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Archiv für Ressort Wirtschaft - Februar 2013

222 Meldungen aus dem Ressort Wirtschaft

Gehälter von Führungskräften Kampf den Boni-Rittern

Meinung Je nach Vertrag und Position schütten Konzerne etliche Millionen Euro an Bonuszahlungen aus. So viel ist niemand wert. Wenn die Wirtschaft nicht bald handelt und das fragwürdige System ändert, könnte der Staat eingreifen. Aber wäre das wirklich eine gute Idee? Ein Kommentar von Marc Beise

Biomarkt
Geschäft mit Bio-Lebensmitteln Bio bleibt beliebt

Es ist inzwischen ein Milliardengeschäft und der Trend hält an: Der Biomarkt ist auch im vergangenen Jahr um sechs Prozent gewachsen. Doch die Rekordzahlen bringen auch Probleme mit sich - die Produktion kann nicht Schritt halten.

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Bundesrechnungshof fordert Einsparungen Staat verschwendet 25 Milliarden jährlich

Jedes Jahr versickert eine Milliardensumme aus dem Bundeshaushalt in Subventionen und Förderinstrumenten. Laut einem Zeitungsbericht hat der Bundesrechnungshof ausgerechnet, dass die Regierung 25 Milliarden Euro sparen könne. Jährlich.

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Joseph Stiglitz wird 70 Der kluge Populist

Er ist Kult. Sein Einfluss auf politische Debatten ist enorm, nicht zuletzt, weil der Sohn einer politisch engagierten Mittelklasse-Familie aus Indiana 2001 den Wirtschaftsnobelpreis erhalten hat. Zum 70. Geburtstag des Ökonomen Joseph Stiglitz, der seinen Ruhm als Nobelpreisträger nutzte, um die weltweite Kapitalismuskritik zu befeuern. Von Nikolaus Piper, New York

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EU-Finanzrahmen bis 2020 Ein besserer Haushalt lässt sich nicht erstreiten

Meinung Bei der gemeinsamen Kasse der EU geht es weniger um das Geld als um die Stärkung des inneren Zusammenhalts. Der nun verabschiedete Haushalt ist nicht perfekt, doch er erfüllt gleich mehrere wichtige Anforderungen: Die EU reiht sich in die Sparpolitik der Nationen ein - und die Briten erhalten ein klares Signal: Wir wollen euch dabei haben. Ein Kommentar von Martin Winter, Brüssel

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Haushalt der Europäischen Union Cameron und Merkel setzen Sparkurs bei EU-Finanzgipfel durch

Zwei Tage dauerte die Brüsseler Schlacht um das Budget - nun gibt es einen Kompromiss ganz besonderer Art: Erstmals wird die Union gezwungen sein, in den kommenden sieben Jahren weniger Geld auszugeben als in der Vergangenheit. Damit haben die reichen EU-Nettozahler Deutschland und Großbritannien in der EU ihre Position durchgedrückt. Trotzdem zahlt Deutschland am Ende drauf.

EU-Finanzrahmen EU einigt sich auf Finanzkonzept bis 2020

"Deal done": Die Staats- und Regierungschefs der EU haben sich auf einen neuen Finanzrahmen bis zum Jahr 2020 geeinigt. Das teilte EU-Ratspräsident Herman Van Rompuy am Freitag per Twitter nach fast 26-stündigem Verhandlungsmarathon in Brüssel mit.

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Finanzbetrüger USA klagen Anlegerbetrüger Helmut Kiener an

Er warb mit Traumrenditen von 800 Prozent und steckte das Geld der Anleger für sich selbst in Luxushäuser oder Privatjets. 2011 verurteilte ein deutsches Gericht den Finanzbetrüger Helmut Kiener zu einer zehnjährigen Haftstrafe. Jetzt haben ihn auch die USA angeklagt.

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Berliner Airports Berlin baut Flughafen Tegel wegen BER-Pannen aus

Der neue Flughafen Berlin-Brandenburg wird nicht fertig und immer teurer. Um den wachsenden Ansturm von Reisenden trotzdem abzufertigen, soll der alte Flughafen Berlin-Tegel modernisiert und erweitert werden. Kosten: bis zu 50 Millionen Euro.

