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Archiv für Ressort Digital - Februar 2015
104 Meldungen aus dem Ressort Digital
Google wollte auf seiner Plattform Blogger.com das Betreiben von Blogs mit sexuellem Inhalt erschweren. Nach Nutzerprotesten macht das Unternehmen nun einen Rückzieher. Dennoch ist nicht alles erlaubt.
Der Streit um Patente in der Mobilfunk-Branche geht weiter: Jetzt gibt es eine neue Eskalation mit einem Konflikt zwischen Apple und Ericsson.
Noch ist nicht klar, ob im Internet in Europa auch künftig gleiches Tempo für alle Kunden gelten wird - so wie es die USA gerade beschlossen haben. Erste Anzeichen lassen nichts Gutes ahnen.
Die US-Aufsichtsbehörde FCC legt starke Regeln zum Schutz der Netzneutralität fest, doch entschieden ist damit noch nichts: Breitband-Unternehmen wollen klagen, Republikaner arbeiten an einem Gegenentwurf und 2017 könnte ohnehin alles anders werden.
Es gilt als Meilenstein in der Geschichte des Internets: Die US-Aufsichtsbehörde FCC hat eine Bevorzugung von Daten gegen höhere Gebühren für illegal erklärt. Damit hat sie die Neutralität des Internets gestärkt.
Laut dem Prinzip der Netzneutralität werden alle Daten mit gleichen Geschwindigkeit übermittelt. Wenn die US-Aufsichtsbehörde FCC an diesem Grundsatz rüttelt, für welchen Onlinedienste wären Sie dann bereit, mehr Geld auszugeben: Filme auf Netflix, Updates bei Facebook oder Nachrichten?
Die US-Aufsichtsbehörde FCC stärkt die Neutralität des Internets und erfüllt damit Hoffnungen von Konzernen wie Google oder Netflix. Warum ein amerikanisches Gesetz für deutsche Internet-Nutzer wichtig ist.
Die Temperatur im Gartenhaus, die Tür zum Keller: Die Smart-Home-Basisstation "Mother" soll den Überblick behalten. Braucht man das?
Für den Nutzer erschließe sich nicht auf den ersten Blick, was mit seinen Daten geschehe, heißt es in der Abmahnung der Verbraucherzentralen. Sie kritisieren bei Facebook insbesondere die Auswertung von Nutzerdaten für Werbung.
Wie sicher sind SIM-Karten? Gemalto, weltgrößter Hersteller der Datenkarten, beschwichtigt. Geheimdienst-Hacker sind zwar in Computer der Firma eingedrungen, an die Verschlüsselung für Handys seien sie aber nur vereinzelt gekommen. Wie glaubwürdig ist das?
Fotos werden heute immer öfter mit dem Handy geknipst. Das ist praktisch - und inzwischen stimmt auch die Bildqualität. Die Kamerahersteller trifft das hart. Doch die Ursachen sind auch hausgemacht.
Erfolg im Kampf gegen die Cyberkriminalität: Das Bundeskriminalamt hat gemeinsam mit Europol ein Botnetz aus mehr als drei Millionen angeschlossenen Rechnern stillgelegt. Der Ermittlungserfolg ist auch mehreren Tech-Unternehmen zu verdanken.
Gingen die Geheimdienste beim Angriff auf den SIM-Karten-Hersteller Gemalto leer aus? Verschlüsselungscodes hätten sie jedenfalls nicht erbeutet, sagt die Firma. Nutzer älterer Handy-Netze könnten trotzdem abgehört werden.
Kampfansage an die Apple Watch: Innerhalb weniger Stunden erlöst Pebble über die Crowdfunding-Plattform Kickstarter fast acht Millionen Dollar für seine neue Smartwatch. Der blitzschnelle Geldsegen zeigt, was durch Crowdfunding inzwischen möglich ist.
Apple Pay und Google Wallet arbeiten mit der Funktechnologie NFC. Damit können Daten zwischen elektronischen Geräten ausgetauscht werden - und der Kunde kann an der Kasse bezahlen, ohne seine Kreditkarte zu zücken.
Tech-Riesen wie Apple, Paypal, Google oder Samsung investieren viel Geld in Bezahlsysteme per Smartphone. Doch was haben die Konzerne davon, wenn ihre Kunden mit dem Handy bezahlen?
