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Archiv für Ressort Digital - 2019
687 Meldungen aus dem Ressort Digital
Der Twitter-Account von Tom Hillenbrand ist seit mehr als 100 Tagen gesperrt. Der Schriftsteller habe versucht, Wahlen zu manipulieren, sagt Twitter. Totaler Quatsch, sagt Hillenbrand und attackiert Twitter-Chef Dorsey.
Viele Smartphone-Hersteller lassen inzwischen die Klinkenbuchse weg. Unser Test zeigt: Moderne Kopfhörer nicht zu verlieren, ist nur eine der Herausforderungen.
Die Computerspielbranche will dank des Megatrends Cloud Gaming noch mehr Menschen erreichen. Die Technologie soll Spiele auch inhaltlich revolutionieren.
Bilder Auf der weltgrößten Messe der Branche präsentieren Entwickler neue Games-Technik und kommende Computerspiele. Wir stellen die spannendsten vor.
Wo Internetverbindungen viel zu langsam sind, rücken Laster an, um Daten in die Cloud zu befördern. So war das eigentlich nicht gedacht.
"Das Netz darf kein rechtsfreier Raum sein" war lange eine der beliebtesten Floskeln von Politikern. Nun macht der Staat ernst, setzt auf verfolgen statt löschen und spezialisierte Staatsanwälte.
Nach Twitter und Facebook zieht nun auch die größte Videoplattform nach. Über 200 Kanäle und Videos seien gesperrt und gelöscht worden, die mutmaßlich aus China befüllt wurden.
Gold glänzt, Wasser spiegelt: Neue Computerchips lassen Spiele auch in Echtzeit erheblich realistischer aussehen als bisher - ganz besonders den Klassiker "Minecraft".
Games-Förderung, E-Sport, Netzausbau: Auf der Gamescom sind sich Politiker aller Parteien einig, dass viel aufzuholen ist. Verschlafen haben es aber natürlich immer die anderen.
Anders als bisher angenommen wurden offenbar auch komplette Kreditkartennummern geleakt. Kunden des Bonusprogramms "Priceless Specials" sollten ihre Karten sperren lassen.
Ein Vierteljahrhundert hat die FogCam Bilder vom Campus der San Francisco State University live in die Welt übertragen. Mit Webcams stirbt eine der lol-igsten Traditionen des Internets der Neunziger.
Hideo Kojima wird auf der Gamescom gefeiert wie ein Rockstar. Über sein neues Spiel "Death Stranding" sagt er: "Es ist okay, wenn man beim ersten Spielen nicht gleich alles versteht."
Noch ist unklar, wie genau die Kundendaten von Mastercards "Priceless Specials" im Netz landeten. Mastercard macht einen Drittanbieter für den Leak verantwortlich.
Nach einer zähen Ankündigungs-Orgie stellt Facebook endlich die Funktion vor, mit der sich Daten löschen lassen, die es anderswo im Netz über sie gesammelt hat. Doch "Off-Facebook Activity" hat Grenzen und ist riskant für den Konzern.
In Köln hat die Gamescom begonnen, die größte Computerspielmesse der Welt. Die Branche verzeichnet in Deutschland immer neue Rekord-Umsätze. Trotzdem wollen Entwickler noch mehr Unterstützung vom Staat.
Twitter und Facebook heben ein verdecktes Propaganda-Netzwerk aus, mit dem China Stimmung gegen Hongkongs Demonstranten gemacht haben soll. Ironischerweise über jene Dienste, in die Chinesen vom Festland gar nicht kommen sollten.
Bald könnte künstliche Intelligenz Texte schreiben und mit ihnen Suchmaschinen fluten. Dann werden wir den Zeiten nachweinen, als Menschen noch Schwachsinns-Artikel für Google von Hand produzierten.
Die Games-Branche verzeichnet Rekordumsätze. Zum Start der Gamescom erklärt Benedikt Grindel vom größten deutschen Studio Blue Byte, warum sich deutsche Entwickler trotzdem mehr Förderung vom Staat wünschen.
Namen, Mail-Adressen und Teile von Kartennummern waren zeitweise in einem Online-Forum abrufbar. Mastercard hat die betroffene Plattform vorübergehend geschlossen. Kriminelle könnten dennoch profitieren.
Der Virenschutz fügte dem Quelltext besuchter Webseiten eine einzigartige ID hinzu. Nutzer waren so identifizierbar, sogar wenn sie im Inkognito-Modus surften.
Auch Facebook ließ Sprachaufnahmen von Mitarbeitern auswerten - genau wie Amazon, Apple, Google und Microsoft. Einige haben die Praxis gestoppt, andere machen weiter. Ein Überblick.
Meinung Blinder Fortschrittsglaube wurde zehn US-Seeleuten zum Verhängnis. Nur weil sich eine Technologie in einem Bereich durchgesetzt hat, muss man sie nicht überall einbauen.
Abermillionen Datensätze, darunter Fingerabdrücke, Bilder von Gesichtern und Passwörter: Forscher haben eine riesige Biometrie-Datenbank ungeschützt im Netz entdeckt.
Grund ist eine Warnung der europäischen Flugsicherheitsbehörde vor Gefahren durch Akkus. Im Juni hatte Apple mehrere 15-Zoll-Modelle wegen Brandgefahr zurückgerufen.
Standorte von Flirtenden sind einem Medienbericht zufolge auf 40 Meter genau bestimmbar. Das ist besonders heikel, weil es in der App um Sex und Liebe geht.
