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Archiv für Ressort Karriere - Mai 2010
5000 Meldungen aus dem Ressort Karriere
Deutsche halten nicht besonders viel von ihren Beamten: Fast zwei Drittel meinen, die Staatsdiener seien faul und genössen viel zu viele Privilegien.
Wenn man den Job verliert, verschwinden auch Selbstbewusstsein und Optimismus. Mit Eigeninitiative kann man dem Frust begegnen.
Kraftausdrücke fördern den Zusammenhalt im Büro, sagen zwei britische Wissenschaftler. Sie fordern ein Umdenken im Management - Schimpfen solle endlich akzeptiert werden.
Viele erfolgreiche Manager treten äußerst eitel auf. Woran man erkennt, ob ein Vorgesetzter nur selbstverliebt ist oder schon Züge eines Narzissten trägt.
Ein Jahr sind die Münchner Unis nun Elite-Hochschulen. Ihre Chefs sprechen über Stärken in der Forschung und Schwächen in der Lehre.
Was Kollegen an Praktikanten lieben - und warum manche Vornamen von Vorteil sind.
Wer von der Ökonomisierung der Gesellschaft spricht, liegt falsch. Viel tiefgreifender ist die Okayisierung der Gesellschaft. Egal, wo man sich aufhält, immer findet sich jemand, der gerade "Okay" sagt.
Bei vielen Deutschen reicht ein Gehalt nicht mehr zum Leben: Immer mehr Arbeitnehmer können sich nur noch mit Hilfe von Minijobs über Wasser halten.
Die Rente mit 65 sollte die Regel sein, jüngere Jahrgänge müssen sogar arbeiten, bis sie 67 sind. Doch es gibt kaum Deutsche, die tatsächlich so lang durchhalten.
Mit den Stimmen der Koalition und der FDP ist entschieden worden: Studenten und Schüler erhalten zehn Prozent mehr Bafög - wenn denn der Bundesrat zustimmt.
Fast nichts ist nerviger, als ständig den Klingeltönen der Kollegen-Handys ausgesetzt zu sein. Das toppt nur: Wenn's daheim klingelt und der Chef dran ist.
Auch an Neujahr muss in manchen Firmen eine Notbesetzung anwesend sein. Verkatert arbeitet es sich nicht besonders gut - trotzdem ist das die Gelegenheit, um gute Vorsätze gleich in die Tat umzusetzen.
Fluchen hilft - zumindest im Büro. Wer etwa ,"Dieser Arsch soll gefälligst seine Arbeit machen" sagt, der will eigentlich nur ein bisschen Druck ablassen. Das ergab eine britische Studie.
Firmen suchen nicht nur den besten Fachmann, sondern auch denjenigen mit der größten Sozialkompetenz. Tolle Noten reichen da nicht aus - der Nachwuchs muss persönlich überzeugen.
Das Gutachten des Ökonomie-Professors Yves Flückiger hat die Gehaltsstruktur großer Schweizer Unternehmen verändert. Ein Gespräch über Geld und Gerechtigkeit.
Lebensstil und Schicksalsschläge der Chefs wirken sich auf das Unternehmensergebnis aus.
Ausgerechnet zu einem Zeitpunkt, als sich die Banken-Branche sicher aufgestellt glaubte, stürzen Auslandsrisiken und faule Kredite sie erneut in eine schwere Krise. Gut, dass sie den Personalabbau hinter sich haben.
Eine gute Ausbildung erhöht zwar die Chancen auf dem Arbeitsmarkt, ist aber schlecht für private Beziehungen. Studierte bleiben besonders häufig Single.
Es gibt ein neues, weltweites Hochschulranking - mal wieder. Die Top Ten belegen die üblichen Verdächtigen, deutsche Unis findet man in der Liste ganz weit unten. Doch was sind solche Hitlisten überhaupt wert?
Die zentralen Pisa-Ergebnisse sind schon vor der offiziellen Präsentation durchgesickert, doch in dem mehrere hundert Seiten starken Bericht mit dem Schwerpunkt Naturwissenschaften finden sich noch weitere interessante Erkenntnisse. Eine Auswahl.
Die Karriereplanung fängt schon bei der Wahl der richtigen Uni an. Können Rankings bei der Entscheidung helfen?
Der Wille zur Macht bringt Manager ganz nach oben, doch dort scheitern sie oft an ihrer eigenen Ignoranz: Sie weigern sich, Neues zu lernen - und provozieren damit den Ruin des eigenen Unternehmens.
Bildungspolitiker feiern das Abschneiden der deutschen Schüler bei der Iglu-Studie als Erfolg. Bildungsministerin Schavan bezeichnete die Ergebnisse als Ermutigung für alle Reformer.
"Heute letzter Arbeitstag! Kompl. Abrechnung wird dann bis zum letzten Wochenende erfolgen" - so kündigte ein Chef seinem Mitarbeiter per SMS. Der zog daraufhin vor Gericht.
