SZ-Klimakolumne:Wenn die Rekorde sich abnützen
Die Temperaturen auf der Welt eilen von Höchststand zu Höchststand. Das stellt auch Redaktionen vor Probleme.
Die Temperaturen auf der Welt eilen von Höchststand zu Höchststand. Das stellt auch Redaktionen vor Probleme.
Lange dachten Archäologen: Sobald Menschen in großen Siedlungen leben, entstehen Hierarchien, Armut und Reichtum. Steinzeit-Funde in Osteuropa zeigen jedoch, dass das nicht überall so war. Gab es schon damals einen Wettstreit der Systeme?
In Blaubeuren hämmert die internationale Elite der Steinschläger auf Feuersteine, trotz gelegentlicher Splitter im Bein. Was sich durch das Handwerk über die Anfänge der menschlichen Kultur lernen lässt.
In der Steinzeit waren Schildkröten womöglich ein beliebter Proviant. Darauf lassen anscheinend Funde aus Sachsen-Anhalt schließen. Doch es könnte auch ganz anders gewesen sein.
Denken mit dem Herzen und atmen durch die Arterien – jahrhundertelang hatten Menschen kaum Ahnung, was in ihnen steckt. Historische Zeichnungen erzählen eine Geschichte kurioser anatomischer Missverständnisse.
Archäologen sind auf einer Pyramide in Guatemala auf Spuren eines morbiden Brandrituals der Maya gestoßen. Zeugnis einer Revolution?
Eingekerbte Zähne, deformierte Schädel: Immer häufiger stoßen Forscher auf Spuren davon, wie die Skandinavier der Wikingerzeit ihr Aussehen veränderten. Zwei Archäologen haben einen neuen Verdacht, was das sollte.
Dutzende US-Diplomaten klagten seit 2016 über diffuse Beschwerden. Medizinisch ist das Phänomen bislang rätselhaft. Recherchen scheinen nun wieder auf den russischen Geheimdienst hinzudeuten.
Was entdeckten Arbeiter im Friedensengel? Warum stieg König Ludwig I. im eigenen Hotel ab? Wer fing die panischen Elefanten wieder ein? Münchner Geschichten, die selbst Einheimische nicht so genau kennen.
Prähistorische Kanus zeigen: Die Menschen der Steinzeit waren bereits technisch versierte Bootsbauer. Segelten sie mit ihren Einbäumen sogar über das Mittelmeer?
Wenig verrät so viel über uns wie das Zuhause. Immer genauer können Archäologen rekonstruieren, wie Menschen einst wohnten. Ein virtueller Besichtigungstermin in den Wohnräumen der Vorzeit.
21 Meter unter dem Meeresspiegel vor der Küste Mecklenburg-Vorpommerns steht ein fast ein Kilometer langer Wall aus Steinen. Forscher rätseln, wie sie dort hingekommen sind.
Ein neues Museum im Westen Englands präsentiert eine umfangreiche Sammlung von Pinzetten. Mit den Utensilien rupften sich die Römer einst die Achselhaare aus. Folge 1 der SZ-Serie "Was ist das denn?".
Multiple Sklerose, Angststörungen oder Alzheimer: Zuwanderer brachten vor Tausenden Jahren Gene nach Europa, die das Risiko für bestimmte Leiden erhöhen. Wie sich in der Evolution Erbanlagen durchgesetzt haben, die heute krank machen.
Der deutsche Kommandeur Lothar von Trotha befahl 1904 den Völkermord an den Herero in Deutsch-Südwestafrika, nun erscheint sein Nachlass. Woher kam all dieser Hass? Der Historiker Matthias Häussler über die Eskalation von Grausamkeit - und einen eigentlich ungeplanten Genozid.
Das wäre mit einer systematischen Zeitrechnung möglich. Eigentlich. Warum wir die Jahre trotzdem so gliedern, wie wir es tun - und es auch dabei bleiben wird.
Gebiss-Analysen zeigen: Die alten Skandinavier litten massiv unter Zahnfäule. Doch statt sich die Zähne zu putzen, griffen sie offenbar zu teils ebenso fortschrittlichen wie rustikalen Methoden.
Das zeigt eine Analyse von mehr als zehn Millionen Geburtsterminen. Woran liegt das?