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Archiv für Ressort München - 2012
2393 Meldungen aus dem Ressort München
Ob es in der Pizzeria "Bei Mario" in der Maxvorstadt die besten Pizzen der Stadt gibt, ist umstritten. Die größten sind es allemal.
Im italienischen Restaurant La Baia in Haidhausen werden Gäste wie Freunde behandelt - und der Kaiserschmarrn bekommt Konkurrenz.
Eine Küche, die den Traum vom Abend am Mittelmeer Wirklichkeit werden lässt: Die Trattoria "La Fiorentina" ist der vielleicht authentischste Italiener Münchens.
Ein Besuch in der Bar Centrale mitten in der Innenstadt ist wie Urlaub in Italien, die Gabel hier ohne zu kleckern zum Mund zu führen allerdings ein Balanceakt.
Kein rustikaler Kitsch, sondern urbanes Flair: Die "Cucina Legame" in der Maxvorstadt ist ein moderner Italiener - mit überzeugenden Geschmackserlebnissen.
Mediterrane Küche, kreatives Chaos und kleinere Makel beim Service: Das Restaurant "La Vecchia Masseria" ist ganz anders als gewöhnliche Italiener.
Im "Mi casa su casa" in Planegg bekommt man von allem etwas: Ruhe und Lärm, Spezialitäten und Ärgernisse.
Mediterrane Kost ohne Sperenzchen und in lockerer Atmosphäre: Willkommen im Restaurant Cooperativa!
Der Gallo Nero in Starnberg ist ein angenehm zurückhaltendes, auf schöne Weise fast altmodisches Gasthaus.
Im Il Padrino, beim Paten von Haidhausen, wird die feine italienische Art des familiären Umgangs gepflegt.
Im "Limoni" in der Maxvorstadt zücken die Gäste ihre iPhones, turteln mit der Geliebten und streichen den Anzug glatt. Doch das gute italienische Essen entschädigt fast alles.
Mit lässiger Herzlichkeit walten die Ober, der Koch verdiente in den meisten Fällen den Titel dottore im neuen Sicilia die Eversbuschstraße ein paar hundert Meter weiter.
Insulaner gelten als unheilbar heimatverbunden. In der Trattoria Da Paolo ist Sardinien überall - die Dekoration ist Gradmesser für das Heimweh des Wirts.
Das Albarone in der Altstadt hat keine Karte, bietet dafür aber ein exzellentes Spezialmenü - und der Chef kocht hier persönlich.
Eigentlich denkt man bei italienischem Essen eher an Milva oder Eros Ramazotti. Doch das Santo Anger im Glockenbach beweist, dass es auch mit Punkrock schmeckt.
Sah es in Italien vor Jahrzehnten wirklich so aus wie jetzt im Dolce Sosta? Und hat es wirklich so geschmeckt? Wir wollen es einfach glauben.
Es gibt das Rossini wieder. Acht Monate nachdem das berühmte Romagna Antica zugemacht hat, hat Fabrizio Cereghini nun ein neues Restaurant. Und dieses Mal heißt es wirklich Rossini - wie im Film. Wir haben es getestet.
Mit seinen Antipasti, Nudelgerichten und Thunfisch-Tatar unterscheidet sich das Restaurant "Il Borgo" von den kulinarisch dürftigen Pseudo-Italienern in Westschwabing.
Familiär ist ein strapazierter Begriff, doch für Cohen's gibt es keinen besseren. Hier wird der Gast mit jüdischen Köstlichkeiten und koscheren Weinen umsorgt und manchmal hilft er sogar mit.
Internationale Kochkunst mit bayerischer Tradition zu verbinden - das ist der kulinarische Anspruch. Doch hält das "Restaurant International" in der BMW-Welt, was es verspricht?
Früher konnte man im Parkcafé vor allem exzessiv feiern. Seit einem Jahr kann man dort nun auch speisen. Exzessiv sind dabei neben dem stilvollen Ambiente nur die Preise.
Wer in Starnberg gute Manieren hat und Geld in der Tasche, besucht gerne das Hotel Vier Jahreszeiten. Im Restaurant Oliv's des Vier-Sterne-Hotels kann man drei bis sieben Gänge-Menüs essen.
Nicht nur das Essen schmeckt, auch architektonisch überzeugt das Dukatz nach seinem Umzug in den Schäfflerhof.
Die Mehrzahl der Hotelrestaurants dient der Verköstigung, oder schlimmer noch der Abfütterung der Hausgäste. Das Davvero im Charles Hotel bietet eine großzügige Kulisse für gutes Essen. Die Preise sind entsprechend.
Bilder Till und Ole Wierk haben ihre "Sauna" an der Marsstraße mit Lagerbrettern ausgekleidet.
Ein Besuch im Literaturhaus ist was für Schöngeister - oder auch nur mal was für Genießer schöner Genüsse.
