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Archiv für Ressort Digital - Mai 2014
115 Meldungen aus dem Ressort Digital
Bilder Eine feuerspeiende Metall-Krake, Algenzucht fürs Fensterbrett und Tausende Elektronik-Bastler: Die Maker Faire in Kalifornien ist das größte und ungewöhnlichste Open-Air-Festival für Technologie. Ein Besuch in Bildern.
Jahrelang rangen die beiden die Konzerne miteinander, jetzt haben Apple und Google beschlossen: Der Kampf um die Patente bei Smartphones ist zu Ende. In einigen Bereichen wollen sie künftig sogar zusammenarbeiten.
Der Vize-Chef der russischen Zensurbehörde verkündet, dass er die Sperre von Twitter für unumgänglich hält - und muss dann feststellen, dass er mit dieser Ansicht alleine dasteht.
Meinung Die Amerikaner unterwerfen das Internet den Prinzipien des Kapitalismus. Künftig soll schneller surfen dürfen, wer mehr bezahlt. Es ist ein gefährlicher Trend, der auch in Europa Anhänger findet.
Meinung Soll der Staat Google zerschlagen? Damit droht Wirtschaftsminister Gabriel. Er übersieht, wie die Nutzer von der Marktmacht des Konzerns profitieren.
Wie sähe es aus, wenn wir das Schönheitsideal von Germany's Next Topmodel auf ein Bild von Tizian übertragen würden? Das Ergebnis zeigt unsere Netzschau. Dazu gibt's Tiere im Selfie-Fieber und einen Aufruf: Gesucht werden richtig gute Bäckereien.
Exklusiv IT-Unternehmen, die Aufträge der Bundesregierung haben wollen, müssen künftig bestätigen, dass sie keine Daten an Geheimdienste oder andere ausländische Behörden weitergeben - eine No-Spy-Garantie also. Für viele US-Firmen dürfte das schwierig werden.
Nach dem Urteil des Europäischen Gerichtshofs gegen Google äußert sich auch Wirtschaftsminister Gabriel zur Übermacht des Internet-Giganten. Er will Google und andere Internetplattformen hart regulieren.
Die FCC schlägt vor, die Netzneutralität abzuschaffen - doch das ist noch nicht das letzte Wort. Was der US-Regulierer wirklich vorhat und warum amerikanische Nutzer die Idee sogar gut finden könnten.
Wenn in Deutschland die besten Computerspiele ausgezeichnet werden, preist auch schon mal ein Bundesminister das neue Kulturgut. Doch die Politik hat sich bei der Vergabe des Deutschen Computerspielpreises ein seltsames Vetorecht sichern lassen. Das sorgt für Ärger.
Konzerne dürfen spezielle Dienste schneller über das Internet schicken, wenn sie dafür Geld zahlen. Das hat die amerikanische Internetbehörde FCC beschlossen - trotz großem Protest.
Bürger dürfen jetzt von Google verlangen, Links auf unliebsame Internetseiten zu löschen. Aber wie genau wird Google das Urteil umsetzen?
Das EU-Parlament hat sich auf neue Vorschriften zum Datenschutz geeinigt. Künftig sollen nur so viele Daten wie nötig gesammelt werden. Bei Verstößen drohen strengere Strafen, außerdem erhält jeder das Recht auf Löschung.
Meinung Von wegen rechtsfreier Raum: Das Urteil des Europäischen Gerichtshofs gegen Google hält fest, dass Persönlichkeits- und Datenschutzrecht auch im Internet gelten. Es stellt klar, was eigentlich selbstverständlich ist - und nimmt endlich auch Google und Co. in die Pflicht.
Sie liest viel auf Wikipedia, für die Seite geschrieben hat sie aber noch nie: Das Internetlexikon bekommt mit Lila Tretikov eine neue Chefin mit beeindruckendem Lebenslauf. Die gebürtige Russin übernimmt aber eine Stiftung mit großen Problemen.
Ein Diktator rettet die Welt: Nordkoreas Kim Jong Un ist Titelheld eines Computerspiels - und Dennis Rodman ist auch dabei. Außerdem in unseren Linktipps: Warum ein Fast-Food-Fan 100 Burritos fotografierte und wie man Kindern das Phänomen "schwule Footballer" erklärt.
50 000 Euro Einnahmen pro Tag, 50 Millionen Downloads: Mit diesen Zahlen verbindet man das beliebte Smartphone-Spiel Flappy Bird. Nun kündigt der Programmierer ein Comeback an. Dabei soll einiges anders werden.