Aufgabe der Mitarbeiter sei gewesen, zu prüfen, ob die Software die gesprochenen Sätze korrekt verstanden habe, teilt das Unternehmen mit. Die Praxis sei vor mehr als einer Woche eingestellt worden.
Apple, Google, Netflix und eine islamische Religionsbehörde bestimmen, wie Milliarden Menschen auf dem Smartphone ihre Lebenswelt darstellen: achtsam, asexuell - und politisch verdammt korrekt.
Tumblr war mal großer Hoffnungsträger des Netzes, dann folgte der tiefe Fall. Jetzt soll die Blog-Plattform verkauft werden - und könnte so zu ihren Wurzeln zurückkehren.
IPhone-Ladekabel, die mehr sind als sie scheinen, Bluetooth-Lautsprecher als Waffen, Aufzug-Telefone, die mithören: Auf drei Konferenzen in Las Vegas zeigen die besten Hacker der Welt ihre Entdeckungen.
Die Instagramseite @die_reklame sammelt die schönsten Werbeanzeigen aus 100 Jahren. Und beweist dabei: Absurde Werbeslogans sind keine Erfindung unserer Zeit.
Google behauptet, seine Algorithmen könnten Nierenversagen besser vorhersagen als Ärzte. Tatsächlich vorhergesagt hat das System allerdings noch überhaupt nichts.
Huawei stellt sein eigenes Bestriebsystem vor, das eine Alternative zu Googles Android sein soll. Doch ganz so einfach wird die Sache wohl nicht funktionieren.
Die neu entdeckte Hackergruppe APT41 geht ungewöhnliche Wege: Sie spioniert nicht nur - mutmaßlich für China- , sondern hat auch noch einen kriminellen Nebenjob.
Wieder einmal wurden massenweise heikle Daten aus dem Facebook-Imperium abgegriffen. Ein Start-up aus San Francisco soll auch Instagram-Stories gespeichert haben, die in der App schon längst verschwunden waren.
In den neuen Modellen der Galaxy-Note-Reihe steckt die leistungsfähigste Hardware, die es derzeit gibt. Außerdem überrascht Samsung mit einem Laptop, der gegen die Konkurrenz von Apple antreten soll.
Der "Skype Translator" übersetzt Telefonate. Dahinter steckt künstliche Intelligenz - und menschliche Ohren, die teils auch Telefonsex zu hören bekommen. Microsoft lässt Nutzer darüber im Dunklen.
Ransomware ist eines der erfolgreichsten Geschäftsmodelle der Cyberkriminalität. Gegen ausgefeilte Schadsoftware helfen nur Sicherungskopien - doch auch die bieten keine Garantie.
Von Jemen bis Nigeria werden Flüchtlinge und Hungernde biometrisch erfasst. Kritiker sagen: Die Reichen der Welt benutzen die Armen als Versuchskaninchen.
Wieder einmal diente die Plattform "8chan" dazu, Terror-Botschaften im Netz zu verbreiten. Gleichgesinnte applaudieren dort Gewalttätern. Nun fordert einer der Gründer, die Seite zu schließen.
Wenn die Polizei wegen Kinderpornografie ermittelt, müssen Beamte gigantische Datenberge auswerten. In Nordrhein-Westfalen soll ihnen nun ein Algorithmus helfen, sie abzutragen.
Meinung Der Rechtsterrorist von El Paso kündigte seine Tat auf 8chan an. Die Seite ist einer der widerlichsten Orte des Internets - aber nur ein Symptom. Der Hass wurzelt woanders: beim US-Präsidenten.
Siemens, BASF, Henkel, deutsche Unternehmen stehen im Fokus internationaler Hackergruppen. Deren Attacken können im schlimmsten Fall ganze Branchen und sogar Länder lahmlegen.
Jahrelang haben Mitarbeiter die Aufnahmen abgehört. Apple und Google stoppen die Praxis, Alexa-Nutzer müssen selbst aktiv werden. Eine Frage bleibt: "Alexa, Hey Siri, Okay Google: Warum erst jetzt?"
Aufdringliche Push-Mitteilungen oder suchterzeugende Nutzeroberflächen: Immer mehr Tech-Entwickler aus dem Silicon Valley bedauern ihre Erfindungen.
Beide Apps erhalten den Zusatz: "von Facebook". Angeblich soll der Erfolg damit stärker auf Facebook selbst abstrahlen. Tatsächlich dürfte noch ein anderer Grund dahinterstecken.
Dass Aufnahmen von Sprachassistenten zum Teil von Menschen abgetippt werden, irritierte viele Nutzer. Nach Google beendet nun auch Apple diese Praxis und will künftig ausdrücklich die Erlaubnis dafür einholen.
Datenschützer haben Zweifel, dass der Einsatz von "Google Assistant" die Vorgaben der DSGVO erfüllt. Nun stellt das Unternehmen sein Vorgehen vorerst ein.
Vor 30 Jahren präsentierte Microsoft erstmals seine Bürosoftware-Sammlung Office. Natürlich auf Diskette.
Josh Hawley, Senator aus den Südstaaten, wirft Facebook, Snapchat und Youtube vor, Menschen süchtig zu machen. Er will das Netz von den schlimmsten - und meistgehassten - Features säubern.
Im Frühjahr 2018 erklärte Mark Zuckerberg: Bald könnten Nutzer alles löschen lassen, was Facebook über sie weiß. Warum lässt eine so wichtige Funktion immer noch auf sich warten?