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Archiv für Ressort Wissen - 2010
5000 Meldungen aus dem Ressort Wissen
In vielen Regionen der Welt ist Wasser knapp. Felder müssen deshalb häufig mit Abwasser bewässert werden. Die Gesundheitsrisiken dieser Praxis sind enorm.
In einem Bernsteinklumpen aus der Kreidezeit haben spanische Forscher bislang unbekannte Insektenarten gefunden. Die Fossilien sollen außerordentlich gut erhalten sein.
Leihmütter tragen das Kind fremder Eltern aus und geben es nach der Geburt zügig ab. Doch die Trennung hat für den Nachwuchs langfristige Folgen, sagen britische Forscher.
Immer mehr Kinder kommen per Kaiserschnitt auf die Welt. Davon profitieren in vielen Fällen nicht Mutter und Kind, sondern der Arzt.
Mitten in der Sahara haben Wissenschaftler uralte Gräber gefunden. Pollenstaub auf den Toten zeugt von einer Zeit, als die Wüste noch blühte.
Geologen bemessen Klimaverschiebungen in langen Zeiträumen - in sehr langen. Was wir als dramatische Veränderungen wahrnehmen, ist für sie oft nur ein kurzfristiger Trend. Das zeigen zwei neue Bücher.
Der Philosoph Volker Gerhardt klärt die Argumente der Wissenschaftler und Politiker: Was sollen und was dürfen sie verlangen? Diesmal: Philosophische Auskünfte zu einem häuslichen Dilemma.
Es gibt sie tatsächlich: erste Tarnkappen, die kleine Objekte unsichtbar machen. Wird es eines Tages gelingen, einen ganzen Menschen verschwinden zu lassen?
Deutsche Wissenschaftler haben unter einem Gemälde von Vincent van Gogh ein zweites, übermaltes Bild des Künstlers sichtbar gemacht.
Uns droht eine Welt aus Völlerei und aus Hungersnöten. Wenn die Reichen ihre Essgewohnheiten nicht grundlegend ändern, wird unsere Zivilisation wohl nicht überleben.
Besorgte Bürger fürchten, dass der Einsatz der neuen Protonenkanone am Elementarteilchen-Labor CERN die Erde vernichten könnte. Nobelpreisträger Gerard 't Hooft über die Gefahr künstlicher schwarzer Löcher.
Sie haben die vermeintlichen Unkräuter erraten, wissen aber nicht, was Sie mit ihnen anfangen können? Hier finden Sie Tipps.
Neben dem Schutz der bedrohten Flora und Fauna bedarf es einer grundsätzlichen Einigung der Staatengemeinschaft: Wer soll in welchem Umfang von der Nutzung der weltweit begrenzten Ressourcen profitieren?
Aus Amerika eingeschleppte Maiswurzelbohrer bedrohen die Ernte in Süddeutschland. Landwirte haben nur geringe Möglichkeiten, um sich gegen den hartnäckigen Schädling zu wehren.
Der Buckelwal wird in der aktuellen Roten Liste nur noch in der geringsten Gefährdungsstufe geführt. Die Lage anderer Wale bleibt prekär.
Mit acht Flugzeugen haben Forscher den Rauch von Waldbränden in Kanada und Sibirien verfolgt - und erhebliche Luftverschmutzungen festgestellt.
Handys erleichtern den Alltag oder sie machen krank. Medienforscherin Nicola Döring erklärt, wie Mobiltelefone Menschen verändern.
...hängt von etwa 30 Pflanzenarten ab. Die Spezialisierung auf wenige Getreide- und Gemüsesorten mit hohem Ertrag macht die Menschheit verwundbar. Es reicht nicht, genetische Vielfalt nur in Samenbanken zu bewahren.
Wer sportliche Wettkämpfe gewinnen will, sollte sich überlegen, in welcher Trikotfarbe er antritt, sagen britische Forscher. Macht das Hemd den Helden?
Vor einer Woche haben Münchner Ärzte einem 54-Jährigen die Arme eines Toten angenäht. Jetzt wurden Details der spektakulären Operation bekannt.
So genau haben Sie Insekten noch nie gesehen - der Fotograf Peter Strobl macht von Käfern zwanzig detaillierte Bilder und setzt sie dann zusammen.
Schildkröten gehören zu den beliebtesten Haustieren für die Kleinen. Doch die Reptilien können für sie leicht zur Gefahr werden.
Der Mensch verändert das Klima auf gefährliche Weise. Industrie und Verkehr, Landwirtschaft und Haushalte stören den Wärmehaushalt der Erde empfindlich.
Ist eine Ölfirma schuld, dass auf Java seit zwei Jahren Schlamm aus dem Boden quillt und 25.000 Menschen umgesiedelt werden mussten? Die Experten sind sich nicht einig.
Der Gletschermann ist vermutlich doch nicht den Heldentod gestorben. Berichte, wonach Ötzi sich gegen mehrere Feinde wehrte, lassen sich durch neue Analysen nicht bestätigen.
Männchen des Mexicokärpflings täuschen Interesse an wenig attraktiven Weibchen vor, um Konkurrenten auf die falsche Spur zu bringen.
