- Detailansicht
- Kompaktansicht
Archiv für Ressort München - April 2015
1747 Meldungen aus dem Ressort München
Großes Kulturprogramm in der Menterschwaige
Der Pflegekritiker Claus Fussek ruft beim Seniorennachmittag in Trudering zu Patenschaften für Heimbewohner auf
Anwohner der Lutzstraße ärgern sich über geparkte Autos
Mit einer Online-Petition wollen Künstler und Stadtteilpolitiker durchsetzen, dass das Volkstheater doch in die Halle 1 auf dem Großmarktgelände zieht
Das haben wir Künstler gefragt, die auf der Stroke ausstellen. Und sie gebeten, mit einem Bild zu antworten
Nächtlicher Helikoptereinsatz weckt Anwohner in der Maxvorstadt
Erste Einblicke in das neue NS-Dokumentationszentrum
Ein verschrobener Antiquitätenhändler, ein Papierladen wie eine Galerie und viele Superlative - Josefines Nachbarschaft
Je nach Tageszeit wechselt in der Brasserie Schwabing die Atmosphäre - die Qualität des Essens schwankt
Sie schluckt 17 Tabletten am Tag und ist doch nicht vor Anfällen gefeit: Sarah Bischof ist Epileptikerin. Sie hat einen Roman geschrieben über ihre Krankheit, Mister Right und einen Freund, der sie einfach hat liegenlassen.
Eine hochschwangere Frau lässt ihren vorbestraften Mann mit ihren Kindern aus erster Ehe alleine - nun steht sie wegen Beihilfe vor Gericht.
Das Oberlandesgericht verurteilt einen 21-Jährigen zu dreieinhalb Jahren Jugendstrafe, weil er sich in Syrien einem Al-Qaida-Ableger angeschlossen hatte. Selbst wenn er sich dort nicht an Kämpfen beteiligt habe, sei das "Schwerstkriminalität"
Die Stadt braucht dringend Unterkünfte für Flüchtlinge. Deshalb werden nun im großen Stil Container aufgestellt, die auf Jahre stehen bleiben. Doch sie lösen nicht wirklich die Probleme
An diesem Donnerstag geht der Windpark der Stadtwerke vor Sylt in Betrieb
Nach einem Unfall streiten zwei Fahrer, ob die Ampel funktionierte
Seit einem Jahr ist Petra Reiter die Frau an der Seite des Münchner Oberbürgermeisters. Sie füllt die Rolle als Repräsentantin von Dieter Reiter mit großer Energie aus. Ihre berufliche Karriere hat sie dafür aufgegeben.
Am Freitag beginnt die Freibadsaison in München
Fraunhofer Schoppenstube, Fischerstüberl und jetzt macht auch das Heiliggeiststüberl am Viktualienmarkt zu: Der Kneipen-Führer "Munich Boazn" wird bald nur noch Historikern als Nachschlagewerk dienen.
München bekommt einen neuen Stadtteil. Im Westen soll Freiham-Nord entstehen - mit Geschäften, Grünflächen und einem großen Angebot für Familien. Eine Frage ist allerdings noch völlig offen.
Ein Bahn-Experte hält einen kürzeren Takt auf der Linie S 8 für möglich - auch ohne zweite Stammstrecke. Allerdings müsste dafür die Strecke ausgebaut werden.
Mit 14 ins KZ Dachau, zwei Todesmärsche überlebt und am 29. April 1945 von US-Truppen befreit. Andrej Korczak Branecki erzählt seine Geschichte.
Keine Zukunft für eine Zwillingsnutzung: Eine Arbeitsgruppe von Staat und Stadt verwirft mit erstaunlich klaren Worten den Seehofer-Plan für den Gasteig. OB Reiter will sich in der Konzertsaal-Debatte trotzdem noch nicht festlegen.
Warum fanden die Nazis ausgerechnet in München so viel Zulauf? Wie profitierte die Stadt von der Juden-Verfolgung? Und warum wurde nach dem Krieg so zaghaft entnazifiziert? Klicken Sie sich durch das NS-Dokuzentrum.
Das neue NS-Dokuzentrum steht auf den Trümmern der ehemaligen Parteizentrale der NSDAP. Im "Braunen Haus" entwickelten die Nazis ihre Ideologien - und misshandelten schon früh politische Gegner.
Die Kultfabrik am Ostbahnhof muss weichen: Statt Clubs sollen dort Wohnungen, Galerien und Gaststätten mit Industriecharme entstehen. Dominant wird vor allem ein 60 Meter hoher Wohnturm sein.
Rufen die Gewerkschaften zu unbefristeten Streiks auf, dürften sich daran mehr als die Hälfte der städtischen Kitas beteiligen. Sie könnten Tage oder Wochen geschlossen bleiben. Die Stadt will einen Notfallplan aufstellen.
Die Münchner Maxvorstadt war ein begehrtes Wohngebiet. Von 1930 an prägte die NSDAP das Viertel wie kaum einen anderen Ort in Deutschland. Dafür mussten die Schwiegereltern von Thomas Mann weichen.
Wenn das NS-Dokuzentrum am 1. Mai in München eröffnet, steht eine Frage im Mittelpunkt: Warum war Hitler gerade hier so erfolgreich?
Zwischen drei und vier Uhr nachts schrecken Münchner in der Maxvorstadt und in Schwabing auf: Lärmend kreist ein Helikopter. Grund für den Polizeieinsatz war ein Hinweis auf eine Person auf dem Dach.
Seit sechs Jahren schon arbeitet das NS-Dokuzentrum an spezifischen Bildungsangeboten für Jugendliche. Den Verantwortlichen ist vor allem wichtig, Bezüge zur Gegenwart herzustellen.
In Wien wird die Entstehung des NS-Dokuzentrums genau verfolgt.
Allein in München gab es in der NS-Zeit mehr als 400 Zwangsarbeiterlager. Die einzige Baracke, die noch im Originalzustand erhalten ist, steht in Neuaubing. Sie soll Außenstelle des Dokuzentrums werden - doch das löst auch Unmut aus.
Das Viertel rund um die Museen wächst zusammen - aber nur in kleinen Schritten.
Es wirkt, ohne belehrend, unangenehm mahnend oder politisch unkorrekt zu sein: Das Kunstprojekt "Brienner 45" vor dem Eingang des NS-Dokuzentrums ist gelungen.
Björn Mensing begleitet Schüler und Konfirmanden durch die KZ-Gedenkstätte. Er weiß, wie man bei ihnen das Interesse für Zeitgeschichte weckt.
Eine 29-jährige Syrerin fällt in Ohnmacht, als sie nach Italien abgeschoben werden soll - die Polizeiaktion wird abgebrochen. Nun kann sie vielleicht bleiben.