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Portrait  Olaf Przybilla

Olaf Przybilla

Korrespondent in Franken

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Geboren 1972 in Wertheim, Baden-Württemberg, aufgewachsen in Bayern. Studium der Germanistik, Geschichte, Politikwissenschaften und Soziologie in Erlangen und Heidelberg. Nach dem Examen Dozent für Neuere Deutsche Literaturwissenschaft und Literaturgeschichte an der Friedrich-Alexander-Universität. Seit 2001 Korrespondent der Süddeutschen Zeitung in Nordbayern, seit 2008 Leiter des SZ-Büros Franken in Nürnberg.

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    :Staatsregierung, Siemens und Uni werben gemeinsam für Drei-Städte-Tram

    Innenminister Herrmann und Ministerpräsident Söder wollen mit der Bahn die "Zukunftsfähigkeit des Wirtschafts- und Forschungsstandorts" steigern. Die Erlanger CSU sieht das ganz anders.

    Von Olaf Przybilla
  • Unwetter in Bayern
    :Extremer Niederschlag in Nürnberg - Personen aus Auto und Fahrstuhl gerettet

    Nach schweren Überflutungen am Donnerstagabend rücken die Einsatzkräfte in Nürnberg in drei Stunden 242 Mal aus.

    Von Olaf Przybilla
  • Ansbach
    :Polizeibeamte, wider Willen in einer Zelle eingesperrt

    Bundesbehörden sind selbstverständlich top ausgerüstet - sollte man meinen. Ein aberwitziger Fall in Franken, der zwei Polizisten fast zum Verhängnis geworden wäre, wirft ein ganz anderes Licht darauf.

    Glosse von Olaf Przybilla
  • SZ PlusSchlagende Verbindungen
    :Eine Frage des Anstands

    Beim Treffen des "Coburger Convent" sah sich Coburgs OB 2023 damit konfrontiert, im internen Mailverkehr der Korporierten als "Regenwurm" verunglimpft zu werden. Auch vor dem diesjährigen Pfingstkongress läuft es nicht rund.

    Von Olaf Przybilla
  • SZ PlusMeinungTram zwischen drei Städten
    :Die "legendäre Geschlossenheit" der CSU? Ist nur für Parteitage

    In Erlangen kämpft die Lokal-CSU gegen das größte Straßenbahnprojekt der Republik - und gegen Bezirkschef Joachim Herrmann und Parteichef Markus Söder. Und das womöglich mit Erfolg.

    Kommentar von Olaf Przybilla
  • Bayreuth
    :Kulturreferent? Gott bewahre!

    Für Kunst und Kultur der Stadt Bayreuth zuständig zu sein, das muss doch der Himmel sein: Wagner, Wilhelmine, Weltkultur! Die Wahrheit sieht leider anders aus, ganz anders.

    Glosse von Olaf Przybilla
  • Fall Peggy
    :"Schikanen und Verleumdungen"

    Die Mutter der getöteten Neunjährigen sagt vor Gericht, ein Ex-Verdächtiger hätte ihr viel ersparen können. Sie will Schmerzensgeld von ihm. Der Ex-Verdächtige erwidert, er habe lediglich "eine Geschichte" erfunden - auf vermeintlichen Wunsch der Ermittler.

    Von Olaf Przybilla
  • SZ PlusZivilprozess am Landgericht Hof
    :Fall Peggy: Die Geschichte vom Bushäuschen

    Als die Spuren plötzlich zu ihm führten, hat Manuel S. behauptet, ihm sei eine leblose Neunjährige mitten in Lichtenberg übergeben worden - an einer Haltestelle. Später hat er das widerrufen. Nun wird er aber auf Schmerzensgeld verklagt.

    Von Olaf Przybilla
  • SZ PlusWürzburg
    :"Ich hatte das schon, ich brauche das nicht noch mal"

    Maria Herbst hat den Aufstieg der Nazis erlebt. Später auch den Untergang von Alt-Würzburg. Bei den Demos gegen Rechtsextremismus wollte sie unbedingt dabei sein, schaffte es aber kräftemäßig nicht. Also ist sie einer Partei beigetreten - an ihrem 100. Geburtstag.

