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Archiv für Ressort Karriere - Mai 2010
5000 Meldungen aus dem Ressort Karriere
Am Ende der Grundschule beweisen wir uns als Weltmeister der Selektion: Den neugebackenen Gymnasiasten steht eine rosige Zukunft bevor, die anderen Kinder schieben wir in Verwahranstalten ab.
Berlins Bürgermeister Wowereit kritisiert Bischof Huber: Der habe "den Volksentscheid zu einer Kampfansage" gemacht. Die Kanzlerin ist enttäuscht.
Die Bologna-Reform treibe Studenten das selbstständige Denken aus, klagen Professoren und Arbeitgeber: Zehn Jahre nach der Umstellung auf Bachelor und Master ist kaum jemand mit der Neuordnung zufrieden.
Ein Auslandssemester im Lebenslauf ist mittlerweile Pflicht. Doch die Bologna-Reform lässt Studenten keine Zeit zum Reisen: Der Bachelor ist zu überfrachtet und verschult.
Studenten der Uni Paderborn haben mit ihrer Klage gegen allgemeine Studiengebühren vor dem Bundesverwaltungsgericht eine Niederlage erlitten. Trotzdem übten die Richter Kritik am System.
Ist Prostitution ein ganz normaler Job? Muss die Arbeitsagentur einem Bordell Frauen vermitteln - und den Damen sogar Fortbildungen bezahlen? Diese Fragen hat das Bundessozialgericht in einem skurrilen Prozess beantwortet.
Eine umfassende Reform brachte den deutschen Studenten Bachelor, Master und viel Ärger. Sogar Professoren klagen, die Universitäten hätten sich in ein Irrenhaus verwandelt.
Einzelne Kindergärten leisten hervorragende Arbeit, doch oft fehlen Geld, Personal und Unterstützung durch die Politik. In vielen Kitas streiken heute die Erzieher.
Kanzerlin Merkel ruft die Bildungsrepublik aus - doch wird Deutschland dem Anspruch gerecht? Was die Bundesländer in Schulen investieren - der Überblick in einer interaktiven Karte.
Deutsche Arbeitnehmer haben im vergangenen Jahr 2,8 Prozent mehr verdient als noch 2007. Die höchsten Gehaltszuwächse gab es ausgerechnet im Kredit- und Versicherungsgewerbe.
Bachelor-Absolventen können nach nur drei Jahren Studium in den Job starten. Das klingt gut - doch bei der Bewerbung folgt ein böses Erwachen.
Wer Karriere an der Uni machen will, muss das Risiko lieben. Denn nach Promotion und Habilitation bekommt nur ein Bruchteil der Forscher einen Lehrstuhl. Ohne Plan B droht die Arbeitslosigkeit.
Im Tarifstreit haben die Erzieherinnen prominente Unterstützung von Ministerin von der Leyen bekommen. Trotzdem sind die Verhandlungen vorerst gescheitert.
Sie kamen mit Hiphop und Bildern von Rosa Luxemburg: Schüler und Studenten feiern den Bildungsstreik als Erfolg, auch wenn die Politik den Protest als "gestrig" geißelt - und es nicht überall friedlich blieb.
Krisenbewältigung mal anders: Eine spanische Bank bietet ihren Mitarbeitern eine längere Auszeit an. Auch deutsche Firmen setzen verstärkt auf flexible Arbeitszeiten.
Beine schulterbreit, stehen wie John Wayne und sich niemals rechtfertigen: Wie ein Trainer in nur drei Stunden die rhetorischen Fertigkeiten seiner Schützlinge auf Vordermann bringen will.
Studenten sind keine Landwirte, Professoren keine Autobauer. Pech für sie. Sonst hätten sie längst mit mehr Hilfe vom Staat rechnen können.
Nach zähem Ringen haben Bund und Länder ein riesiges Bildungspaket beschlossen. Die Politik jubelt - doch woher das Geld kommen soll, ist völlig offen.
Sie sind nie zufrieden, begierig nach Lob und verzweifeln an kleinsten Fehlern: Perfektionisten sind wegen ihres Engagements ein Segen für jede Firma. Doch ihr hoher Anspruch geht zu Lasten ihrer Gesundheit.
Mogelnde Schüler haben bei ihm keine Chance: Lehrer Johannes Gröger sammelt Spicker. Auf sueddeutsche.de zeigt er seine schönsten Exemplare - und erklärt, wie Tricksereien funktionieren.
BWL ist das beliebteste Studienfach Deutschlands. Doch bei Kommilitonen sind die Studenten nicht beliebt: Das Klischee vom karriereorientierten Schleimer im Anzug hält sich hartnäckig.
Studenten kellnern, sind Nachtwächter oder haben reiche Eltern. Joachim Telgenbüscher aber finanzierte sich sein Studium mit Quiz-Shows.
Zwischen Grundschule und Abitur entsteht eine Generation, die die Psychopharmaka-Industrie am Leben erhält: Nie zuvor waren Schüler so labil, nie zuvor war die Angst zu versagen so groß.
Der Bildungsstreik sollte ein friedlicher Protest werden - doch die ersten Demonstrationen laufen aus dem Ruder: Mainzer Studenten verwüsteten das Abgeordnetenhaus.
Wer trotz Krise einen Job finden will, versucht den Einstieg über Praktika. Doch die billigen Arbeitskräfte ruinieren anderen Akademikern den Markt.
