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Archiv für Ressort Wirtschaft - 2013
5000 Meldungen aus dem Ressort Wirtschaft
Die Geschäfte vor der Finanzkrise in den USA belasten JP Morgan noch immer. 4,5 Milliarden Dollar muss die Bank jetzt an Investoren zahlen, weil sie ihnen Ramschpapiere verkaufte. Darunter waren auch deutsche Banken.
Meinung Irland und Spanien steigen im Dezember aus den Euro-Rettungsprogrammen aus. Eine gute Nachricht für die angeschlagene Währungsgemeinschaft, 14 ihrer 17 Länder wirtschaften wieder unabhängig. Von einer Trendwende in der Euro-Zone kann dennoch keine Rede sein.
Junge Kunden wollte man gewinnen. Stattdessen geriet die Fragestunde, zu der die Investmentbanker von JP Morgan unter dem Twitter-Hashtag #AskJPM aufriefen, zum peinlichen Social-Media-Desaster. Bis ein User die alles entscheidende Frage stellt.
Schlechte Nachrichten für 3600 Mitarbeiter: Die Übernahme der Praktiker-Tochter Max Bahr ist gescheitert. Jetzt werden neue Mieter für die Standorte der insolventen Baumarktkette gesucht. Die Angestellten müssen weiter bangen.
Ein besserer Energiemix, ein umsichtige Planung und das Entwirren des viel zu komplizierten EEG-Gesetzes: Die Live-Diskussion auf SZ.de hat bei der Umsetzung der Energiewende reichlich Verbesserungspotential gezeigt. Fünf Punkte für eine Agenda 2017, die Schwarz-Rot dringend angehen sollte.
Die Budget-Entwürfe folgen zwar den EU-Vorgaben, könnten aber die jeweiligen Regierungen in Bedrängnis bringen. Deshalb hat die EU-Kommission erstmals Warnungen gegenüber Frankreich, Italien und Spanien ausgesprochen. Aber auch mit Deutschland ist Brüssel unzufrieden.
Weil nicht immer die Sonne scheint: Ein Bericht für das Wirtschaftsministerium empfiehlt "Kapazitätsmärkte", um die Stromversorgung trotz Energiewende sicherzustellen. Das würde konventionelle Kraftwerke stärken - und dürfte einen Streit in den Koalitionsverhandlungen weiter anheizen.
Die Bankenunion soll das Finanzsystem stabiler machen und eine neue Euro-Krise verhindern. Doch der deutsche Minister Schäuble blockiert aus Sicht der EU-Partner, wo er kann. Beim Treffen der Finanzminister in Brüssel hat er vor allem ein Problem: die SPD.
Ritterschlag von der Wall Street: Warren Buffett, der viertreichste Mensch der Welt, hat für fast vier Milliarden Dollar Aktien des US-Ölkonzerns Exxon-Mobil gekauft. Die Börse reagiert prompt.
Exklusiv Wann war die Kirch-Gruppe tatsächlich insolvent? In dem komplexen Fall ist ein brisantes Dokument aufgetaucht: Es könnte der Deutschen Bank im laufenden Schadensersatzprozess Milliarden sparen, dabei stammt es aus der Feder der Gegenseite.
Vor allem die Langzeitarbeitslosen seien zu kurz gekommen: Peter Hartz blickt mit gemischten Gefühlen auf die Arbeitsmarktreformen zurück, die seinen Namen tragen. "Hätte ich Leutheusser-Schnarrenberger geheißen, wäre mir das erspart geblieben."
Auf diese Nachricht haben die Anleger gewartet: Die designierte Fed-Präsidentin Janet Yellen kündigt an, weiter monatlich Anleihen in Milliardenhöhe aufkaufen zu wollen. Außerdem will sie Großbanken strengeren Regeln unterwerfen.
Air Berlin beendet auch die Hauptreisesaison im Minus, die lang erhoffte Trendwende bleibt aus. Die angeschlagene Fluggesellschaft setzt auf "Einmaleffekte" und verkauft einen immer größeren Teil der Flotte.
Neben Irland will nun auch Spanien keine weitere Unterstützung aus dem Eurorettungsfonds beantragen. Die wirtschaftliche Lage in beiden Ländern hat sich verbessert. Ein weiterer Grund für den Ausstieg sind die Spar- und Reformauflagen aus Berlin.
Die letzte Bastion der Geheimhaltung fällt: Liechtenstein ist bereit, mit anderen Staaten Vereinbarungen zum automatischen Austausch von Steuerinformationen abzuschließen. Besonderes Augenmerk richtet die ehemalige Steueroase dabei auf die G-5-Länder.
"Ein guter Tag für Europa": Nach Irland hat auch Spanien angekündigt, nach Ende seines internationalen Hilfsprogramms keine weitere Unterstützung aus dem Eurorettungsfonds zu beantragen.