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Archiv für Ressort Wirtschaft - Oktober 2014
1177 Meldungen aus dem Ressort Wirtschaft
Der afrikanische Ökonom Benoît Kambale warnt vor den wirtschaftlichen Konsequenzen der Ebola-Epidemie: Wenn die Welt in Panik verfalle, verschlimmere das vor allem die Lage der Ärmsten.
Bauern können ihre Felder nicht bestellen, ausländische Firmen ziehen Mitarbeiter ab, es droht eine Hungerkrise. Wenn die Ebola-Epidemie in Westafrika nicht eingedämmt wird, hat das dramatische wirtschaftliche Folgen für den gesamten Kontinent.
Der Arbeitskampf der Piloten kommt die Lufthansa teuer zu stehen. Auf bislang 170 Millionen Euro beziffert die Fluggesellschaft die Kosten der Streiks im laufenden Jahr - und schraubt außerdem die Gewinnprognose fürs kommende Jahr herunter.
Chinesische Hersteller sind günstiger, Apples Geräte luxuriöser: Dem südkoreanischen Smartphonehersteller Samsung setzt die Konkurrenz zu. Der Nettogewinn schrumpfte im vergangenen Quartal um 49 Prozent.
Er wuppte die Mega-IT-Projekte der Deutschen Bank, seinen Mitarbeitern hat er eine Tablet-Pflicht verordnet. Doch eine Revolution sollte man von Henry Ritchotte, dem erste Digital-Vorstand des Geldhauses, nicht erwarten.
Die US-Notenbank stellt ihr Milliardenprogramm zum Kauf von Wertpapieren ein. Die globale Geldpolitik ist damit einen wichtigen Schritt in Richtung Normalisierung gegangen. Doch eine Rückkehr zu den umstrittenen Konjunkturspritzen ist nicht ausgeschlossen.
Gewalt in Rom: Bei einer Demonstration von italienischen ThyssenKrupp-Mitarbeitern gegen geplante Entlassungen sind mehrere Teilnehmer verletzt worden. Gewerkschaftsvertreter machen der Polizei schwere Vorwürfe.
Mehr als 50 Staaten verbünden sich gegen Steuerbetrüger. Von 2017 an wollen sie Kontostände von Bankkunden austauschen. Fast alle wichtigen Steueroasen machen mit.
Die EZB kommt zum Ergebnis, dass die Deutsche Bank krisenfest ist. Eine andere Studie scheint dem zu widersprechen. Wer hat Recht?
Eine Midlife-Crisis mit Mitte 50? Aber eine positive! Warum sich Alexander Dibelius, Deutschlands prominentester Investmentbanker, zurückzieht.
Sie stand für Fünf-Sterne-Luxus auf hoher See und den Traum vieler Fernsehzuschauer. Doch für Tausende Investoren erwies sich das Kreuzfahrtschiff "MS Deutschland" als großer Reinfall. Jetzt hat die Beteiligungsgesellschaft Insolvenz angemeldet.
Kanzlerin Merkel hat auf die Streiks bei Lufthansa und der Bahn reagiert. Über einen Sprecher teilte sie mit, es gebe gute Gründe, rasch ein Gesetz zur Tarifeinheit zu verabschieden. Die Gewerkschaften wollen sich das nicht gefallen lassen.
Viele Menschen empören sich über staatliche Angriffe auf ihre Privatsphäre - zu Recht. Wenn die Regierungen jetzt aber den automatischen Austausch von Bankdaten vereinbaren, ist das sinnvoll und gerecht.
Der globale Informationsaustausch von Banken und Finanzämtern ist ein großer Schritt in die richtige Richtung, kommentiert SZ-Redakteur Bastian Brinkmann. Wer nichts zu verbergen hat, müsse nichts befürchten - sondern profitiere. Stimmen Sie dieser Sichtweise zu oder geht Ihnen der Kontodatenabgleich zu weit?
Die einen sind genervt, die anderen haben Spaß daran, der ursprünglich keltische Grusel-Brauch Halloween ist in Deutschland umstritten. An seinem Erfolg ändert das wenig: Das Spektakel ist ein riesiges Geschäft.