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Archiv für Ressort Wissen - 2010
5000 Meldungen aus dem Ressort Wissen
Dinge, für die man sich nicht bücken muss, sind nichts wert - das gilt offenbar nicht nur für Menschen, sondern auch für Mäuse: Die Nager arbeiten sogar gerne für ihr Essen.
Kanadischen Forschern ist es gelungen, Blut ohne Umwege aus Haut herzustellen - vorerst aber nur im Labor. Trotzdem ist bereits von einem Durchbruch die Rede.
Mehrmals musste die Nasa den letzten Start der Raumfähre "Discovery" abbrechen. Nun wird sie erst im Dezember die Internationale Raumstation besuchen.
Nur noch 450 Amur-Tiger leben in Russland. Wilderer töten die Tiere, weil ihre Körperteile in der traditionellen Medizin in China beliebt sind. Ein von Wladimir Putin initiierter "Tigergipfel" soll die Raubkatze retten.
Wie kommen indische Wanderlibellen auf die Malediven? Sie fliegen jedes Jahr von Indien nach Afrika und zurück, vermutet der Biologe Charles Anderson. Das wäre eine Strecke von 18.000 Kilometern.
Riff-Fische, die von Falschen Putzerfischen attackiert werden, verfolgen und bestrafen die Angreifer manchmal. Jetzt wissen Biologen, wieso die Tiere das tun.
Das Staunen gilt vielen Menschen als Zeitverschwendung - dabei hilft es, sich selbst gelegentlich in Frage zu stellen.
Schläge können offenbar das Denkvermögen erhöhen - jedenfalls wenn es sich um leichte Stromschläge handelt. Die Transkranielle Gleichstromstimulation steigert die mathematischen Fähigkeiten.
Ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur Tarnkappe: Physiker haben ein neues, dünnes und flexibles Material entdeckt, das Lichtstrahlen um einen Gegenstand herumleitet.
Kojoten haben sich in den USA bis an die Ostküste ausgebreitet und an den Dschungel der Großstadt angepasst. Unterwegs kam es offenbar zu Paarungen mit Wölfen. Ergebnis: Der Östliche Kojote oder Coywolf.
Dreidimensional und fast in Echtzeit zeigen Filme von US-Forschern Gegenstände und sogar Menschen. Und das geht ganz ohne 3-D-Brille oder andere Hilfsmittel.
Ein Geruch nach faulen Eiern, Tausende tote Fische treiben im Wasser, das Meer scheint zu kochen - vor Sizilien dringt vulkanisches Gas aus dem Meeresboden. Droht eine große Eruption?
Wetterbedingte Stromschwankungen aus Windkraft- und Solaranlagen sind ein großes Problem. Forscher hoffen, dass ehemalige Minen sich als Zwischenspeicher für die Energie eignen.
Aus dem Spiel von Licht und Schatten schließen wir, was nach innen und was nach außen gewölbt ist. Doch erst Jugendliche können Delle und Wölbung tatsächlich unterscheiden.
Ein Chip ersetzt die lichtempfindlichen Zellen in der Netzhaut von Blinden und gibt ihnen einen Teil der Sehfähigkeit zurück. Ein Patient kann sogar Gegenstände und große Buchstaben erkennen.
Eine Studie an chinesischen Fabrikarbeitern erhärtet den Verdacht: Der umstrittene Plastikgrundstoff Bisphenol A senkt offenbar die Fruchtbarkeit von Männern.
Statt in Alarmanlagen könnten Hausbesitzer in Gartenbepflanzung investieren. Die Art der Bäume beeinflusst einer Studie zufolge die Einbruchshäufigkeit.
Der Komet Hartley 2 rast im November an der Erde vorbei - und die Raumsonde "Deep Impact" schießt Fotos aus 700 Kilometern Entfernung. Die Bilder sollen Aufschluss geben über die Wurzeln unserer Herkunft.
Was verleiht Menschen nach tragischen Ereignissen neue Kraft? Der Psychosomatiker Christian Ehrig über seelische Not, Scham und geeignete Hilfen in Lebenskrisen.
Frühe Gewalterfahrungen wirken sich unmittelbar auf die Struktur des Gehirns aus. Offenbar. Forscher suchen nach Wegen, diese Narben zu glätten.
Die Entwicklungsländer ringen den reichen Staaten bei der UN-Konferenz zum Artenschutz Zugeständnisse ab.
Nach dem Tsunami in Indonesien mit mehr als 300 Toten wurde Kritik am Warnsystem laut. Daniel Acksel vom Geoforschungszentrum Potsdam weist die Vorwürfe zurück.
Menschen waren offenbar schon 55.000 Jahre früher als bislang gedacht in der Lage, scharfe Klingen herzustellen. Das belegen hoch entwickelte Steinzeitwerkzeuge aus Südafrika.
Bilder In hundertfacher Vergrößerung hat US-Forscher Jonas King das Herz einer Malariamücke fotografiert - und damit im "Nikon Small World"-Wettbewerb gesiegt. Nicht nur seine Aufnahme ist sehenswert.
In China haben Wissenschaftler das Skelett eines frühen Sauropoden inklusive Schädel ausgegraben. Der "Yizhousaurus" könnte neues Licht auf die Evolution der Urzeitriesen werfen.