Überwachungskameras an jeder Ecke, Smartphones in jeder Hosentasche - und der Hacker Aiden Pearce hat auf sie alle Zugriff. Das Computerspiel "Watch Dogs" gibt einen Vorgeschmack darauf, wie die Zukunft in unserer datenfixierten Welt aussehen könnte.
Zwischen Agententhriller und Analyse: Dem US-Journalisten Glenn Greenwald ist ein furioses Buch über die NSA-Enthüllungen gelungen, die er für Edward Snowden aufschrieb - und das ganz ohne neue Sensationen. Dafür begreift man nun das ganze Ausmaß des Wahnsinns.
Große Verlagshäuser, Internetfirmen und Verbraucherorganisationen wollen offenbar gegen Google vorgehen und vor Gericht ziehen. Sie werfen dem Konzern vor, seine Marktmacht auszunutzen.
Wer in Hamburg eine Straftat begeht, sollte das nicht am Hafen tun. Den überwachen 150 Kameras. Doch der "Smart Port" ist erst der Anfang. Die amerikanische Technikfirma Cisco will aus der Stadt eine "Smart City" machen.
Ein Segen oder eine neue Form der Zensur? Suchmaschinen-Betreiber wie Google müssen künftig falsche Informationen tilgen, wenn die Bürger das wollen. Doch die Regelung gilt nicht für alle gleichermaßen.
Es begann mit einem einfachen Bild, nun ist es ein weltumspannendes Phänomen: Ein kleiner Junge steht da und isst in verrückten Situationen eine Banane. Wie das dazu gekommen ist.
Gummibärchen können echt gefährlich sein - vor allem, wenn man etwas Kaliumchlorat im Küchenschrank hat. Außerdem in unseren Linktipps: das aufwändigste Selfie der Welt und das letzte Spiel, in dem Mensch über den Computer triumphiert.
Namen, Adressen, Rechnungsdaten: Der Generalstaatsanwalt von New York will gegen Airbnb ermitteln und deshalb alles über die Nutzer der Übernachtungs-Plattform wissen. Ein Richter hat die Datenherausgabe nun verhindert - vorerst.
Hilfe im Kampf gegen unangenehme Google-Suchergebnisse: Ein Spanier wollte über die Suchmaschine nicht mehr im Zusammenhang mit einer 15 Jahre alten Geschichte auffindbar sein. Nun stärkt der EuGH mit seinem Urteil das "Recht auf Vergessenwerden". Der entsprechende Zeitungsartikel darf aber im Netz bleiben.
Statt mehr Privatsphäre viele Unklarheiten und Gefahr für die freie Meinung: Amerikanische Kommentatoren kritisieren das Urteil des EuGH zur Löschung von Suchergebnissen. Sie stehen eher auf Googles Seite. Die wichtigsten Stimmen zur Suchmaschinen-Entscheidung
Der Europäische Gerichtshof hat entschieden: EU-Bürger haben im Internet ein Recht, vergessen zu werden. Doch wie weitreichend ist der Datenschutz? Ist nur Google betroffen? IT-Anwalt Thomas Stadler erklärt im Interview die Entscheidung.
Apple will angeblich den Kopfhörer-Hersteller Beats übernehmen. Nicht allen in der Audiophilenszene gefällt das. Dabei dienen die großen Kopfhörer nicht dem Hören - sondern dem Abschirmen von der Außenwelt.
Sind die Kinder nett, gibt's Rabatt. In welchem Restaurant das geht, lesen Sie in unserer Netzschau. Außerdem: skurrile Wahlplakate und eine App, mit der man 20 Tage lang das Leben eines Fremden beobachten kann.
800 Euro für eine Million Adressen: Laut Medienberichten sollen Millionen E-Mail-Adressen aus deutschsprachigen Ländern zum Verkauf stehen. Befürchtet wird nun eine große Welle von Spam-Nachrichten.
Wende im Streit um die Netzneutralität? Nach massiver Kritik von Internetfirmen und -nutzern will die US-Netzaufsicht FCC ihre Pläne für ein Zwei-Klassen-Internet abschwächen - allerdings nur ein bisschen.
"Heute ist hart, morgen ist hart, übermorgen ist wunderschön": Porter Erisman hat den Aufstieg des chinesischen Internetgiganten Alibaba miterlebt. Doch statt dessen Schicksal maßgeblich mitzubestimmen, stieg er aus und drehte eine Doku über den Konzern. Neutral ist sie nicht.