Derzeit verschicken Kriminelle E-Mails, die das Layout von Amazon nachahmen und die korrekten Adressdaten der Empfänger beinhalten. Wie immer in solchen Fällen gilt: keine Links anklicken!
Angeblich wurden dort Raubkopien verbreitet: Die Firma Total Wipes, die viele Musiklabel vertritt, verlangte von Google, offizielle Webseiten von Whatsapp, Skype, Anti-Viren-Software oder Linux zu sperren. Es ist nicht das erste Mal, dass Total Wipes mit fragwürdigen Löschanträgen auffällt.
Smileys soll es bei Apple bald in sechs verschiedenen Hautfarben geben. Bilder eines entsprechenden Beta-Tests sind nun im Netz aufgetaucht. Ob die Emojis jedoch tatsächlich allen Usern bald zur Verfügung stehen, ist noch nicht ganz klar.
Mit der Internetwährung Bitcoin zu zahlen soll einfacher und sicherer werden. Denn Europas größter Marktplatz für Bitcoins wird jetzt an das klassische Bankensystem angebunden. Aber widerspricht das nicht dem eigentlichen Sinn des anonymen Zahlungsmittels?
Eine der zentralen Instanzen für sicheres Surfen im Netz betreibt Software, mit der Nutzer ausspioniert werden können. Firmen wie Comodo sollen eigentlich die Sicherheit im Netz gewährleisten. Doch ihre Software Privdog untergräbt die HTTPS-Verschlüsselung.
Schnelles Internet für alle? Die Deutsche Telekom bietet an, groß ins Netz zu investieren. Die Konkurrenz beklagt sich aber jetzt schon über die Bedingungen, die der ehemalige Staatskonzern stellt.
Bis zu einer Milliarde Dollar Schaden: Moderne Bankräuber erbeuten mehr Geld als je zuvor. Die Sicherheitssysteme werden zwar immer raffinierter. Aber die technisch versierten Gangster sind schneller.
Wenn eine Bulldogge ein Kleinkind angreift, haftet der Halter. Aber wer ist schuld, wenn ein Algorithmus einen Mord ankündigt? In den Niederlanden ist genau das passiert - und prompt hat die Polizei geklingelt.
Britische und amerikanische Geheimdienste haben den größten Sim-Karten-Hersteller der Welt infiltriert. Sie können so unbemerkt Millionen Mobiltelefone überwachen. Wer ist betroffen, wie kann man sich schützen?
Bilder Das Playstation-Spiel "The Order: 1886" erzählt in wunderschöner Grafik von Werwölfen und Techno-Rittern. Aber wenn die besten Momente eines Spiels aus Filmszenen bestehen: Wäre es nicht besser im Kino aufgehoben?
Der Betreiber der Racheporno-Website IsAnyoneUp.com hat sich schuldig bekannt. Dem 28-jährigen Hunter Moore drohen nun sieben Jahre Haft - wegen Computerhackings und Identitätsdiebstahls.
Youtube ist bei Kindern sehr beliebt. An sie richtet sich jetzt eine neue App - die vor allem Eltern mehr Kontrollmöglichkeiten geben soll.
Neues von Snowden: Dokumente belegen, dass die Geheimdienste NSA und GCHQ massenweise Verschlüsselungscodes von SIM-Karten gestohlen haben. Milliarden von Mobiltelefonen konnten damit überwacht werden.
Im Gesicht der Frau spiegelt sich der Kampf um Freiheit in Iran wider. Cut Video erzählen die Geschichte der letzten 100 Jahre in 66 Sekunden.
Russisches Roulette mit explodierenden Kätzchen: Mit krudem Humor und fragwürdigen Regeln bricht ein simples Kartenspiel fast alle Crowdfunding-Rekorde.
Was Google für die Web-Suche ist, war Youtube lange für Web-Videos: alternativlos. Doch jetzt entwickelt sich Facebook zur Konkurrenz. Denn das Bewegtbild ist auf dem Weg, Text als Kommunikationsmittel abzulösen.
Mit der vorinstallierten Software "Superfish" will der Computerhersteller Lenovo auf einigen Laptop-Modellen zusäzliche Werbung einblenden. Doch das Programm enthält eine Sicherheitslücke, die Hacker ausnutzen können.
