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Archiv für Ressort Geld - 2010
5000 Meldungen aus dem Ressort Geld
Video Es ist die größte Neuordnung der Bankenaufsicht in Amerika seit der Weltwirtschaftskrise in den dreißiger Jahren: Der US-Senat verabschiedet Obamas Finanzreform, die vor allem strengere Regeln für alle Kreditinstitute vorsieht.
Spektakuläre Verfahren der US-Börsenaufsicht enden häufig mit einem Vergleich. Doch der ist teuer für Goldman Sachs: 550 Millionen US-Dollar werde die Bank als Strafe zahlen - und ihre Geschäftspraktiken ändern.
Banken am Pranger: Verbraucherschützer kritisieren die gesetzlichen Standards für die Finanzberatung. Sie pochen auf verbindliche Vorgaben für die Gesprächsprotokolle.
Der Deutschland-Chef von Goldman Sachs ist ein Berater von Kanzlerin Merkel. Politiker fordern nach der Klage der Börsenaufsicht gegen das Institut mehr Distanz.
Pan Gongsheng hat den Börsengang der Agricultural Bank of China organisiert. Nun ist er ein Star - denn es könnte die größte Neunotierung aller Zeiten werden. Allerdings verlief der Börsenstart in Shanghai nur verhalten.
Video Wie hat es die Schweizer Großbank Credit Suisse geschafft, womöglich mehr als 1000 Deutschen die Steuerflucht zu ermöglichen? Die Justiz fahndet nach Beweisen.
Video Tief im Schlamassel: Der frühere Chef der IKB, Stefan Ortseifen, ist verurteilt worden, die Bank rutschte vor drei Jahren als erstes deutsches Institut in die Krise - und sie weiß immer noch nicht, wo es langgeht.
Reisende in ferne Länder können viel erleben - oft auch Geldautomaten, die nicht funktionieren. Wie man trotzdem mit seiner Reisekasse im Urlaub klar kommt.
Gleiches Recht für alle: Gasversorger dürfen mit ihren Sonderkunden keine schlechteren Verträge abschließen als mit Tarifkunden.
Der Euro-Rettungsschirm fällt deutlich kleiner aus als zunächst gedacht. Doch eine katastrophale Entwicklung bleibt: Die Ratingagenturen schreiben die Konditionen der Euro-Rettung vor.
Erster Schuldspruch gegen einen deutschen Bankmanager im Zuge der Finanzkrise: Der ehemalige IKB-Chef Ortseifen erhält eine Bewährungsstrafe - wegen vorsätzlicher Marktmanipulation.
Der Rettungsschirm für die Gemeinschaftswährung ist kleiner als bisher bekannt. Statt 440 Milliarden Euro könnten Krisen-Staaten nur 366 Milliarden zur Verfügung stehen. Schuld sind die Ratingagenturen.
Vorläufige Berechnungen zeigen, dass offenbar alle deutsche Banken den Stresstest ohne allzu große Blessuren bestanden haben. Außerdem: Mittlerweile laufen gegen 24 der 27 EU-Staaten Defizitverfahren.
Die rigorose Kostenbremse Griechenlands zeigt Wirkung und an den Kapitalmärkten wächst das Vertrauen in das Land. Unterdessen wurde Portugals Kreditwürdigkeit herabgestuft.
Ein Händler aus Chicago will die aussterbende Zeichensprache auf den Börsenparketts für die Nachwelt erhalten - doch gegen Computer haben Symbole keine Chance. Ohnehin sind manche, etwa für die Deutsche Bank, fragwürdig.
Bilder Um im lauten Geschrei des Börsenparketts auf sich aufmerksam zu machen, haben Händler eine eigene Zeichensprache entwickelt. Politisch korrekt ist die allerdings nicht.
Sicher? Sicher! Die EU-Kommission treibt den Schutz von Spareinlagen voran. Die deutschen Banken sperren sich - doch für Kunden könnte der Plan Vorteile bringen.
Wann die Commerzbank die Finanzhilfen des Staates zurückgezahlt haben wird, ist noch offen. Außerdem: Unicredit-Chef Profumo hat neue Ideen für die Bankbranche. Das Wichtigste in Kürze.
Banken überlassen die Risikomessung den Ratingagenturen, doch das muss sich ändern. Der richtige Umgang mit dem Risiko muss neu gelernt werden - bei Banken und bei Bankaufsehern.
Die Bundesregierung arbeitet an einem Insolvenzplan für Staaten und die Banken bekommen wohl weniger Stress - weil die Stresstest-Bedingungen aufgeweicht werden. Das Wichtigste in Kürze.
Michael Jacksons Familie erbte nach dem Tod des Stars kaum etwas - von seinem Vermächtnis will sie dennoch profitieren. Es ist ein perfides, aber im Showgeschäft kein ungewöhnliches Geschäftsmodell.
Dr. No und der Omega-55-Deal: Ein Durchsuchungsbeschluss für eine Razzia bei der HSH Nordbank enthält nach SZ-Informationen brisante Vorwürfe gegen den umstrittenen Bankchef Nonnenmacher.
Geld zurück von der Krankenkasse: Wer in einen Wahltarif mit Beitragsrückzahlung wechselt, wird belohnt, wenn er nicht zum Arzt muss. Finanztest erklärt die Details - und für wen sich das Angebot überhaupt lohnt.
Ein Leben wie ein Formel-1-Rennen: Niki Lauda über Kränkungen, seine Distanz zu Menschen, millionenschwere Werbung auf der Kappe - und Egoismus.