In wenigen Monaten wird US-Professor Randy Pausch an Krebs sterben. Das Video seiner allerletzten Vorlesung wurde zur Web-Sensation - eine bewegende Bilanz. Mit Video
Deutsche Führungskräfte zieht es ins Ausland - vor allem in die Schweiz. Die Eidgenossen sehen die Entwicklung kritisch, obwohl sie auf Arbeitskräfte angewiesen sind.
Großraumbüros sparen Kosten. Viele Mitarbeiter fühlen sich dort allerdings unwohl. Der Psychologe Michael Kastner glaubt: Langfristig rechnen sich die Büros nicht.
Warum glauben nur alle, sie müssten sich im neuen Job besonders locker präsentieren? Dabei gibt es einen einfachen Königsweg für die ersten Tage.
Jeder zweite Praktikant bekommt kein Geld für seine Mühen. Nun will der Bundesarbeitsminister die jungen Leute aus der Klemme befreien.
Es wird keine neuen Gesetze geben, die die Bedingungen in einem Praktikum regeln. Und das ist gut so, weil verschärfte Regeln den Jobeinsteigern mehr schaden als nützen würden.
Zu viel Routine kann den sicher geglaubten Job kosten. Wer in Krisenzeiten seine Stelle behalten will, muss sich und seine Fähigkeiten rechtzeitig und geschickt in Szene setzen.
Die Bundesregierung hat die Qualifizierungsinitiative zur Schaffung zusätzlicher Ausbildungsplätze auf den Weg gebracht. Mit einer Prämie will der Staat Arbeitgeber dazu bewegen, mehr junge Menschen einzustellen.
Im achtstufigen Gymnasium bleiben viele Kinder auf der Strecke. Elternvertreter fordern eine Reform: weniger Stoff, mehr Betreuung.
Jacques Le Goff ist einer der bedeutendsten Historiker Frankreichs. Er hat ein exzellentes Kinderbuch geschrieben. Wer es liest, fragt sich, ob es nicht eine hervorragende Basis für einen lebendigen Geschichtsunterricht wäre.
Der Fall Zumwinkel zeigt: Gefährlicher als Hacker oder Spitzel der Konkurrenz sind die eigenen Mitarbeiter. Doch Unternehmen schützen sich kaum vor Spionen, die sie selbst eingestellt haben.
Für den perfekten Lebenslauf sollten Studenten mindestens einmal in der Fremde gearbeitet haben. Doch Unis und Behörden legen Hochschülern einige Steine in den Weg.
Das deutsche Bildungssystem ist für die Globalisierung schlecht gerüstet, sagen namhafte Bildungsforscher. Statt fächerübergreifende Kompetenzen zu lernen, müssten Schüler reines Faktenwissen pauken.
Der Kollege hat zugenommen, kleidet sich unvorteilhaft und hat Mundgeruch. Soll man ihn darauf hinweisen? Ja, aber mit Vorsicht: Blöde Witze oder Mundspülung zum Geburtstag sind nicht die richtige Methode.
Ein Unternehmer hat sämtlichen Nichtrauchern in seinem Betrieb gekündigt. Die Abstinenzler hätten den Betriebsfrieden gefährdet.
Familie, Freunde, eigenes Haus - die Deutschen sind bereit, für einen neuen Job vieles aufzugeben. Mehr als die Hälfte der Arbeitnehmer würde sogar das Land verlassen.
In den Numerus-Clausus-Fächern streiten sich immer mehr Studienbewerber um immer weniger Plätze. Ein Dutzend Anwälte in Deutschland hat sich darauf spezialisiert, Abgewiesenen auf dem Klageweg doch noch die Tür zum Wunschstudium zu öffnen.
Im Vorstellungsgespräch können Jobsuchende mit ihrem Auftreten und einem offenen Lächeln überzeugen. Doch schon die Bewerbungsmappe sollte einen Eindruck von ihrer Persönlichkeit geben.
Erzieher, Lehrer und Pädagogen mit Psychomotorik-Kenntnissen helfen Bewegungsmuffeln auf die Sprünge.
Die Kultusminister versprechen Entlastungen in den achtjährigen Gymnasien. Eltern befürchten hinter der Initiative Tricksereien und Zahlenspielchen.
Wie kommt der Durchschnitts-Chef eigentlich zu Schweißflecken? Die Missgunst wispert: höchstens beim Golfen. Es gibt indessen noch andere Möglichkeiten.
Videokameras an der Decke und minuziöse Protokolle: Der Discounter Lidl hat seine Mitarbeiter systematisch überwacht. So eine heimliche Rundum-Kontrolle ist verboten, doch manchmal darf ein Chef tatsächlich schnüffeln.
Frustrierte Mitarbeiter bringen weniger Leistung. Werden Angestellte nicht respektiert und anerkannt, schadet das dem Unternehmensgewinn.
Viele deutsche Hochschüler haben ein Alkoholproblem. Jeder Dritte bekennt sich zu regelmäßigen Saufgelagen.
Das auf acht Jahre verkürzte Gymnasium (G8) soll schüler- und familienfreundlicher werden. Nach heftigen Debatten einigten sich die Kultusminister darauf, den Schülern mehr Zeit für individuelles Üben zu geben.