Eine Reise zum Mars wäre mit einem One-way-Ticket viel einfacher zu gestalten, meinen Experten. Selbstmordmission oder Weg zur wissenschaftlichen Unsterblichkeit?
Vor 25 Jahren stieg Deutschland mit einer eigenen Mission in die bemannte Raumfahrt ein. Die anfänglichen Hoffnungen haben sich zerschlagen, die Bilanz bleibt gemischt.
Damit der Mensch im Weltraum überlebt, ist ein gigantischer Aufwand notwendig. Eine neue Generation humanoider Roboter soll ihm dort in Zukunft zur Hand gehen.
Vielleicht haben sich unsere Ur-Urahnen nicht in Afrika, sondern in Asien entwickelt. Darauf deuten 39 Millionen Jahre alte Zähne menschenähnlicher Affen hin, die dort gefunden wurden.
Wer Vertreter dieser neu entdeckten Affenart sucht, sollte bei Regen im Dschungel von Myanmar dem Niesen folgen. Die Tiere haben von solchem Wetter ganz schnell die Nase voll.
Bettwanzen, Kakerlaken, Krätzmilben - zwischen Kammerjägern und Ungeziefer findet ein ständiges Wettrüsten statt. Einen Sieger wird es nicht geben.
Jedes Jahr klettern 52 Säugetiere, Vögel und Amphibien auf der Gefährdungsskala der Roten Liste einen Schritt nach oben, warnen Wissenschaftler und die Weltnaturschutzunion (IUCN).
Nur eine Gehirnerschütterung? Es mehren sich die Hinweise darauf, dass die Folgen von Stürzen oder Schlägen auf den Kopf häufig unterschätzt werden.
Bilder 1200 neue Tier- und Pflanzenarten wurden im Amazonas-Regenwald in den vergangenen zehn Jahren entdeckt. Zugleich schreitet die Zerstörung des Waldes fort, warnt der WWF auf der UN-Konferenz in Japan.
Vier Menschen sind in Ulm an der Legionärskrankheit gestorben. Über die Quelle der Infektionen gibt es nichts als Spekulationen - trotz Suche per Hubschrauber.
In Thüringen ist ein Mann nach einer Schweinegrippe-Impfung gestorben. Noch ist unklar, ob ein Zusammenhang zwischen der Impfung und seinem Tod besteht.
An verletzten Schweinen sollten US-Soldaten in der Oberpfalz die Versorgung von Verwundeten üben. Aufgrund massiver Kritik wurden die Pläne jetzt aufgegeben.
Es sind nur kleine Insekten, konserviert im Bernstein. Doch sie geben Hinweise darauf, dass die Entstehungsgeschichte des Indischen Subkontinents womöglich umgeschrieben werden muss.
Ein eineinhalbjähriger Junge starb, nachdem ihm eine Ärztin Stammzellen ins Gehirn spritzte. Jetzt ermittelt die Staatsanwaltschaft.
Der Einsatz von Antibiotika in der Geflügel-Massentierhaltung nimmt nicht ab, sondern steigt. Dadurch wächst auch das Risiko, dass Mittel gegen Krankheitserreger wie Salmonellen bei Menschen nicht mehr wirken.
Menschen brauchen Vertrauen zueinander und Gesellschaften benötigen das Vertrauen ihrer Mitglieder. Doch es sollte nicht blind sein.
Bilder Nicht nur Entwicklungsländer werden unter der Erderwärmung leiden. Einer Klimastudie zufolge müssen sich auch die USA und Südeuropa auf extreme Veränderungen einstellen.
Es gibt nichts, was Wissenschaftler nicht vermessen. Jetzt berichten Physiker, wie sich nasse Vierbeiner - vom Hund bis zum Braunbär - trockenschütteln.
Video Wissenschaftler untersuchen, wie sich nasse Hunde schütteln.
Er zeigte, dass sich Wolken und Küstenlinien mathematisch beschreiben lassen wie einfachere geometrische Formen. Sein "Apfelmännchen" ist weltberühmt. Mit 85 Jahren ist Benoît Mandelbrot gestorben.
In der Klinik bauen alte Menschen oft dramatisch ab. Wenn es sich irgendwie vermeiden lässt, sollte man Hochbetagte deshalb nicht ins Krankenhaus einweisen.
Ärzte, Patienten und Arzneimittelexperten sind empört über die "Änderungsanträge zum Gesetzentwurf zur Neuordnung des Arzneimittelmarktes": Es spielt bald keine Rolle mehr, ob ein Arzneimittel etwas nutzt.
Ist es ein Vorurteil oder können Frauen tatsächlich nicht einparken? Ein Wissenschaftler von der Universität Bochum ist der Frage ganz ernsthaft nachgegangen.
Durch den Einschlag einer Raketenstufe in einen Krater auf dem Mond wurde viel Wasser aufgewirbelt. Allerdings auch eine erstaunliche Mengen giftiger Substanzen.
Bilder In der peruanischen Hauptstadt Lima haben Archäologen vier 1160 Jahre alte Mumien entdeckt. Bei den Toten handelt es sich vermutlich um eine bedeutende Wari-Frau und geopferte Kinder, die sie ins Jenseits begleiten sollten.