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Archiv für Ressort München - Mai 2010
5000 Meldungen aus dem Ressort München
Rechtsradikale wollen gegen die Wehrmachtsaustellung demonstrieren. Immer mehr Gegendemonstranten schließen sich zusammen, die Polizei rechnet mit einem Großeinsatz.
Dem Kunstpark Nord droht erneut das Aus. Die Stadt und die Großgastronomen Wolfgang Nöth und Mathias Scheffel haben sich noch immer nicht auf einen unterschriftsreifen Kaufvertrag einigen können. Neuer Streitpunkt ist ein Hotel.
Stell dir vor, es ist das erste Derby einer neuen Ära - und 30.000 gehen hin. Dabei ist das gerade mal die Hälfte dessen, was die Allianz Arena am Tag der offiziellen Eröffnung zu bewältigen hat. sueddeutsche.de hat an dem Testlauf teilgenommen.
Ein Wohnzimmer mit Türsteher: Münchens Indie- und Sixties-Hauptquartier, das Atomic Café, feiert den zehnten Geburtstag.
Bayerns Schüler schwitzen heute nicht nur aufgrund der hohen Temperaturen: Knapp 27.000 Abiturienten müssen bei der ersten von insgesamt drei schriftlichen Prüfungen ihr Schulwissen unter Beweis stellen.
Der Bund Deutscher Architekten (BDA) hält an seiner Forderung nach einem städtebaulichen Wettbewerb für das geplante Stadion in Fröttmaning fest.
Gewalttätige Rowdies und Fußballfans müssen sich etwas anderes einfallen lassen: Die Unterstützungskommandos der bayerischen Polizei erhalten jetzt feuerfeste Schutzanzüge.
Familie Vogler
Das Rauchverbot stellt Bayerns einzige von Kuba lizensierte Casa del Habano vor Existenzprobleme.
Der Freitagabend war eine einzige große Liebeserklärung: Tausende Münchner standen in einer mehrere hundert Meter langen Warteschlange vor dem Olympiastadion, dabei war ihr Idol, Robbie Williams, gar nicht in der Stadt.
Mit einem beherzten Schubs hat ein Passagier auf dem Münchner Flughafen einen mutmaßlichen Flugzeugentführer außer Gefecht gesetzt. Der Mann, der zuvor mit einer falschen Bombendrohung eine Notlandung erzwungen hatte, wurde verletzt auf dem Rollfeld festgenommen.
Bei einer Herzoperation stirbt ein Neugeborenes. Schuld ist laut Gericht der Techniker.
Trinken, Tratschen, Tanzen, Händchenhalten und Rumknutschen - was soll man auch sonst tun auf dem Klenzestraßenfest ?!
Die Hotelerbin Paris Hilton will ihr Image als Partymaus loswerden - "Shoppen" sieht die 24-Jährige als ihr größtes Talent.
Kultur, Kneipen und Party im Norden: OB Ude und Betreiber Nöth sind sich über den Standort Fröttmaning einig. Nur die Anwohner protestieren.
Ursprünglich als vorübergehende Notbehausung für obdachlose Studenten gedacht, inzwischen feste Bleibe: die Wohncontainer am Rande des Englischen Gartens. Wir haben sie uns angesehen und finden: Sie sind gar nicht so schlimm.
Die Länder müssen sich entscheiden: Entweder sie behalten ihr Wett-Monopol, dann müssen sie allerdings mehr gegen die Suchtgefahr tun. Ansonsten müssen auch private Anbieter zum Zug kommen dürfen, urteilten die Karlsruher Richter.
Pfiffige Werbung oder optischer Müll: Die Stadt tut sich schwer mit der Reklame.
Beinahe wäre es mit dem Ski-Spaß am Spitzing vorbei gewesen.
Autobahnen, Straßenzüge und ganze U- und S-Bahnstationen werden am Wochenende dicht gemacht. Wo der Papst entlang fährt, haben "normale" Autofahrer und Radler nichts verloren.
Alles war ganz anders: Der mutmaßliche Haupttäter Martin Wiese habe niemals ein Attentat auf das jüdische Zentrum im Sinn gehabt, behauptet einer der Mitangeklagten. Und die "Kameradschaft Süd" sei keine terroristische Vereinigung, sondern habe andere sogar von Gewalt abhalten wollen.
Der eine Turm des Münchner Tors wird jetzt gebaut - der andere ist noch gefährdet.
Beim Ausbau der Münchner Straßenbahn wollen die Grünen einen Zahn zulegen.
Morgen wird das Museum im neuen jüdischen Zentrum eröffnet. Doch die Präsidentin des Zentralrats der Juden wurde nicht dazu eingeladen. Sie werde von den Verantwortlichen des Museums gemieden.
