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Archiv für Ressort Wissen - 2008
535 Meldungen aus dem Ressort Wissen
Die Fähigkeit des Menschen, Gesichter zu unterscheiden, ist offenbar vor allem eine Frage der Übung.
Deutsche Forscher feiern bereits einen Durchbruch in der Stammzellforschung - zu früh.
In einem Entwurf zum Klimaschutz der G-8-Länder hat die deutsche Regierung deutliche Worte gefunden und feste Ziele zum Schutz der Atmosphäre vorgeschlagen. Das geht der Bush-Regierung zu weit.
Wissenschaftler ermitteln, was sich im Staub des Kometen Tempel 1 so alles findet. Dazu hatten sie den Himmelskörper mit einem Kupferprojektil beschossen.
Der gelähmte Astrophysiker Stephen Hawking will morgen zu einem Experimentalflug starten, um die Schwerelosigkeit am eigenen Leib zu erfahren. 2009 soll die Reise dann ins Weltall gehen.
Bei den Diskussionen um die Rettung des Klimas ging es darum, ob und wie stark Industrieländer sich an daran beteiligen - schließlich verantworten sie den Großteil der Kohlendioxid-Emissionen. Auf der UN-Klimaschutzkonferenz 2006 könnte sich der Fokus allerdings etwas verschieben.
Forschern ist etwas Unheimliches gelungen: Sie haben bei einer Patientin per Hirnstimulation die Illusion erzeugt, ein Fremder sei anwesend.
Nach der Aufregung um die Stammzell-Lügen des Südkoreaners Hwang Woo Suk hat sich nun auch ein norwegischer Krebsforscher mehr als Prophet denn als Wissenschaftler entpuppt.
Wenn es Menschen schwer fällt, nach ein oder zwei Gläsern Wein aufzuhören, kann dies an den Erbanlagen liegen. Menschen mit einem speziellen Gendefekt trinken nicht häufiger, aber wesentlich mehr. Gerade bei Stress. Und jeder Fünfte soll betroffen sein.
In Lateinamerika könnten nach einem Bericht des Weltklimarats binnen 15 Jahren alle Gletscher abgeschmolzen sein. Auch für große Städte in Nord- und Südamerika könnte der Klimawandel dramatische Folgen haben.
Besonders fein ging es bei den Steinzeitmenschen nicht zu. Am rätselhaften Mammutsterben waren die rabiaten Höhlenbewohner aber nicht schuld, fanden Forscher jetzt heraus.
Die Welt ist noch zu retten - aber etliche gravierende Folgen des Klimawandels lassen sich nach Einschätzung der UN-Umweltexperten offenbar nicht mehr abwenden.
Wie erobert man eine Insel? Im Fall Tyros griff Alexander der Große 332 v.Chr. auf grobe Mittel zurück: Er ließ einen Damm bauen. Forscher haben nun herausgefunden, wieso der Plan tatsächlich aufging.
Ist die aktuelle Wetterlage auch dem Klimawandel geschuldet? Die Meteorologen sind sich in dieser Frage nicht einig.
Hamburg ist im Meer versunken, Millionen Klimaflüchtlinge sind auf dem Weg nach Bayern - Kein so unrealistisches Szenario, wie die Mehrheit der Deutschen glaubt.
Seit 1967 gibt die Frequenz einer Cäsiumatomuhr der Welt den Takt vor. In 30 Millionen Jahren geht sie nur um eine Sekunde falsch. Doch für einige Forscher ist das nicht exakt genug.
Der Mount Saint Helens im US-Staat Washington ist eine gewaltige Bombe. Lediglich ein Steinpfropfen, ein so genannter Dom, im Krater verhindert derzeit, dass der Vulkan explodiert.
Erstmals wurde in einem Botanischen Garten beobachtet, dass eine Fleisch fressende Pflanze einen Kleinsäuger gefangen hat.
Die Schaffung künstlichen Lebens rückt einen entscheidenden Schritt näher: Den Biotechnikern im Craig Venter Institute ist eine völlig neue Art der Genom-Manipulation gelungen.
Umweltschutz und Klimawandel lassen die Zahl der Orchideen in Deutschland wieder steigen.
Der Bayerischer Wald hat seinen internationalen Status als Nationalpark, weil 75 Prozent seiner Fläche für Eingriffe tabu sein sollen. Auch der Borkenkäfer darf dort nicht bekämpft werden. Das sorgt für Streit.
"Es müssen immer mehrere sein, die andere Informationen haben als die anderen": Wie viele Menschen braucht es, um eine Gruppe zu zu lenken?
Weißblutfische in der Antarktis, die ohne den Blutfarbstoff Hämoglobin auskommen, sind vom Aussterben bedroht
Mit dem Klimawandel hat der staubtrockene April wenig zu tun. Meteorologen sagen für Deutschland feuchte Frühjahre und heiße, trockene Sommer voraus.
Stromatoliten ähneln mitunter umgestülpten Eistüten, entstanden vor 3,4 Milliarden Jahren - und gelten als älteste bisher bekannte Lebensspuren.