Facebook und Google verdienen an unseren Internet-Gewohnheiten. Warum machen wir unsere Daten dann nicht selbst zu Geld? Außerdem in unseren Linktipps: der schönste Natur-Lippenstift und warum falsches Lachen auffliegt.
Das als Datenkrake verschriene Netzwerk Facebook hat offenbar eine Lizenz beantragt, um mit "E-Money" handeln zu dürfen. Damit könnten sich 1,3 Milliarden Mitglieder via Facebook Geld schicken.
Die Infrastruktur des Webs wird nicht mehr mehrheitlich von Menschen, sondern von angeleiteten, beauftragten Maschinen benutzt. Das Netz kommuniziert zunehmend mit sich selbst - nicht immer mit den besten Absichten.
Das US-Überwachungssystem hat so viele Mitarbeiter wie Norwegen Einwohner, warnte die Snowden-Vertraute Sarah Harrison auf der re:publica. Wer die Veranstaltung komplett verfolgte, redet auch sonst nicht mehr sehr laut von den demokratischen Chancen des Internets.
Google hat widerrechtlich Teile der Programmiersprache Java in seinem Betriebssystem Android verwendet. Das befand ein Berufungsgericht in Washington und gibt damit dem Rechteinhaber Oracle recht. Auf Google könnte eine Schadenersatzzahlung zukommen.
... klänge der Titel etwas anders. Wie, das zeigt jetzt ein Youtube-Clip. Außerdem in unseren Linktipps: Ein Sender nur mit Katzenvideos und ein skurriler Torjubel in Litauen.
"Mannigfaltige Falschangaben": Nach Ansicht der US-Handelskommission führt die Messaging-App Snapchat ihre Nutzer in die Irre, was Datenschutz und Sicherheit angeht. Nun will der Foto-Dienst nachbessern.
Wenn man für den Salat mühevoll eine Tomate nach der anderen schneidet, wünscht man sich eine Möglichkeit, sie alle auf einmal halbieren zu können. Das Gute ist: Es gibt sie! Und man braucht dafür nichts weiter als zwei flache Teller.
Zwei sich küssende Männer? Nicht bei Nintendo. In der Real-Life-Simulation "Tomodachi Life" ist homosexuelle Liebe nicht vorgesehen. Außerdem in unseren Linktipps: Cyber-Vandalen in Dänemark und ein Amerikaner, der seinen Laptop heiraten will.
Einen "Meilenstein" nennt es die Apple-Gemeinde: Katie Cotton, die mächtige Kommunikationschefin von Apple, geht nach 18 Jahren an der Konzernspitze in Rente. Nicht wegen ihres Alters.
"Das Schlechteste wäre, jetzt aufzugeben": Bei der re:publica zeigt sich der Schaden, den die NSA-Affäre in der Gesellschaft anrichtet. Die Konferenz ist so politisch wie nie. Nur die Berliner Spitzenpolitik hält sich raus.
Was tun gegen Überwachung? Zum Ende der Internet-Konferenz Republica ruft der Blogger Felix Schwenzel die deutschen Politiker zu ungewöhnlichen Aktionen auf. Sie sollen sich in den USA festnehmen lassen. Das Konferenzblog in der Nachlese.
Kommt ein Zwei-Klassen-Internet, bei dem Datenpakete schneller transportiert werden, wenn dafür bezahlt wird? Die US-Telekommunikationsaufsicht FCC hätte das gerne, doch große Internetkonzerne protestieren jetzt gegen diese Pläne.
Eigentlich ist Satya Nadella der neue Microsoft-Chef. Doch er hat einen einflussreichen Berater an der Seite: Bill Gates. Der äußert sich nun zu umstrittenen Geschäftsbereichen des Konzerns.
Das Paket hatte der Reddit-User nicht erwartet. Die Drohne, die sich darin befand, erst recht nicht. Sie wieder loszuwerden, war gar nicht einfach. Außerdem in unseren Linktipps: Wie man einen Football wegwirft und wieder auffängt - und Promi-Mode zum Nachkaufen.
Die Start-up-Szene trifft sich in Berlin zu einer der wichtigsten Konferenzen der hiesigen Internet-Wirtschaft. Viele sind genervt von den ständigen Fragen nach einem deutschen Google. Dass es damit nicht so klappt, liegt aber auch an der deutschen Mentalität.
700 Nerds trafen sich 2007 auf der Re:Publica, um das Netz zu diskutieren. Dieses Mal kommen 5000 Gäste - längst nicht nur digitale Denker. Die Konferenz ist in der Mitte der Gesellschaft angekommen.