Deutschen Schulen gehen die Lehrer aus: Obwohl die Schülerzahlen in den kommenden Jahren sinken werden, gibt es längst nicht genug Pädagogen. Das hat verheerende Folgen für die Bildungsqualität.
Kaum haben wir den Opel- oder den Konjunkturgipfel hinter uns gebracht, kommt der Kaufhaus-Gipfel: Für jedes Problem veranstaltet man ein Spitzentreffen - und danach geht es bergab.
Wer seinen Job verliert, hat nicht nur mit finanziellen Schwierigkeiten zu kämpfen. Eine neue Studie zeigt: Arbeitslosigkeit macht körperlich krank - und das sehr schnell.
Kurz vor der nächsten Tarifrunde haben die Erzieherinnen ihre Streiks auf alle Bundesländer ausgedehnt. Sie fordern mehr Gehalt und einen Gesundheitstarifvertrag.
Die Wirtschaftskrise lässt die Gehälter in der IT-Branche schrumpfen: Viele Fach- und Führungskräfte haben hohe Sonderzahlungen ausgehandelt - die nun ausbleiben.
An der Universität Hamburg weht ein rauer Wind - Präsidentin Monika Auweter-Kurtz regiert rigide. Damit provoziert sie den Widerstand der Professoren.
Der Kita-Streik geht weiter: Zum Auftakt der dritten Streikwoche legten rund 11.000 Erzieherinnen und Sozialarbeiter die Arbeit nieder.
Bachelor und Master gehört die Zukunft, doch noch streben viele nach dem traditionellen Diplom - unter erschwerten Bedingungen: Das Angebot für die Altstudenten ist auf ein Minimum geschrumpft.
Die Bayern behaupten gern, ihr Abitur wäre das schwerste - und beste - Deutschlands. sueddeutsche.de zeigt die Grundkurs-Prüfungsaufgaben 2009: Hätten Sie bestanden?
Wer passt am Freitag auf den Nachwuchs auf? Vor dieser Frage stehen zahlreiche Eltern, die von dem bundesweiten Kita-Streik betroffen sind. Die wichtigsten Fragen und Antworten.
Bei Stress sucht sich die Psyche eine Schwachstelle und schlägt unerbittlich zu: Deshalb versagt bei vielen Berufstätigen ausgerechnet die Stimme.
Beim Wechsel auf weiterführende Schulen liegen die Nerven blank: Eltern fürchten um die Zukunft ihres Kindes und tun alles dafür, ihren Willen durchzusetzen. Doch der muss nicht das Beste für das Kind sein.
Die EU beschäftigt ein Heer von Dolmetschern. Anja Rütten ist eine von ihnen: Ein Gespräch über Wortwitz und die Kunst, gleichzeitig zu reden und zuzuhören.
Kitas im Streik: Obwohl viele Eltern ihre Kinder heute selbst betreuen müssen, haben sie Verständnis für den Ausstand. Auch Familienministerin von der Leyen springt den Erzieherinnen bei.
Kurzarbeit, Massenentlassungen, Abfindungsangebote: Eine gute Berufsrechtsschutzversicherung kann in der Wirtschaftskrise wertvoll sein.
Das Urlaubsgeld kann das Grundgehalt ordentlich aufbessern. Doch die Höhe der Zahlung hängt von der Branche ab - die Differenzen sind riesig.
In der Chefetage sitzen nur Männer, Frauen bilden das Fußvolk - so sieht die Realität in vielen deutschen Firmen aus. Diskriminierung können Richter darin aber nicht erkennen.
Sie wissen viel über Sex, aber wenig über Liebe: Für Jugendliche gehört Pornographie zum Alltag. Einsichten zu übersexualisierten Schulklassen, hilflosen Lehrer und panischen Eltern.
Überfordern zweisprachige Kindergärten und Englisch-Unterricht in der Grundschule den Nachwuchs - oder wird er so bestmöglich gefordert? Eltern streiten, eine neue Studie gibt Antwort.
Geschmacklose Klingeltöne und die Wort gewordene Schmierseife eines Kundengesprächs sind die wahre Pest: Geschäftstelefonate kontaminieren den öffentlichen Raum.
Im Streik der Erzieher rückt die pädagogische Arbeit in den Hintergrund: Demnächst wird in Kitas wohl automatisch eingestellt, wer "Kinderbetreuung" korrekt buchstabieren kann.
Die Bildungsdebatte hat die Kitas erreicht, Eltern verlangen mehr als drei Stunden harmloser Betreuung. Deshalb erfreuen sich Erzieherinnen einer neuen Wertschätzung - und wollen sich das bezahlen lassen.
Mehr Geld allein reicht nicht: Psychologin Marleen Thinschmidt erforscht die Arbeitsbedingungen in Kitas und erklärt die Tücken des Berufs.
Im Kampf ums Geld greifen Wissenschaftler zum Betrug: Göttinger Forscher stehen im Verdacht, beim Antrag auf Förderung geschwindelt zu haben. Jetzt steht der Elite-Status der Uni auf dem Spiel.
Skurriler Diskriminierungsprozess: Ein Mann wollte Nachtdienste in einem Mädcheninternat übernehmen. Die Schule lehnte ab - und wurde prompt verklagt.