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Archiv für Ressort Wissen - 2011
887 Meldungen aus dem Ressort Wissen
Von wegen langfristiges Risiko: Innerhalb von 15 bis 30 Minuten verwandeln sich Inhaltsstoffe von Zigaretten im Körper des Rauchers in erbgutschädigende Substanzen.
Erneuter Aufschub für die Mission der US-Raumfähre "Discovery": Nach diverser technischer Probleme hatte Besatzungsmitglied Tim Kopra nun einen Fahrradunfall.
In aller Munde: Dioxin ist ein ständiger Begleiter, ob wir wollen oder nicht. Denn dioxinfreie Nahrungsmittel gibt es nicht. Trotz Grenzwerten bleibt unklar, wie gefährlich das ist.
Israelische Mediziner haben eine ungewöhnliche Methode getestet, um Frauen zu einer erfolgreichen künstlichen Befruchtung zu verhelfen: Clowns. Erste Ergebnisse sind vielversprechend.
Menschen lieben ihre Freiheitsgefühle. Doch unter Neurowissenschaftlern, Psychologen und Philosophen wird heftig diskutiert, ob es eine Freiheit des Willens überhaupt geben kann.
Damit die Stiefeltern nicht erkennen, dass in ihrem Nest ein fremdes Jungtier hockt, passt sich der Nachwuchs des Glanzkuckucks im Aussehen den Wirtsvögeln an.
Mindestens zehn wissenschaftliche Arbeiten wurden am Forschungszentrum Borstel bei Hamburg offenbar gefälscht. Eine renommierte Immunologin des Zentrums hat ihr Amt niedergelegt - zumindest bis der Sachverhalt geklärt ist.
Kommerzielle Erbguttests sollen vor einem Alzheimer- oder Herzinfarktrisiko warnen. Doch viele Menschen, die sich untersuchen lassen, ändern ihr Verhalten trotz der entsprechenden Informationen nicht.
Forscher markieren Pinguine in freier Wildbahn häufig mit Metallbändern am Flügel, um sie wiederzuerkennen. Das beeinträchtigt offenbar deren Überleben und verfälscht so Daten.
Im Panzer der Orientalischen Hornisse haben Forscher ein Pigment entdeckt, mit dem die Tiere aus Sonnenlicht elektrischen Strom erzeugen.
Ständig pfeift, klickt oder klingelt es in ihren Ohren: Mehrere Millionen Menschen sind von Tinnitus betroffen. Ärzte aus Texas machen den geplagten Patienten nun neue Hoffnung auf Linderung.
Das Hormon Oxytocin erhöht das Vertrauen in andere und macht Männer einfühlsamer. Doch niederländische Forscher berichten nun von seiner dunklen Seite: Er spielt offenbar eine wichtige Rolle bei der Entstehung von Konflikten zwischen Gruppen.
Die Cholera kann sich auf Haiti nur deshalb so rasend schnell verbreiten, weil die Menschen verunreinigtes Wasser trinken. Abhilfe könnte "Paul" schaffen, eine Erfindung aus Kassel.
Sozioökonomische Nachteile wirken sich schon auf die Intelligenz von Zweijährigen aus. Das zeigt eine Zwillingsstudie aus den USA.
Bereits vor etwa 6100 Jahren haben Menschen Rotwein hergestellt. Das belegt eine Weinkellerei, die Archäologen in einer Höhle in Armenien entdeckt haben.
Vor genau 100 Jahren gründeten Politiker, Industrielle und Wissenschaftler in Berlin eine neuartige Forschungsorganisation: die "Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft". Ihre Geschichte ist nicht nur ruhmreich.
Wenn Blattschneiderameisen altersbedingt ihre ursprüngliche Aufgabe nicht mehr erfüllen können, wechseln sie die Branche - und werden Transporteure.
Was haben Einzeller mit umweltfreundlichem Verkehr zu tun? Mit Diesel und Kerosin aus Algen ließe sich der Anteil der Biomasse an der Energieversorgung steigern. Ein Besuch im National Renewable Energy Lab (NREL) bei Denver, USA.
Das Schweinegrippe-Virus ist erneut in Deutschland aktiv - mindestens drei Menschen sind nach einer H1N1-Infektion gestorben.