Mit dem Ackerkraut hat der Genetiker nicht gerechnet - und seine Nachfolger auch nicht. Die Pflanze kann offenbar mysteriöserweise Gene weitergeben, die zwar ihre Vorfahren besaßen, sie selbst aber nicht.
Von wegen Riesentumor: Delfine schützen ihre Schnauze beim Jagen - und lehren es ihren Jungen.
In der Nacht zum Sonntag werden wieder einmal die Uhren umgestellt. Dadurch sparen wir zwar nur wenig Energie, bringen dafür aber unseren Bio-Rhythmus durcheinander.
Die Intelligenz von Walen und Delphinen werde völlig überschätzt, behauptet ein südafrikanischer Wissenschaftler. Delphinforscher wollen nun die Ehre ihrer Testobjekte retten.
An Menschen mit Gehirnschäden zeigt sich, welche Rolle Emotionen bei schwierigen Entscheidungen spielen. Ohne Empathie beurteilen sie eine Handlung nur nach ihren Konsequenzen.
Die Angst, zu dehydrieren ist komischerweise in genau jenen Ländern und Kreisen am größten, in denen dieses Risiko sehr unwahrscheinlich ist.
Die Nasa-Raumsonde sollte am Wochenende zum 5,1 Milliarden Kilometer entfernten Asteroidenschwarm aufbrechen. Doch die Technik spielte nicht mit. Ob's im September klappt?
Während der Zweite Weltkrieg tobte, hat ein britischer Agent dem Geheimdienst MI5 vorgeschlagen, sich mit dem deutschen Diktator in die Luft zu sprengen. Die Geheimdienst-Führung winkte ab - auch wegen der Vergangenheit des eigenen Spions.
Forscher halten den Ausbruch eines Supervulkans noch in diesem Jahrhundert für durchaus realistisch. Allein in Europa warten zwei gigantische Vulkane auf die nächste Eruption.
Krankenkassen werden in Zukunft die Kosten für eine Diabetes-Behandlung mit Analog-Insulinen nicht mehr übernehmen. Denn: Sie bieten keinen Zusatznutzen gegenüber herkömmlichem Human-Insulin.
Vor Neuguinea wurden etliche bisher unbekannte Fische, Krebse und Korallen entdeckt. Forscher sprechen von einer der artenreichsten Meeresregionen der Welt. Doch die Artenvielfalt ist bedroht.
Lärm plagt drei Viertel der Menschen in Deutschland, macht viele von ihnen sogar krank - und verursacht hohe Kosten.
Der mysteriöse Computerausfall an Bord der ISS scheint aufgeklärt: Die russischen Rechner reagieren empfindlich auf Lärm.
Nach langem Streit steht das komplizierte Gesetz Reach vor der Verabschiedung. Es schafft neue Spielregeln für Unternehmen, Wissenschaftler und Behörden im Umgang mit 30.000 gebräuchlichen Chemikalien. Doch Grünen und Verbraucherschützern geht es nicht weit genug.
Kaffee entzieht dem Körper doch kein Wasser - das sagt jetzt auch die Deutsche Gesellschaft für Ernährung.
Das Treibhaus Erde heizt sich weiter auf, doch endlich wächst das Bewusstsein für die Gefahr.
Tausende Haie sind bis auf wenige hundert Meter an die Küste von Juno Beach herangeschwommen. Es handelt sich wahrscheinlich um Langnasenhaie. Die Tiere werden bis zu drei Meter lang. Mehrere Strände an der Ostküste mussten geschlossen werden.
Fische in der Tiefsee wachsen so langsam, dass sich überfischte Bestände erst nach Jahrzehnten wieder erholen
Manche Entscheidungen wollen wohlüberlegt sein. Doch manchmal sollte man sich besser auf sein Unterbewusstsein verlassen.
Wer zu sehr in Eile ist, um sich morgens einen Tee zu machen, kann nun auf eine Teetablette aus Indien hoffen.
Teenager leben heute in einem Klima des Dauerkonsums und leiden unter dem ungebrochenen Jugendwahn und dem vorgeblichen Verständnis ihrer Eltern.
Ein Ethik-Papier der Nasa beschäftigt sich mit möglichen Problemen der Astronauten während der langen Reise zum Mars. Vor einem besonders heiklen Thema drücken sich die Fachleute jedoch noch.
Sieben Jahre lang hat Ute Hönscheid für die Wahrheit über den Tod ihres Sohnes Dennis gekämpft. Die Ursache für das Sterben des Dreijährigen war die Folge eines allzu banalen Fehlers.
Kurz vor dem geplanten Abflug der Raumfähre wurde der Hitzeschutz beschädigt. Eine ähnliche Panne führte zum Absturz des Schwesterschiffes Columbia im Jahre 2003. Die Nasa versicherte inzwischen, das Shuttle sei wieder "einsatzbereit".
Plötzlich ist er da, man weiß nicht wie - weltweit in ein und demselben Moment: Ein Witz. Wolfgang Görl ist diesem Phänomen nach gegangen.