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Haushalts-Verhandlungen in Brüssel Schulz droht mit Veto des EU-Parlaments

"Unglaubliches Täuschungsmanöver": Der Präsident des EU-Parlaments, Martin Schulz, reagiert enttäuscht auf den möglichen Kompromiss der Mitgliedstaaten. Sie könnten sich auf eine Obergrenze für die kommenden Jahre von 960 Milliarden Euro einigen - damit würde der EU ein Defizit drohen.

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Kriselnder Autobauer Frankreich verspricht Rückhalt für Peugeot Citroën

Der französische Autohersteller PSA Peugeot Citroën steckt in der Krise: Vor allem die Verkäufe in Südeuropa sind aufgrund der Schuldenkrise eingebrochen. Nun denkt der französische Staat anscheinend über Kapitalbeteiligung nach. Das Unternehmen dürfe nicht verschwinden, so die Botschaft aus dem Finanzministerium.

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Angeschlagener Stahlkonzern Thyssen-Krupp streicht Tausende Stellen

Der angeschlagene Stahlkonzern baut mindestens 2000 Arbeitsplätze ab. Thyssen-Krupp könnte Verlustbringer innerhalb des Konzerns verkaufen - und so noch mehr Jobs einsparen.

Rekord-Export Deutsche Waren gefragt wie nie

Trotz des Einbruchs der Ausfuhren im Dezember ist 2012 das beste Jahr deutscher Exportwirtschaft. Jemals. Deutschland fährt ein enormes Plus in der Handelsbilanz ein.

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Logistik Bund will strengere Vorschriften für Deutsche Post

Die Deutsche Post soll mehr Wettbwerb bekommen. Die Bundesregierung plant, den Konzern durch die Bundesnetzagentur strenger zu kontrollieren. So sollen etwa Rabatte für Großkunden vorab überprüft werden.

Tilo Berlin
Früherer Chef von Hypo Alpe Adria Tilo Berlin Ein Banker wechselt die Fronten

Exklusiv Überraschende Hilfe: Nach SZ-Informationen will der frühere Chef der Hypo Alpe Adria, Tilo Berlin, der BayernLB plötzlich bei ihrer Schadenersatzklage in Österreich helfen. Ganz uneigennützig kommt das Angebot nicht. Von Klaus Ott

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EU-Haushalt Van Rompuy drängt auf Kompromiss

Das Ringen um einen Kompromiss geht weiter: EU-Ratspräsident Van Rompuy legt nach Marathonverhandlungen einen Kompromissvorschlag vor. Dieser soll eine Obergrenze des siebenjährigen Finanzrahmens von etwa 960 Milliarden Euro vorsehen. Nun müssen sich noch die Staats- und Regierungschefs darauf verständigen.

Testflug-Erlaubnis für Boeing Dreamliner darf abheben - ohne Passagiere

Erstmals seit einem Flugverbot wegen brennender Batterien dürfen Maschinen des Typs Dreamliner jetzt wieder abheben - aber nur für Testflüge über unbewohntem Gebiet und ohne Passagiere an Bord. Schon jetzt geht der Schaden für Hersteller Boeing in die Millionen.

Apple
Ausschüttung für Aktionäre Großinvestor will Apple auspressen

Was für ein Schatz: Apple sitzt auf Bargeldreserven von 137 Milliarden Dollar. Das gehört den Aktionären, fordert ein großer Fonds - und verklagt den Technikkonzern. Ein Urteil hätte für alle Apple-Aktionäre Konsequenzen.

Oliver Kahn
Vortrag von Oliver Kahn in München Mensch, Oli!

Oliver Kahn hat nichts dem Zufall überlassen. Kein Zögern, keine Verhaspler, kein Scherz, der nicht geprobt wurde. Der Ex-Nationaltorwart hat ausgezeichnet trainiert - für einen Vortrag über die "Marke Oliver Kahn". Von Angelika Slavik, München

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EU-Gipfel Nacht des Billionen-Pokers

Wie viel Geld bekommt die Europäische Union? Die 27 EU-Staatschefs unternehmen einen neuen Versuch, die Finanzierung der EU bis zum Jahr 2020 sicherzustellen. Es geht dabei um die gewaltige Summe von einer Billion Euro. Doch es ist ein Pokerspiel mit ungewissem Ausgang. Die reichen Länder wollen weniger zahlen - und die ärmeren mehr bekommen.

