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Archiv für Ressort Wissen - 2010
5000 Meldungen aus dem Ressort Wissen
Ship by wire - vorbei die Zeiten, als auf hoher See nur der Kapitän Kontakt zur Außenwelt hielt. Heute erwartet der Schiffspassagier modernste Kommunikationstechnik auch in der Kabine.
Vor wenigen Jahren war der Grauwolf in den USA fast ausgerottet. Nun darf das Raubtier im Nordwesten des Landes wieder gejagt werden. Dabei wäre eine große Population wichtig für das ökologische Gleichgewicht.
Die Sojus-Kapsel, die am Samstag von der ISS zurückgekehrt ist, hat nicht nur ihren Landeplatz weit verfehlt. Die drei Astronauten wären auch beinahe umgekommen.
Fledermäuse können viel zur Rettung des Regenwalds beitragen - einfach indem sie die Früchte des Dschungels fressen. Dann pflanzen sie neuen Regenwald.
Scharrbilder sind nur aus einem Flugzeug heraus richtig zu erkennen - und doch sind viele schon vor Christi Geburt entstanden. So wie die über 50 Riesenbilder in Peru, die über einen Radius von 150 Kilometern verteilt sind.
Heimliche Werbebotschaften in Filmen könnten offenbar doch wirken. Niederländische Forscher vermuten, dass sich mit Textbotschaften, die nicht bewusst wahrgenommen werden, eine Vorliebe herbeiführen lässt.
Der Nachwuchs kann die Gefahren des Feuers schlecht einschätzen und ist besonders empfindlich. Doch heute kann jungen Verbrennungsopfern erstaunlich gut geholfen werden.
Kirchliche Dokumente aus dem Jahr 1858 deuten darauf hin, dass der berühmte Physiker Planck nicht Max hieß, sondern Marx. Muss sich nun die Max-Planck-Gesellschaft umbenennen?
Europas Raumfahrt sucht Astronauten - auch für den Mond. Ab Mitte Mai läuft die europaweite Stellenausschreibung. Zu vergeben sind vier Plätze. Und Weltraum-Cowboys werden nicht gesucht.
Hyper- oder Hypoglykämie? Mediziner sollten sich um eine verständlichere Sprache bemühen. Denn falsch verstandene Fachbegriffe bringen Patienten in Gefahr.
Zwischen Brotkrumen und Tierkot: Rätselraten um die toten Gänse von Neuwied.
Dem Bundesamt für Naturschutz zufolge sinkt die Zahl der bedrohten Arten kaum, manche Bestände nehmen sogar bedrohlich ab. 36 Prozent aller Tierarten in Deutschland sind vom Aussterben bedroht.
Französische Archäologen haben eine Büste des römischen Staatsmanns entdeckt, die zu dessen Lebzeiten entstanden sein soll. Damit wäre es die älteste und vermutlich authentischste Abbildung des Diktators.
Kritiker sprachen von "Frankenstein-Experimenten", Befürworter von einem "großen Schritt für die Forschung". Im April gab die Newcastle University bekannt, Embryonen aus menschlichem Erbgut und Eizellen von Kühen erzeugt zu haben.
Weil sie fast alles falsch machte, was sie falsch machen konnte, versetzte Sloweniens Atomaufsicht Europa in Alarm. Immerhin scheint die Lage mittlerweile tatsächlich unter Kontrolle.
Die Erde klingt. Mal ist es stärker, mal schwächer - doch ein untergründiges Brummen ist stets vorhanden. Geologen sind dem rätselhaften Phänomen auf der Spur.
US-Forscher haben mit Hilfe von Dino-Gewebe die Verwandtschaft zwischen dem Tyrannosaurus rex und noch lebenden Tierarten überprüft. Demnach waren die räuberischen Riesen enger mit Hühnern verwandt als mit Reptilien.
Ein kleiner Verlag in Lübeck hat den "Atlas der wahren Namen" herausgegeben, in dem alle Orte nach ihrer etymologischen Herkunft benannt sind. Eine schöne Spielerei für alle mit Interesse an Sprache und Geschichte.
Schon seit Jahrzehnten wissen Geologen von den rund zwei Millionen Tonnen Kupfer im Boden bei Cottbus. Nun soll das Metall aus Tausenden Stollen gefördert werden.