Angst vor dem Stresstest: Manche Analysten befürchten, dass die Postbank bei dem geplanten Belastungstest für Banken besonders schlecht abschneiden könnte. Und schon ergießt sich Häme über Deutsche-Bank-Chef Ackermann.
Die Krisenbewältigung hat massiv Geld verschlungen, darum will EZB-Chef Trichet weitere Horrorszenarien unbedingt vermeiden. Außerdem: Die Verbraucherpreise steigen nur leicht.
Zum Hautpgang eine Portion List: Wie Jakob seinem Bruder Esau das Erbe und seinem Vater den Segen abluchste.
Das Gezerre um den Nachlass des Prager Schriftstellers Franz Kafka ist eine unendliche Geschichte. Der neueste Schauplatz in dem Drama heißt Israel.
Schon immer war der Umsatzsteuer-Betrug verlockend - doch beim Handel mit CO2-Zertifikaten wurde es Ganoven offenbar besonders leicht gemacht. Und Mitarbeiter der Deutschen Bank sollen geholfen haben.
Anleger bekommen Gänsehaut, wenn sie auf die Börse schauen. Sie sollten ihre Furcht überwinden - Geschäfte mit Wertpapieren lohnen sich.
Wer Vorstand in einem Dax-Unternehmen war, muss sich zumindest um das Geld keine Sorgen mehr machen. Auch im Alter erhält er eine üppige Vergütung. Einige Konzerne zahlen bis zu 28 Millionen Euro für die Vorstandsrentner.
Jeder fünfte Privathaushalt hat Probleme beim Auskommen mit dem Einkommen. Außerdem: Das EU-Parlament stimmt dem Swift-Bankdatenabkommen mit den USA zu, die EZB tastet den Leitzins nicht an.
Deutscher Alleingang: Ab 2013 dürfen Banken Forderungen nur dann bündeln und weiterverkaufen, wenn sie selbst mit zehn Prozent engagiert bleiben. Das ist mehr als die EU fordert.
Horrorszenario der Internationalen Energie-Agentur: Nach der Ölpest im Golf von Mexiko sind Engpässe und steigende Preise wahrscheinlich. Nötig ist nicht weniger als eine Energierevolution.
Es ist nur eine Nummer - doch Datenschützer und Bürgerrechtlicher laufen gegen die Steuer-Identifikationsnummer Sturm. Sie fürchten die totale Überwachung des Staates.
Der Finanzinvestor KKR darf an die US-Börse - und seine Gründer verdienen prächtig. Außerdem: Griechenlands Sparkurs zeigt Wirkung.
Die EU einigt sich auf Bonusregeln für Banker. Das ist gut, reicht aber bei weitem noch nicht aus.
Schallschutz ja, aber nötig ist nur so viel, wie im Jahr des Hausbaus vorgeschrieben war: Vermieter haben in einem aktuellen Streit vor Gericht das Nachsehen.
Weniger Kinder und mehr alte Leute: Für die EU Grund genug, nach der Rente mit 70 zu verlangen. Tatsächlich haben schon viele europäische Staaten das Rentenalter angehoben.
Exorbitante Bonuszahlungen an Banker soll es nicht mehr geben - zumindest in Europa. Das Europäische Parlament hat ein Gesetz beschlossen, dass die Auszahlung von Boni deckelt. Ein bisschen zumindest.
Das EU-Parlament und die Mitgliedsstaaten können sich nicht darauf einigen, eine Kontrollbehörden für die Finanzwirtschaft einzusetzen. Zu groß ist die Sorge vor einem Kompetenzverlust.
Fußballtrainer, WM-Fernsehfachmann - und jetzt auch noch Versicherungsexperte: Jürgen Klopp heuert in einer Branche mit Nachwuchssorgen an. Reden kann er ja.
Ex-IKB-Chef Ortseifen soll bewusst Anleger über die Situation der Bank getäuscht haben. Die Staatsanwaltschaft verlangt nun eine Strafe - eine Verurteilung ist wahrscheinlich.
Das Kartellamt sagt "Nein!": Fünf Euro für eine Abhebung am Geldautomaten ist zu viel. Jetzt weist die Behörde die Banken in die Schranken, schließlich kostet eine Abhebung die Institute nur wenige Cent.
Versicherte zweiter Klasse: Die Allianz-Versicherung darf einen Billigtarif nicht mehr anbieten, weil er nur für Neukunden gilt. Außerdem: EU-Hilfe auch für Problembanken möglich.
Einst war Lebemann Dieter Frerichs in München Promi-Wirt - ihm gehörte das "Spatenhaus". Später wurde er Geschäftsführer des Skandalfonds K1. Auf der Flucht vor der Polizei brachte er sich um.
Die schwarz-gelbe Koalition um Kanzlerin Angela Merkel und ihren Vize Guido Westerwelle spart nicht, um den Etat zu retten - ihr geht es um Umverteilung. Dieses Sparen ist destruktiv.
Ein Komplize des mutmaßlich betrügerischen Hedgefonds-Managers Helmut Kiener hat sich angeblich erschossen. Kiener soll Anleger um 300 Millionen Euro geprellt haben.
Erst sollte die Krisenprüfung der Banken ohne das Szenario eines Staatsbankrotts laufen. Nun wird nachgebessert - doch die Zeit wir immer knapper.
Urlaub ja, aber nicht auf Pump: Jeder Dritte geht ans Ersparte, um die Erholung zu finanzieren. Außerdem: Die Griechen sparen kräftig.