Elbphilharmonie
Prestigeprojekt Elbphilharmonie Architekten erhalten mehr als 90 Millionen Euro

Die Kosten für die Elbphilharmonie explodieren - und mit ihnen steigt auch das Honorar für die Architekten: Sie erhalten mittlerweile fast 94 Millionen Euro. Nach erster Kostenrechnung sollte das gesamte Konzerthaus Hamburg ehemals 77 Millionen kosten.

Dreamliner
Boeing Ärger ohne Ende

Der Dreamliner soll so schnell wie möglich wieder fliegen. Dafür müssen die mangelhaften Batterien des Prestigefliegers funktionieren - diese waren zuletzt mehrfach in Brand geraten. Jetzt heißt es bei Boeing: Frühestens im März darf er wieder in die Luft. Mit einer Ausnahme.

Geox-Gründer Polegato "Der Markt ist hungrig auf neue Ideen"

Mario Polegato erfand die atmungsaktive Schuhsohle, mittlerweile ist er einer der bekanntesten Unternehmer Italiens. Im SZ-Gespräch spricht der Gründer der Schuhmarke Geox über erfolgreiches Unternehmertum, Mario Monti und Innovationen in Zeiten der Krise. Von Lutz Knappmann

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Kreuzfahrt als Massenprodukt Gelddrucken auf hoher See

Nudisten und Metal-Fans als Wiederholungstäter: Das Geschäft mit Kreuzfahrten floriert, die Branche erschließt sich neue Zielgruppen. Daran hat auch die Havarie der "Costa Concordia" nichts ändern können. Die Anbieter wollen von einem Rückschlag sowieso nichts wissen. Experten warnen, dass Wachstum nicht ewig währt. Von Jannis Brühl

American Airlines
AMR und US Airways US-Konzerne schmieden Luftfahrt-Giganten

Es wäre ein Befreiungsschlag für die Fluggesellschafts-Holding AMR: Das "Wall Street Journal" berichtet, dass die insolvente Muttergesellschaft von American Airlines kurz vor Abschluss der Fusionsverhandlungen mit US Airways steht. Sollte der Zusammenschluss zustande kommen, würde der neue Konzern womöglich die größte Airline der Welt sein.

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Buch von Facebook-Managerin Sandberg Ran an den Tisch!

Auch sie saß schon heulend im Büro. Facebook-Managerin Sheryl Sandberg hat es trotzdem weit gebracht - und kennt sich in politischen Machtzirkeln und in obersten Konzernetagen aus. In ihrem Buch erzählt sie nun, wie schwierig diese Karriere ist. Und wie es Frauen besser machen können. Von Varinia Bernau

EU-Haushaltsstreit Brüssel verteilt tausend Milliarden Euro

Der europäische Haushalt ist eine Art komplizierter Umverteilungsmechanismus. Wenn Politiker nun in Brüssel um die Höhe ringen, geht es auch um die sieben Töpfe, in die das Geld verteilt wird. Der Posten für Freiheit, innere Sicherheit und Recht ist dabei noch am billigsten. Von Cerstin Gammelin, Brüssel

Fischfang, EU
Neues EU-Gesetz Fischer dürfen Beifang nicht mehr zurückkippen

Der Überfischung der Meere soll in der EU ein Ende gesetzt werden. Darauf zielt eine Neuregelung ab, die das Europa-Parlament in erster Lesung verabschiedet hat. Der sogenannte "Beifang", zum Beispiel kleine Heringe und Makrelen, dürfen nicht mehr zurückgekippt werden.

Rupert Murdoch
Rupert Murdoch und John Malone Hai gegen Kabel-Cowboy

Es ist ein Kampf der alten Männer, eine Schlacht um die Vorherrschaft in der Medienbranche. Nicht nur auf dem deutschen Markt konkurrieren Rupert Murdoch und John Malone. Jetzt gehen sie in Großbritannien in eine neue Runde. Von Caspar Busse

Druckerei-Schließung Schwarzer Tag für Itzehoe

In der 30.000-Einwohner-Stadt Itzehoe werden Magazine wie "Spiegel" und "Stern" gedruckt. Bald ist damit Schluss. Bertelsmann und Springer schließen den norddeutschen Druckstandort Itzehoe, 1000 Mitarbeiter verlieren ihren Job. Von Caspar Busse und Oliver Hollenstein

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Leitzins-Manipulation durch Royal Bank of Scotland Libor-Skandal kostet britische Bank 455 Millionen Euro

"Verblüffend, wie die Libor-Feststellung einem so viel Geld einbringen kann": Auch die Royal Bank of Scotland zahlt Hunderte Millionen Euro Strafe wegen Tricks beim Leitzins Libor. Interne E-Mails zeigen, in welch triumphierenden Tonfall sich die Händler für ihre Tricks feierten. Die Deutsche Bank feuert Mitarbeiter wegen des Skandals.