    Interview von Olaf Przybilla
  • Mitten in Hof
    :Hauptstädter, ihr schafft das!

    Auch wenn das wenige glauben mögen: Der Blick von Berlin nach Oberfranken hat eine lange Tradition. Jetzt hat eine Sprinkleranlage das Berliner Ensemble halb absaufen lassen. Und wer gibt Hoffnung in dieser dunklen Stunde? Hof.

    Glosse von Olaf Przybilla
  • SZ PlusLandgericht Würzburg
    :"Ich habe leider zu lange gewartet"

    Eine Erzieherin steht in Würzburg wegen mutmaßlicher Misshandlung Schutzbefohlener vor Gericht. Ihre mitangeklagte Kollegin sagt: "Die Fälle sind passiert", sie habe lange zugeschaut - und Angst gehabt, man würde ihr nicht glauben.

    Von Olaf Przybilla
  • SZ PlusMitten in Nürnberg
    :Auf ein Schäufele!

    Markus Söder und Nürnbergs SPD-Bürgermeister Christian Vogel verbindet eine lange politische Nicht-Liebe. Auch die Schweineschulter spielte mal eine Rolle zur Herabwürdigung. Aber man sieht sich ja immer zweimal im Leben.

    Glosse von Olaf Przybilla
  • SZ PlusPläne auf dem ehemaligen Reichsparteitagsgelände
    :"Warum gerade Kunst?"

    Ein riesiges Kunst-Areal in Nürnberg genau dort, wo die Nazis das Kolosseum in Rom mit Gigantomanie übertreffen wollten? Bei dem Gedanken wird der Kunsthistoriker Wolfgang Brauneis nervös. Er fürchtet die Umcodierung eines NS-Baus.

    Interview von Olaf Przybilla
  • SZ PlusMetropolregion Nürnberg
    :Die CSU kämpft gegen die CSU

    Markus Söder setzt sich nun auch öffentlich für die Stadt-Umland-Bahn ein. Blöd nur: Seine Parteikollegen in Erlangen ballern nahezu täglich dagegen. Man könnte sich fragen, ob das eigentlich ein und dieselbe Partei ist?

    Von Olaf Przybilla
  • SZ PlusMeinungLandespolitik
    :Unangenehme Fragen? Da stellt sich die CSU lieber mal tot

    Wie ist das jetzt eigentlich: Ist die CSU für die Stadt-Umland-Bahn im Großraum Nürnberg - oder dagegen? Und was sagt Parteichef Söder dazu, dass Erlangens CSU dieses viele Hundert Millionen schwere Projekt hintertreibt? Kann man mal fragen. Man darf sich nur keine Antworten erwarten.

    Kommentar von Olaf Przybilla
  • Unterfranken
    :Bürgermeister spendiert 5000 Euro für Ergreifung eines "Schreiberlings"

    Eigentlich waren die Personalsorgen bei der Freiwilligen Feuerwehr in Theilheim schon gelöst. Dann aber fand sich eine Schmähschrift am Auto des designierten 2. Kommandanten. Zeit für einschneidende Gegenmaßnahmen - findet der Rathauschef.

    Kolumne von Olaf Przybilla
  • Nürnberg
    :Ermittlungen nach Tod von Bundespolizist

    Ein 30-jähriger Beamter stirbt, zuvor hatte es eine Auseinandersetzung am Nürnberger Hauptbahnhof gegeben. Die Polizei geht nach vorläufigem Obduktionsergebnis aber davon aus, dass es keinen Zusammenhang gibt.

    Von Thomas Balbierer und und Olaf Przybilla
  • SZ PlusLandgericht Hof
    :Wegen Vergewaltigung einer Zehnjährigen muss ein 26-Jähriger siebeneinhalb Jahre in Haft

    Nach dem gewaltsamen Tod eines Mädchens in einem Kinderheim stand die Stadt Wunsiedel unter Schock. Nun ist ein Mann zu einer langen Gefängnisstrafe verurteilt worden - nicht aber eines Tötungsdeliktes wegen.

    Von Olaf Przybilla