Einwegrasierer, Zahnbürsten, Feuerzeuge - in Milliarden winziger Teilchen zerschlagen. Etwa 500 Tonnen solcher Plastikkrümel schwimmen im Mittelmeer. Forscher warnen davor, dass diese Brühe von Fischen aufgenommen wird und auf unsere Teller gelangt.
Es ist eine Horrorvorstellung, aber real: Trotz aller Bemühungen von Anästhesisten werden immer wieder Patienten während der Narkose wach.
Kanadische Forscher warnen vor dem weltweiten Schmelzen der Gletscher und Eiskappen - mit schwerwiegenden Folgen für die Verfügbarkeit von Wasser. Europa wird besonders stark betroffen sein.
Das Rätselraten um 5000 tote Vögel in Arkansas geht weiter: Experten bezweifeln, dass Silvesterknaller der Grund für das Massensterben waren und erwägen Hagel als Todesursache. Freunden von Verschwörungstheorien dürfte das nicht genügen.
Nicht immer haben Menschen ihre Haut gegen Kälte, Sonne oder Blicke geschützt. Forscher haben jetzt - mit tierischer Hilfe - berechnet, seit wann sie das tun.
In Zeiten knapper Ressourcen wird auch das wieder interessant, was manche Müll nennen. Elektronikabfälle zum Beispiel: In ihnen stecken wertvolle Metalle, von Gold bis zu Seltenen Erden.
In den USA ist es erneut zu einem Massensterben von Tieren gekommen. Nachdem zuletzt Tausende tote Vögel und Fische in Arkansas und Louisiana entdeckt wurden, ist nun der US-Staat Maryland betroffen.
Warum der Mensch weint, kann die Forschung noch immer nicht überzeugend erklären. Nun gibt es Hinweise darauf, dass sich in den Tränen trauriger Frauen eine chemische Botschaft versteckt: No Sex.
Warum sind manche Menschen so groß? Forscher finden ein Gen für "Riesenwachstum", dessen ursprüngliche Mutation allerdings schon vor langer Zeit erfolgte. Medizinern könnte die Entdecklung helfen, übermäßiges Wachstum zu verhindern.
Was macht ein Vogel mit seinen Flügeln, wenn er nicht mehr fliegt? Ein prähistorischer Verwandter der Ibisse entwickelte daraus offenbar schlagkräftige Waffen.
Spektakuläre Beobachtung einer kleinen Kanadierin: Die erst zehnjährige Kathryn hat 240 Millionen Lichtjahre von der Erde entfernt eine seltene Sternenexplosion lokalisiert.
Das Bedürfnis des Menschen nach Mobilität scheint Grenzen zu haben. Gibt es analog zum bevorstehenden "Peak Oil" - der historisch maximalen jährlichen Fördermenge beim Erdöl - einen "Peak Travel"?
Nach dem Bienensterben sorgen sich Obstbauern und Wissenschaftler jetzt auch um die Hummeln: In den USA brechen die Bestände der Insekten ein.
Die Schweinegrippe tritt wieder auf - einen Grund zur Hysterie gibt es aber nicht: Zwar wird der H1N1-Erreger auch in den nächsten Wintern Opfer fordern, die Gefahr einer Pandemie besteht jedoch nicht mehr.
Winzige Wesen sind auch aus dem Orbit zu sehen - wenn ihre Zahl so zunimmt wie die des Phytoplanktons vor der Küste Argentiniens.
Bilder Für Astronomen und Hobby-Himmelsgucker beginnt das Jahr mit einem Höhepunkt: Am Dienstag wird über Deutschland eine partielle Sonnenfinsternis zu sehen sein. Bis zu drei Viertel der Sonne werden verdeckt.
Neue Erkenntnisse von großer medizinischer Bedeutung: Wie taiwanesische Wissenschaftler herausgefunden haben, ist das Risiko an Lungenkrebs zu erkranken nach einer Tuberkulose elfmal höher.
Um den Mangel an Spenderorganen zu beheben, soll die Entscheidung für oder gegen die Spende in Großbritannien Teil des Führerscheinantrags werden.