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Summa summarum zu Stuttgart 21 Kann sich Bahnchef Grube retten?

Video Die Kosten für das Projekt Stuttgart 21 explodieren. Wer haftet dafür? Sind es die Aufsichtsräte der Bahn, oder gar ihr Chef selbst? Ein Teil der Mehrkosten ist der öffentlichen Debatte geschuldet. Von Marc Beise

Spektakulärer Betrugsskandal in USA 200 Millionen Dollar mit schlechten Karten

Sie eröffneten Tausende von Kreditkartenkonten, gründeten Scheingeschäfte in aller Welt und und machten so viele Schulden wie es nur ging. Von dem ergaunerten Geld kauften sich die Gangster Luxusautos und Gold. Nach 18-monatiger Ermittlung hat die US-Bundespolizei sie nun geschnappt.

Kein Streik beim Energieversorger Eon-Beschäftigte erstreiten 2,8 Prozent mehr Geld

Der Streik fällt aus. Die Beschäftigten des Energieversorgers Eon erhalten 2,8 Prozent mehr Lohn. Das liegt allerdings deutlich unter der ursprünglichen Forderung der Gewerkschaften. Die sprechen trotzdem von einem "tragfähigen Kompromiss".

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Pekinger Wirtschaftsreform gegen Ungleichheit Staat will Chinesen ein bisschen gleicher machen

Für die Armen deutlich mehr Mindestlohn, für die Reichen eine Luxussteuer: Chinas Regierung will verhindern, dass die wachsende Ungleichheit das Land zerreißt. Den Mächtigen wird der Kapitalismus, von dem sie selbst so sehr profitieren, langsam unheimlich.

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Walt Disney Star-Wars-Helden bekommen eigene Filme

Erfolg im Fernsehen, Miese an den Kinokassen: Im ersten Geschäftsquartal konnte Walt Disney seinen Umsatz steigern - dank Einnahmen aus Werbung und Gebühren aus der Fernsehsparte. Jetzt hat der Unterhaltungskonzern einen ganz neuen Plan für die Helden aus "Star Wars" verkündet.

Umverteilung zwischen Arm und Reich Realsatire ohne Augenmaß

Meinung Der Vorschlag ist grotesk: Die Linke verlangt keine 100-Prozent-Reichensteuer - sondern ein Höchsteinkommen. Die Idee, dass es den Armen besser ginge, wenn die Reichen weniger Geld hätten, schwingt aber auch im Wahlkampf von SPD und Grünen mit. Nur: Braucht Deutschland ausgerecht jetzt mehr Umverteilung? Ein Kommentar von Nikolaus Piper

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Daimler-Chef Dieter Zetsche Ein Mann für gewisse Rollen

Er beherrscht die Kunst des großen Auftritts: Daimler-Chef Dieter Zetsche warb einst als "Dr. Z" in den USA für deutsche Ingenieurskunst und ist "frisch verliebt" in Désirée Nosbusch. Sein glanzvollster Bühnenerfolg aber steht noch aus. Er muss mit Mercedes aufholen - denn Audi und BMW fahren ihm davon. Von Thomas Fromm

Windräder, Sturmhimmel, Klimawende
Preisverfall beim Emissionshandel Deutschem Klimafonds drohen Milliardenausfälle

Der europäische Emissionshandel ist in Gefahr, die Preise für CO2-Zertifikate brechen ein. Das bringt jetzt auch die Bundesregierung in Not und die Finanzierung der Energiewende in Gefahr. Selbst Energiekonzern-Bosse warnen vor einem Zusammenbruch des Systems. Von Markus Balser

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Erstmals nationale Umsatzzahlen Amazon beherrscht ein Viertel des deutschen Versandhandels

Wie dominant ist Amazon? Bisher machte der Konzern aus nationalen Zahlen ein Staatsgeheimnis. Jetzt erklärt er zum ersten Mal, wie viel die Deutschen auf Amazon ausgeben: 6,8 Milliarden Euro im vergangenen Jahr - Tendenz stark steigend.

