Ein Glas Wein zum Essen, mit Freunden gemeinsam anstoßen oder der eine oder andere Drink beim Ausgehen - der Genuss von Alkohol gehört für viele Menschen zu ihrem Gesellschafts- und Freizeitleben dazu. Durchschnittlich mehr als 135 Liter alkoholische Getränke konsumiert jeder Deutsche jährlich. Gerade weil Alkoholkonsum für viele selbstverständlich ist, nimmt kaum jemand wahr, welches Gefährdungspotenzial von diesem Suchtmittel ausgeht. Eine Abhängigkeit entwickelt sich meist schleichend und hat langfristig Auswirkungen auf Körper und Seele. Wer eine Alkohol-Entwöhnung machen möchte, sollte dies unter ärztlicher Aufsicht tun.
Alkoholentwöhnung in der LIFESPRING-Privatklinik in Bad Münstereifel in NRW

Die Sucht kann zu jedem Zeitpunkt überwunden werden

Früher nahmen Psychologen an, dass eine Suchterkrankung nur überwunden werden kann, wenn man bereits "ganz unten" angekommen ist, da dann die Motivation groß genug sei, um das süchtig machende Verhalten zu ändern. Heute weiß man, dass in jeder Phase der Alkoholabhängigkeit ein Ausstieg möglich ist. Der erste Schritt, um "trocken" zu werden, ist, sich einzugestehen, dass eine Alkoholsucht besteht. Das fällt vielen Betroffenen schwer. Denn eine Alkoholabhängigkeit ist von Kontrollverlust, Verheimlichungen, Lügen und (Selbst-)Betrug geprägt.

Zudem lähmt übermäßiger Alkoholkonsum die Neurotransmitter-Produktion und führt damit zu Antriebslosigkeit, Lustlosigkeit, schlechter Stimmung und anderen depressiven Symptomen. Alkoholabhängige ziehen sich deshalb häufig zurück - Berufs- und Privatleben leiden.

Doch irgendwann kann man seine Sucht nicht mehr vor Familie und Freunden verheimlichen. Meist ist es ein bestimmtes Ereignis, das die Betroffenen wachrüttelt und dazu motiviert, einen Entzug zu machen, beispielsweise nachdem sie unter Alkoholeinfluss Auto gefahren sind und einen Unfall verursacht haben oder auf einer Feier ausfällig geworden sind, weil sie zu viel getrunken hatten.

Qualifizierter Entzug in familiärer Atmosphäre

Steht der Entschluss fest, eine Alkohol-Entwöhnung zu machen, empfiehlt es sich, dafür eine spezialisierte Klinik aufzusuchen. Denn ein "kalter Entzug" zu Hause kann lebensgefährlich sein. Es drohen Krampfanfälle, ein Delir (Zustand geistiger Verwirrung, der von körperlichen Symptomen wie Fieber oder starkem Schwitzen begleitet wird) oder andere Komplikationen. Zudem ist das Rückfallrisiko bei einem "kalten Entzug" auf eigene Faust sehr hoch, weil die psychotherapeutische Unterstützung fehlt und der Ursache der Alkoholsucht nicht auf den Grund gegangen wird.

Deutschlandweit als eine der besten Adressen für eine qualifizierte Entgiftungsbehandlung gilt die LIFESPRING-Privatklinik Bad Münstereifel. Diese hat sich auf die Behandlung von stoffgebundenen Suchtkrankheiten spezialisiert und legt Wert auf Diskretion. Hier werden Patienten von einem multidisziplinären Team aus erfahrenen Ärzten, Psychologen und Therapeuten behandelt und während des gesamten Aufenthalts medizinisch überwacht. Einige Therapeuten waren früher selbst alkoholabgängig und haben ihre Sucht erfolgreich überwunden, sodass sie sich sehr gut in die Lage der Patienten hineinversetzen können. Einer der Vorzüge der LIFESPRING-Klinik ist, dass sich jeder Gast seinen Therapeuten selbst aussuchen kann. Dadurch wird eine besonders vertrauensvolle Grundlage für persönliche Gespräche und die erfolgreiche Suche nach Auslösern der Sucht gewährleistet.

Darüber hinaus bietet die Privatklinik Bad Münstereifel im Gegensatz zu anderen Suchtkliniken Platz für maximal 20 Patienten. Dies ermöglicht während der Entgiftung einen persönlichen und entspannten Umgang miteinander und sorgt für eine familiäre Atmosphäre. Die Zimmer sind modern und stilvoll eingerichtet und bieten einen hohen Komfort. Die Klinik liegt etwas abseits von Bad Münstereifel mit Blick auf die umliegenden Wälder. In der Region gibt es zahlreiche Möglichkeiten für Freizeitaktivitäten. Interessierte können sich auf Wunsch im Rahmen eines unverbindlichen, kostenlosen Schnuppertermins ein eigenes Bild von der LIFESPRING-Klinik machen.

Nahtloser Übergang zur langfristig erfolgreichen Alkohol-Entwöhnung

Patienten der LIFESPRING-Klinik profitieren vom einzigartigen qualifizierten Entzug, der weit über die körperliche Entgiftung hinausgeht. Neben den Vergiftungserscheinungen und Entzugssymptomen werden einhergehende psychosomatische Erkrankungen sowie Folgeerkrankungen ermittelt und medikamentös sowie durch Neuro-Elektrische Stimulation behandelt. Darüber hinaus wird bereits in der Klinik alles daran gesetzt, dass die Entwöhnung langfristig erfolgreich bleibt. Um dies zu erreichen, werden zusammen mit dem Patienten Bereitschaft und Kompetenzen zur Verhaltensänderung im Alltag und damit zur langfristigen Stabilisierung der Abstinenz erarbeitet.

Zudem sieht sich die LIFESPRING-Privatklinik als Weichensteller: Sie ebnet den Weg für weitere Behandlungen nach der drei- bis sechswöchigen stationären Entgiftung. Die wichtigste Maßnahme bildet hier die Entwöhnung, die sich in der Regel über einen Zeitraum von sechs Wochen bis sechs Monaten erstreckt. Hierbei handelt es sich um eine Rehabilitationsmaßnahme nach der Entgiftung, die in den meisten Fällen notwendig ist, um dem Alkohol langfristig entsagen zu können. Die Schwerpunkte liegen auf einer psychotherapeutischen Begleitung und dem Besuch einer Selbsthilfegruppe.

Dank der Hilfe der LIFESPRING-Privatklinik müssen sich die Betroffenen nach dem stationären Entzug nicht allein mit langwierigen Antragsverfahren und der aufwendigen Suche nach den passenden Anlaufstellen für die effektive Entwöhnung beschäftigen. Das Lifespring-Team kümmert sich um einen nahtlosen Übergang inklusive Übergabe aller wichtigen Informationen an den Folgetherapeuten - dadurch erhalten die Patienten eine sehr gute Voraussetzung für ein langfristig erfolgreiches Ergebnis. Selbst nach der Therapie können immer wieder Tage vorkommen, in denen es wichtig ist, aufgefangen zu werden und zusätzliche Hilfestellungen zu erhalten. Die Betroffenen können sich auch im Nachgang einer Behandlung jederzeit an die Klinik wenden um in solchen Situationen aufgefangen zu werden.
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