Wie kann in Europa eine eigenständige IT-Industrie entstehen? Nur mit Open-Source-Software, sagen Branchenvertreter - auch wenn es in letzter Zeit einige Rückschläge gab.
Ethan Cole ist Youtuber, sein Großvater 89 Jahre alt. Weil Opa wenig vom Internet versteht, erklärt ihm Ethan, was es damit auf sich hat. In der aktuellen Folge: Tinder.
Das Internet weiß alles. Noch. Aber mit jedem neuen Smartphone und jedem neuen Browser wächst das Risiko, dass viele Dateien nicht mehr lesbar sein können. Forscher suchen deshalb nach dem "digitalen Pergamentpapier", das viele Generationen überdauert.
Der Mord an der Studentin Özgecan Aslan hat in der Türkei eine Twitter-Debatte ausgelöst. Mehr über #Sendeanlat in unserem Hashtag-Lexikon.
Wer nicht zahlt, wird überwacht: Der US-Netzbetreiber AT&T speichert alles, was seine Kunden im Internet tun - wenn sie nicht für die Löschung bezahlen. Auch in Deutschland bitten Internet-Provider für Selbstverständlichkeiten zur Kasse.
An diesem Programm scheitert sogar die NSA: Werner Koch hat die Software Gnu PG geschrieben, mit der sich Menschen weltweit sichere E-Mails schicken. Er hätte beinahe aufgegeben - dann kamen die Spenden.
Mozilla will künftig sämtliche Addons digital signieren. Firefox soll die Verwendung von Erweiterungen ohne Signaturen verweigern. Kritiker befürchten, dass dadurch ein geschlossenes System entstehe.
Eine Milliarde Dollar sollen Hacker bei 100 Geldhäusern weltweit erbeutet haben, das ist der größte digitale Bankraub der Geschichte. Müssen wir unser Geld nun wieder in den Sparstrumpf stecken? Nein, aber wir alle müssen handeln.
Beim Hacker-Angriff der "Equation Group" halfen den Cyberkriminellen USB-Sticks weiter. Wie genau sie den Weg an die Rechner der Banken und Kraftwerke fanden, ist noch unklar. Aber immer wieder benutzen arglose Menschen unbekannte Datenträger - mit kostspieligen Folgen.
Ritter, Schrotflinten, Werwölfe: Das Playstation-4-Spiel "The Order: 1886" inszeniert viktorianische Shooter in beinahe fotorealistischer Grafik. Leider klingen die Dialoge wie aus B-Movies abgeschrieben.
Smartphone-Messenger sind zum Chatten da? In Asien stimmt das schon lange nicht mehr: Apps wie WeChat und Line ermöglichen dort Essensbestellungen oder Online-Shopping. Ein Modell für Whatsapp und Co?
Mit modernster Schadsoftware konnten sich die Hacker der "Equation Group" auf Computern in Banken, Atomkraftwerken, militärischen Einrichtungen und Krankenhäusern einnisten - nun sind ihnen Spezialisten auf die Spur gekommen. Einiges deutet auf eine Verbindung zur NSA hin.
Mark Zuckerberg hält Vernetzung für ein Menschenrecht. Deshalb versorgt Facebook Menschen in Entwicklungs- und Schwellenländern mit kostenlosem Internet-Zugang. Das klingt altruistisch - doch der größte Gewinner dürfte am Ende Facebook selbst sein.
Amazon wird keine Lieferdrohnen in den USA einsetzen können. Die amerikanische Flugaufsicht verlangt vom Piloten ständigen Blickkontakt zu dem Fluggerät. Für Privatleute ist das Regelwerk der FAA allerdings erfreulich.
Es ist der bisher größte Bankraub im Netz: Hacker erbeuten bis zu einer Milliarde Dollar bei 100 Geldhäusern in 30 Ländern. Und niemand konnte sie bisher stoppen.
Nazi-Propaganda, Pornografie oder Verstöße gegen das Urheberrecht: Youtube versucht seine Plattform sauber zu halten. Aber wie soll das gehen, wenn jede Minute 300 Stunden Videomaterial hochgeladen werden?
Pro Minute werden 300 Stunden Videomaterial auf Youtube hochgeladen. Zehn Jahre nach dem Start ist das Portal ein riesiges Bildergedächtnis von Vergangenheit und Gegenwart. Es wird noch lange konkurrenzlos bleiben.