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Streit um Diätmittelanbieter Herbalife Schlammschlacht der Spekulanten

Betrügerisches Schneeballsystem oder legitimes Unternehmen? Um das Geschäftsmodell des Diätmittelanbieters Herbalife streiten nicht nur die Behörden - sondern auch Großinvestoren an der Wall Street. Selten zuvor ist ein Streit zwischen milliardenschweren Zockern so eskaliert wie in diesem Fall. Von Moritz Koch, New York

Standard & Poor's USA verklagen Ratingagentur auf mehr als fünf Milliarden Dollar

Die Vereinigten Staaten zerren Standard & Poor's vor Gericht - eine jener Ratingagenturen, die mit ihren überoptimistischen Noten für Wertpapieren die Finanzkrise überhaupt erst möglich gemacht haben sollen. In ähnlichen Fallen haben sich die Agenturen auf ihre Meinungsfreiheit berufen. Von Hans von der Hagen

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Abschied der Computerfirma von der Börse Michael Dell kauft Dell zurück

Mit ein bisschen Hilfe von Bill Gates: Der Computerpionier Michael Dell kauft das Unternehmen zurück, das er einst aufbaute. Der PC-Hersteller geht damit von der Börse.

Kosten von Stuttgart 21 ... und noch eine Milliarde mehr

Der Bund soll weitere Milliarden für Stuttgart 21 verweigern - denn das Projekt wird teurer und teurer. Die Geschichte der steigenden Kosten für das Bauvorhaben ist lang. Die erste Kalkulation war noch in Mark und mehr als halb so günstig wie heute. Eine Chronologie in Milliarden.

Trump
Fünf-Millionen-Dollar-Wette mit Comedian Donald Trump weist seine Abstammung vom Menschen nach

Fünf Millionen Dollar zu spenden, versprach ein US-Satiriker Donald Trump - wenn dieser beweist, dass sein Vater kein Orang-Utan ist. Der Immobilienmagnat nahm ihn beim Wort.

Gescheiterter Immobiliendeal Gagfah bläst Verkauf von 38.000 Wohnungen ab

Einer der größten Deals mit Wohnraum in Deutschland ist vorerst geplatzt: Der Immobilienkonzern Gagfah hatte Zehntausende Dresdner Wohnungen angeboten, weil er dringend Geld brauchte. Auch Käufer hätte es gegeben. Jetzt will sich Gagfah lieber neues Geld leihen, um seine Schulden zu bedienen.

Europäische Kommission, Brüssel
Gehälter der Europäischen Kommission Populistischer Angriff auf Brüssels Beamte

21.000 Euro monatlich für die Kanzlerin: So viel verdient laut Angaben der Europäischen Kommission kein einziger EU-Beamter - auch wenn das immer wieder kolportiert wird. Tatsächlich erscheinen die Verwaltungskosten der EU im Vergleich zu den hohen Ausgaben in den nationalen Regierungsapparaten verschwindend gering. Von Cerstin Gammelin, Brüssel

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Jahreszahlen von Schweizer Bank Umbau und Libor-Skandal bescheren UBS Milliardenverlust

Für Zinsmanipulationen musste die UBS hohe Strafen zahlen, zugleich versucht die Krisenbank, sich neu zu erfinden. Das kostet. Die Schweizer Bank machte 2012 zwei Milliarden Euro Verlust. In Zukunft will die Bank angeblich ihr Bonussystem ändern - und sich Zuwendungen notfalls von ihren Mitarbeitern zurückholen.

Gesetz zur Finanzmarkt-Regulierung Regierung will Haftstrafen für zockende Banker

Wer als Manager vorsätzlich Risiken eingeht und damit sein Institut gefährdet, soll künftig ins Gefängnis. Strafbar sind die Verstöße laut einem neuen Gesetzesentwurf allerdings nur, wenn sie zu einer Krise des Unternehmens führen. Für den Ernstfall müssen Banken außerdem ihr Testament machen. Von Guido Bohsem

Stuttgart 21, Baustelle
Bahnhofsprojekt Bund geht angeblich auf Distanz zu Stuttgart 21

Die Zweifel der Bundesregierung am Stuttgarter Bahnhofsprojekt wachsen. Medienberichten zufolge lehnt es der Bund ab, weitere Milliarden Euro für das umstrittene Projekt auszugeben. Stattdessen sollen Alternativen geprüft werden. Verkehrsminister Peter Ramsauer soll die Berichte dementiert haben.