Wer von Brasilianern verlangt, den Regenwald, zu bewahren, sollte auch die letzten heimischen Buchenwälder schützen. Aber die Menschheit macht immer wieder dieselben Fehler.
Die Nasa wurde vor dem Hintergrund des Kalten Krieges gegründet. Inzwischen kooperieren die einstigen Gegner - zum Wohle der Wissenschaft.
Kanzlerin Angela Merkel setzt mit mehreren hundert Millionen Euro für den Artenschutz ein wichtiges Zeichen: So erinnert sie zögerliche Industriestaaten daran, dass es den Erhalt der Vielfalt nicht kostenlos gibt.
Der Mathematiker Thomas Hanschke kämpft gegen das Schlangestehen - an Kassen, vor Schaltern, in Fertigungsstraßen. Und zur Haupteinkaufszeit des Jahres spendet er Trost: mit verblüffenden Theorien für gestresste Kunden.
Sie glauben, Sie wissen schon Bescheid? Aber diese zehn Fakten über das Meer kennen Sie bestimmt noch nicht.
Vor 30 Jahren kam das erste Retortenbaby zur Welt - vier Forscher erklären, wie sich Menschen in weiteren 30 Jahren fortpflanzen werden.
In Deutschland werden Forderungen laut, einen Uran-Grenzwert zu bestimmen. Entsprechende Limits gibt es auch im Ausland fast nirgendwo.
Die Vielfalt der Arten ist riesig und groß ist auch die Zahl der Strategien, mit deren Hilfe sie überleben und sich fortpflanzen. Einige der ungewöhnlichsten Verhaltenweisen stellen wir in unserer neuen Serie vor.
Zahlreiche Medien geben ausführliche Einblicke in das Krankheitsbild. An vielen Stellen sind Informationen nur einen Mausklick entfernt.
Alte Elefantenkühe können sich offenbar an Jahrzehnte zurückliegende Ereignisse erinnern. Damit sind sie lebenswichtig für ihre Herde.
"Du bist ja völlig schizophren" - in unserer Sprache sind solche Bemerkungen meist abwertend gemeint. Doch den wirklich Betroffenen tut man damit Unrecht.
Der größte Reichtum der Menschheit lagert in den Tropenwäldern, aber er schwindet mit dem Lärm der Kettensägen, die vor allem für die Ernährung des Stallviehs arbeiten.
Irrationales Verhalten im Liebesleben? Biologisch alles nur eine Frage des "Kuschelhormons" Oxytocin. Kann das, was Rekordwerte beim Orgasmus verschafft, auch Schüchternen helfen?
US-Wissenschaftlern ist es gelungen, aus der Haut einer hochbetagten Patientin mit der Muskellähmung ALS neue Nervenzellen herzustellen.
In einem Bernsteinklumpen aus der Kreidezeit haben spanische Forscher unbekannte Spinnentypen gefunden. Bedrohlich für den Menschen sind die Insekten nicht - sie starben bereits vor den Dinosauriern aus.
Hirnjogger legen uns nahe, wir hätten noch ein riesiges Potential in unseren grauen Zellen. (Ge) brauchen wir gar nicht unser komplettes Denkorgan?
Menschen halten Vertreter des anderen Geschlechts vor allem dann für schön, wenn sie ein hohes Maß an Symmetrie aufweisen - im Gesicht, aber auch am Körper.
Früher wurden Menschen nur mit Glück 40. In Deutschland ist heute ein doppelt so hohes Alter normal. Und in Zukunft? Ein Interview mit dem in New York geborenen James Vaupel, 60, Direktor am Rostocker Max-Planck-Institut für demografische Forschung, das er 1995 mitbegründet hat.
In den vergangenen zehn Jahren hat die Zahl der sauerstoffarmen Gebiete in den Meeren, so genannten Todeszonen, um fast ein Drittel zugenommen.
Die Körperabwehr von Allergikern neigt zu Übertreibungen. Sie stuft Erdnüsse, Pollen oder Tierhaare als feindliche Objekte ein und rüstet gegen sie auf.
Da Eisbären durch die globale Erwärmung und die abschmelzenden Polkappen bedroht sind, haben die USA sie in ihr Artenschutzgesetz aufgenommen. An der Klimapolitik soll sich jedoch nichts ändern.
Der Philosoph Volker Gerhardt klärt die Argumente der Wissenschaftler und Politiker: Was sollen und was dürfen sie verlangen? Diesmal: Philosophische Auskünfte zur Kindererziehung.
Rülpsende Rinder schädigen das Klima. Ein australischer Wissenschaftler schlägt daher vor: Weniger Rind- und dafür mehr Kängurufleisch auf die Teller!
Der Pfau lockt mit stolzen Schwanzfedern. Der Macho mit Muskeln. Die Mechanismen der Partnerwahl in der Natur sind schlicht. Warum aber konnten sich menschliche Intelligenz und Kultur durchsetzen? Der amerikanische Evolutionspsychologe Geoffrey Miller erforscht seit Jahren die Sex-Vorteile der Geistreichen.