch deshalb, weil sich ausgerechnet in den Erzländern des Kapitalismus, USA und Großbritannien, wirklich Neues tut. Hierzulande sind nun die Aufsichtsräte gefordert. Ein Kommentar von Marc Beise

Euro-Rettungsfonds Irland will seine Banken unter den Rettungsschirm schicken

Bislang können notleidende Finanzhäuser die Euro-Rettungsfonds nicht direkt anzapfen. Das will neben Spanien nun auch Irland ändern. Die Kritiker verweisen auf die hohen Risiken für die Steuerzahler - noch sind sie in der Mehrheit. Von Alexander Hagelüken und Markus Zydra, Frankfurt

Schuldenquote der Euroländer steigt Europas Börsen unter Druck

Die niederländische Regierung steckt in der Krise, in Frankreich könnte ein Sozialist Präsident werden - die Börsen Europas reagieren mit deutlichen Verlusten. Die Märkte sind nervös. Der europäische Schuldenberg wächst weiter, wenn auch langsamer als zuletzt.