Die Regierung von Oberbayern meint: Schusswaffen gehören nicht die Hände von Extremisten. Nun muss das Verwaltungsgericht entscheiden.
Mit Hassparolen haben Unbekannte in der Nacht zum Sonntag die KZ-Gedenkstätte Dachau geschändet.
Nach den Anschlägen in den USA haben die Sicherheitsbehörden die Schutzvorkehrungen in München massiv verschärft.
Noch ist Surfen hinter dem Haus der Kunst ein Wasserspiel für Individualisten. Doch es gibt bereits Planungen für eine fest installierte künstliche Welle, für die man Eintritt bezahlen muss.
Liebe - für Frauen ein Gefühl, für Männer Sex? Die Antwort bei der Gala-Lesung mit den Schauspielern Götz Otto und Sophie Engert in der Trafohalle war eindeutig.
Im Prozess um den geplanten Sprengstoffanschlag auf den Neubau des Jdischen Zentrums in München hat einer der Angeklagten Überlegungen für solch ein Attentat bestätigt. Der Hauptangeklagte Martin Wiese schweigt weiter zu den Vorwürfen.
Extrem lässig: Neuerdings fahren auch Nicht-Wintersportler auf Ski- und Snowboardmode ab.
2002 gab es rund 115.000 Euro weniger, 2003 müssen 54.000 Euro eingespart werden, von 2004 bis 2006 weitere 127.500 Euro.
Alle vier Jahre findet in Verbindung mit dem Oktoberfest auch das Zentral-Landwirtschaftsfest statt - ja, die Wiesn hat sogar ihre Wurzeln in dem Fest der Bauern.
Der Archäologe und Fotograf Klaus Leidorf dokumentiert die Entstehung der Allianz-Arena in Fröttmaning auf ungewöhnliche Weise - aus der Luft.
Zwei Massenkarambolagen im dichten Nebel haben die A 96 Lindau-München in einen riesigen Schrottplatz verwandelt. Insgesamt 105 Fahrzeuge krachten zwischen dem Etterschlager Tunnel und Oberpfaffenhofen ineinander. 40 Insassen wurden verletzt, davon 25 schwer.
Wieso eigentlich ein Eisbär, wir haben doch Frischlinge: Der Tierpark Hellabrunn hat nämlich Wildschwein-Nachwuchs bekommen, der als Elternteil für das Münchner Borstelchen dienen soll.
Warum diese Dame in Wirklichkeit gar keine Taube verspeist, das Plakat gar nicht provozieren soll und die Nachbarskinder beruhigt wieder einschlafen können.
Auch Stadtrandgebiete sind für Bauträger interessant. Rudolf Stürzer, Leiter des Haus- und Grundbesitzervereins München, erläutert, wie die Zukunft in diesen Wohnräumen aussehen wird.
Die wichtigsten Vekehrstipps für alle, die zur Messe am Sonntag möchten oder um München herumfahren müssen.
Liebe Kinder! Ihr könnt euch bestimmt nicht mehr daran erinnern, was das ist, das heute wieder losgeht. Man nennt es Schule, und ihr müsst alle wieder hin. Insgesamt 148 000 von euch trifft es, und die Stadt hat sogar noch neue Lehrer gefunden.
Zusätzlich zum Transrapid wird nun doch über eine schnellere S-Bahn zum Flughafen nachgedacht.
Am Sonntag gibt es Gratis-Arien. Die Wagner-Gala mit Placido Domingo wird per Leinwand auf den Max-Joseph-Platz übertragen. Der Startenor freut sich.
Der Prozess gegen den mutmaßlichen Kriegsverbrecher Ladislav Niznansky droht zu einem Verwirrspiel zu werden. Der Hauptbelastungszeuge Jan Repasky, 79, hat gestern seine früheren Aussagen zunächst deutlich abgeschwächt. "Ich kann nicht behaupten, ob er geschossen hat oder nicht", entlastete der Zeuge den Angeklagten. Später schwenkte er wieder um und belastete Niznansky schwer.
Beim DGB-Aktionstag auf dem Marienplatz hagelt es Kritik an der Sozial- und Arbeitsmarktpolitik der Bundesregierung.
Drei Monate nach dem Start von Hartz IV ringt die Arbeitsgemeinschaft für Beschäftigung (Arge) noch mit Anfangsproblemen. "Wenn wir zur Jahresmitte alles in Gang hätten, wäre ich schon sehr froh", sagt Geschäftsführer Michael Baab.
Die Kommunen wollen nun bei Bundesgesetzen mitreden - ihr Anwalt, eher ein Pflichtverteidiger, ist bislang das jeweilige Bundesland.