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Archiv für Ressort Karriere - Juni 2014
135 Meldungen aus dem Ressort Karriere
Volontärin gesucht: Mit einem Stellenangebot exklusiv für Frauen mit Migrationshintergrund warb die "taz" um journalistischen Nachwuchs. Doch das Arbeitsgericht Berlin gibt der Klage eines Mannes Recht.
Meinung Es ist richtig, dass der Mindestlohn künftig auch im Praktikum gelten soll. Es ist ebenso richtig, dass es Ausnahmen geben wird. Wer ein Praktikum macht, soll lernen. Er darf nicht monatelang als billige Arbeitskraft ausgenutzt werden.
Deutsche Frauen beschweren sich zu viel über ihre berufliche Situation, findet Irene Natividad. Die Amerikanerin hat den "Global Summit of Women" ins Leben gerufen. Von ihren Geschlechtsgenossinnen fordert sie mehr Verantwortung - von der Politik eine Quote. Diese sei das Eingangstor zur Macht.
Meinung Die Bundespolizei lehnt eine Bewerberin ab, weil sie auf dem Unterarm ein Tattoo trägt. Ein Gericht bestätigt die Entscheidung. Es sieht Zeichen "überzogener Individualität". Wie weltfremd kann man sein?
Nach dem Urteil des Verwaltungsgerichts Darmstadt stellt sich die Frage: Darf neben der Polizei künftig auch jeder andere Arbeitgeber Bewerber ablehnen, bloß weil sie ein Tattoo tragen? Oder ist auffälliger Körperschmuck nur in bestimmten Berufen tabu?
Video Schön oder störend? Eine junge Frau wurde für die Bundespolizei wegen eines Tattoos abgelehnt, viele Bürger reagieren auf dieses Urteil mit Unverständnis. Einigen allerdings gehen sichtbare Tätowierungen im Job zu weit. Eine Videoumfrage.
Sollte der Mindestlohn kommen, behaupten Firmen, könnten sie sich Praktikanten nicht mehr leisten. Wie schlimm wäre das? Was habt ihr im Praktikum gelernt? Was waren eure Aufgaben? Wir sammeln Erfahrungen.
Wer bei der Bundespolizei arbeiten möchte, muss auf allzu auffälligen Körperschmuck an sichtbarer Stelle verzichten. Das hat jetzt das Verwaltungsgericht Darmstadt entschieden. Tätowierungen könnten als "Zeichen eines gesteigerten Erlebnisdrangs" verstanden werden.
Meinung Jeder fünfte Arbeitnehmer schöpft die Pausenzeit nicht aus, 21 Prozent beklagen ein pausenfeindliches Klima. Doch nicht nur Chefs sind verantwortlich für fehlende Erholung. Wir alle müssen wegkommen von einem überzogenen Leistungsdenken.
Wie ist es, wenn jeder die eigene Stimme, aber niemand das eigene Gesicht kennt? Claudia Urbschat-Mingues spricht den Vorspann der "Tagesschau" und leiht Angelina Jolie ihre Stimme. Ein Gespräch über nervige Manga-Figuren, fehlende Wertschätzung - und Assoziationen beim George-Clooney-Gucken.
Chefin Anna B. ärgert sich über eine Mitarbeiterin, weil diese sie nicht persönlich über eine Krankheit informiert hat. Auf dringende Mails reagiert die Mitarbeiterin nicht - ist die Vorgesetzte jetzt berechtigt, ihre private Telefonnummer zu erfragen? Der SZ-Jobcoach weiß Rat.