Das Vue Maximilian im Hotel Vier Jahreszeiten hat das Mittelmaß im Hotelalltag hinter sich gelassen und bietet Kulinarisches auf höchstem Niveau an.
Was haben Rollschuh-Artisten mit pochiertem Saibling zu tun? Eigentlich nichts. Doch gerade diese schräge Überschneidung garantiert den Erfolg gastronomischer Spiegelzelte.
Das Cube gibt sich mit hellem, eher kühlem Ambiente trendbewusst, weiß aber durch feines Essen und angenehmen Service zu überzeugen.
Das Restaurant "Freiraum" bietet nicht nur argentinische, sondern auch internationale Gerichte und vor allem eines: richtig gute und große Steaks.
Eine sprechende Speisekarte und gewagte Kombinationen für den Feinschmecker: In der Lilienstraße wird Kochen als Schau für alle Sinne inszeniert.
Köstliches aus der Kap-Küche: Im Camps Bay Restaurant genießt man südafrikanische Spezialitäten zwischen Safaribildern und Steppengras.
Biologisch, aber nicht öko: Das Restaurant Kranz im Glockenbachviertel ist derzeit ziemlich angesagt. Zu Recht!
Im Sommer draußen sitzen bis 1 Uhr? Im Volksgarten am Stiglmaierplatz ist das möglich. Dort ist es sehr idyllisch, aber auch nicht gerade billig.
Shrimps, Hamburger, Pasta: Im Hotel Seehof in Weßling kann man international essen - nicht nur als Hotelgast.
Ein Bar-Restaurant mit Club-Anschluss, das ist der Traum eines jeden Nachtschwärmers. Im Münchner Zentrum ist er mit der Etage Zwo nun Realität geworden. Eine ausgesprochen schöne.
Die Kombination von Anspruch und Lässigkeit - das ist, was das Salt am Rundfunkplatz auszeichnet. Nicht nur die Einrichtung, auch das ausgeklügelte Essen macht Spaß.
Der Bayerische Hof ist bekannt für sein Theater, Faschingsbälle und die Sicherheitskonferenz. Auch für Feinschmecker gibt es gute Gründe, dort vorbeizuschauen.
Die Einrichtung ist schlicht, die Speisenkarte verspielt: Im Restaurant Tramin stehen "Zickige Ente" und "Harry Hirsch" auf der Karte.
Mag sein, dass dieses Restaurant ein weiterer Sargnagel für das In-Viertel ist - aber zumindest kann man im Glockenbach jetzt hervorragend essen.
Wer keine österreichischen Weine mag, sollte das Broeding meiden. Aber: Er würde viel verpassen.
Da wäre sogar Ludwig II. neidisch geworden: Das neu eröffnete Restaurant Künstlerhaus erstrahlt in altem Glanz. Nur die Leistung des Service-Personals ist nicht ganz so glanzvoll wie das Essen.
Teil einer pulsierenden Energie soll der Gast sein, so verspricht es das "Nektar" in Haidhausen. Und was wird geboten? Außergewöhnliches Essen, aber auch leichte Show-Kost - und ungewollte Einblicke in die Persönlichkeit der Mitspeisenden.
Eigentlich will das Vice in der Münchner Fußgängerzone alles sein: Restaurant, Bar und Club. Doch ein Lokal zum Feiern sieht anders aus.
Das Last Supper in der Maxvorstadt serviert neue deutsche Küche mit mediterranem Einschlag: exklusive Speisen in extra großen Portionen, die an eine Todsünde grenzen. Halleluja!
Ausgesprochen lecker und nicht teuer: Das "Hans im Glück" ist eine neue Burgerbraterei in Neuhausen. Hier gibt es Gemüsepflanzerl und ausgefallene Zutaten.
Wo Surfer sind, muss es auch einen passenden Hangout geben. Nachdem es die Eisbachwelle schon vor Jahren zu Weltruhm gebracht hat, gibt es nun endlich auch ein Lokal für die Münchner Wellenreiter.
Street Art der anderen Art: Überall in München tauchen die Aquarelle von peintre x auf - und verschwinden oft schneller, als ein Graffito übermalt ist. Doch das ist durchaus so gewollt.
Bilder Aiwanger lebt seinen Sexismus fast so aus wie ein bekannter Franzose, bei Dobrindt sind nach der Magerkur Körper und Geist endlich im Einklang: Django Asül hat beim Maibock-Anstich im Hofbräuhaus den Politikern die Leviten gelesen - heftiger als die Kollegen auf dem Nockherberg.
Miss Lilly ist eine sehr schöne Dame. Sie kann ganz wunderbar kochen - und sogar backen! Doch: Ist das Restaurant zwischen Au und Untergiesing eine Vorbotin der Gentrifizierung?