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Archiv für Ressort Wissen - Dezember 2013
204 Meldungen aus dem Ressort Wissen
Tiere gelten als Sachen. Eine US-Initiative geht nun vor Gericht, um das zunächst für Schimpansen zu ändern. Die Menschenaffen sollen als Rechtspersonen anerkannt werden. Vorbild für die Klage ist der Fall eines Sklaven aus dem 18. Jahrhundert in Großbritannien.
Tolle Aufnahmen, die die Erde aus der Luft zeigen, gibt es inzwischen viele. Doch manche Strukturen auf der Oberfläche unseres Planeten wirken wie wahre Kunstwerke. Es ist allerdings nicht einfach, sie so zu fotografieren, wie sie es verdienen. Bernhard Edmaier kann es, wie die Bilder in seinem neuen Buch belegen.
Bilder Bernhard Edmaier fotografiert wie kein anderer die Meisterwerke der Erde.
Der Saturn bietet neben seinen Ringen weitere spektakuläre Phänomene. So rätseln Astronomen noch immer über eine riesige sechseckige Struktur, genannt "Hexagon". Die Raumsonde "Cassini" hat sie nun erstmals mit hochauflösenden Kameras gefilmt.
Für junge Weißfußmäusen ist es äußerst wichtig, dass sie mit beiden Eltern aufwachsen. Fehlt der Vater, sind sie aggressiver und zeigen insgesamt ein gestörtes Sozialverhalten.
Die Ziele der Teamkollegen unterscheiden sich krass. Eine Katastrophe? Im Gegenteil: ein Vorteil für alle, zeigen deutsche und britische Forscher am Beispiel von Erdmännchen.
Seit Jahrhunderten züchtet der Mensch Gemüsesorten mit immer weniger Bitterstoffen. Das alles immer süßer wird, ist aber alles andere als gesund.
Die Eisbären werden nicht nur vom Klimawandel bedroht. In Kanada dezimieren auch Sportjäger und Fellverkäufer die Populationen. Im vergangenen Jahr wurden dort deutlich mehr Tiere erschossen als die von der Regierung festgelegten Quoten erlauben, warnen Umweltschützer.
Der grunzende Urmensch mit der Keule auf der gebeugten Schulter - so sehen wir den Neandertaler schon lange nicht mehr. Aber selbst bei der Gestaltung ihrer Wohnräume waren unsere nahen Verwandten gut organisiert und umsichtig.
Morde werden in Deutschland fast immer aufgeklärt. Doch zu manchem Mörder fehlt jede heiße Spur. Wieso das so ist, lässt sich am Beispiel des "Isar-Mords" in München aufzeigen.
Er hat mit Böen über 120 Stundenkilometern historisches Potenzial: Meteorologen fürchten, dass Deutschland am Donnerstag von einem Orkan und einer Sturmflut getroffen wird. Der Mond könnte eine entscheidende Rolle dabei spielen, wie hoch die Wellen über die norddeutschen Küsten hereinbrechen.
Der Klimawandel wird auch die Europäer stärker unter extremen Wetterereignissen leiden lassen, warnen die europäischen Wissenschaftsakademien. Die zu erwartenden Folgen von Hitzewellen, Überflutungen und Stürmen seien "besorgniserregend".
Eine Kamera, mit der Ranger in Australien Krokodile beobachten wollten, verschwindet - und taucht mehr als 100 Kilometer entfernt wieder auf. Ihre Bilder verraten, wer das Gerät verschleppt hat.
Meinung Immer noch werden Agrarkraftstoffe europaweit als umweltfreundlich gefördert. Für Biosprit werden Unmengen an Grundnahrungsmitteln verbrannt und damit Umwelt und Menschenleben zerstört. Die deutsche Regierung verhält sich bislang wie ein Söldner der Agroindustrie.
Video Aufnahmen der Nasa und Esa zeigen den Weg des Kometen "Ison" um die Sonne. Es scheint, als wäre der Himmelskörper schließlich doch zerfallen. Schweife produziert er jedenfalls nicht mehr.
Aufnahmen der Sonnenobservatorien von Nasa und Esa zeigen, wie der Komet "Ison" um die Sonne fliegt. Dann verschwinden die Schweife, die seine Überreste produzierten. Es scheint, als wäre der Himmelskörper schließlich doch zerfallen.
Video Wenn es um Statistiken geht, ist vom Durchschnitt oft die Rede. Doch gerade bei unsymmetrischen Verteilungen wie beispielsweise der Bevölkerungsstruktur eignet sich der Median besser als Mittelwert.
Steht die Menschheit vor einer Zukunft, in der die Kluft zwischen Arm und Reich immer tiefer wird, auf einem Planeten, der unter unseren Füßen dahinsiecht? Es gibt eine andere Zukunftsvision - und sie ist keineswegs utopisch.
Um einen Meter Dicke sind viele Alpengletscher zuletzt jeden Sommer geschmolzen. In diesem Jahr sind sie weniger stark geschrumpft, einige haben ein wenig an Masse zulegen können. Eine Trendwende?
Bilder Viele Gletscher in den Alpen sind 2013 weniger stark geschrumpft sind als in den zehn Jahren zuvor. Von einem langfristigen Trend aber kann keine Rede sein.
Der Komet "Ison" wird uns nach seiner Begegnung mit der Sonne zwar keine große Show mehr liefern. Dafür aber strahlt in der Dämmerung die Venus hell im Südwesten.