Die "Operationssäle der Zukunft" zeichnen sich dadurch aus, dass die Eingriffe auch außerhalb des Krankenhauses live zu verfolgen sind. Wir dokumentieren dies mit einer OP-Liveübertragung aus der Uni-Klinik Regensburg.
Das Telefonieren mit dem Handy erhöht das Krebsrisiko für Erwachsene zwar nicht, sagt das Bundesamt für Strahlenschutz. Es fehlen jedoch Langzeitstudien zu möglichen Gefahren für Kinder.
Das Diabetes-Risiko darf nicht unterschätzt werden - aber übertreiben sollte man auch nicht. Doch medizinische Fachverbände und Interessengruppen versuchen derzeit immer mehr Menschen zu Zuckerkranken zu erklären.
Früher sangen hier Nonnen des Couvent des Sœurs de Marie-Repatrice in einer Kapelle. Heute ergründen Forscher am kanadischen Brams-Institut, warum Musik die Menschen so sehr berührt.
Nach jeder Ölpest stellt sich die Frage, wie man mit verölten Seevögeln umgehen soll. In Norddeutschland ist ein Streit darüber entbrannt, ob den Tieren überhaupt zu helfen ist.
Britische Wissenschaftler warnen vor dem "Madonna-Effekt": In manchen armen Ländern schicken Eltern ihre Kinder in Waisenhäuser, weil sie hoffen, dass der Nachwuchs von wohlhabenderen Familien aus dem Westen adoptiert wird.
Wissenschaftler der Universität Stuttgart haben einen Roboter entwickelt, der sich im Bundesliga-Tor als echter Elfmeter-Killer erweist.
Im Ballastwasser großer Schiffe reisen häufig Tiere mit - und gefährden das ökologische Gleichgewicht in ihrem neuen Lebensraum. Filter und Strahlen sollen das ab 2009 verhindern.
Die Bundeskanzlerin hat auf der UN-Konferenz zum Schutz der Artenvielfalt angekündigt, Deutschland werde in den nächsten Jahren mehrere Milliarden Euro in den Waldschutz und den Aufbau eines globalen Schutzgebietenetzes investieren.
Vom Menschen kennt man es schon. Aber auch bei Insekten haben die linke und rechte Hälfte des Gehirns unterschiedliche Aufgaben.
Anhand der Gene haben Biologen den Stammbaum der Vögel neu aufgestellt. Er bietet einige Überraschungen. So ist der Kuckuck näher mit den Pinguinen verwandt als mit den Singvögeln.
Eine dänische Firma will aus Schweine-Urin einen Chemiegrundstoff gewinnen, der ein Basisprodukt für die Herstellung von Plastik ist. Noch in diesem Jahr soll ein Pilotprojekt starten.
Die Katzen sind zurück im Bayerischen Wald, doch Jägern und Waldbauern bereitet das Sorgen. Mit GPS-Empfängern und Mini-Handys wollen Forscher die Tiere "im Auge behalten".
Käse, Bier und Wein gäbe es ohne Mikroorganismen heute genauso wenig wie saubere Wäsche und blitzblanke Gläser aus der Spülmaschine: All das sind die Errungenschaften der "Weißen Biotechnologie". Eine Technologie, bei der Deutschland ganz vorne mitspielt.
Forscher der Universität Hawaii stoßen das etablierte Lehrbuchwissen um: Nicht Schwämme waren die ersten Tiere, sondern Quallen.
Dank des Klimawandels werden in der Arktis riesige Öl- und Gasvorkommen zugänglich. Fünf Staaten wollen sich nun einigen, wem diese Schätze gehören.
Das Deutsche Geoforschungszentrum (GFZ) in Potsdam versucht, das Treibhausgas Kohlendioxid unter die Erde zu pressen, um den Klimawandel zu bremsen. Umweltschützer sind skeptisch.
Am Freitag entscheidet der Bundestag, ob die Stichtagsregelung zur Stammzellforschung gelockert werden soll. Die Aufregung um die umstrittene Forschung ist allerdings medizinisch nicht gerechtfertigt.
Schüler in Salzburg sollen eine Masern-Epidemie in Österreich, Bayern und Baden-Württemberg ausgelöst haben. Susanne Glasmacher vom Robert-Koch-Institut über einen Impf-Zwang.
Wie würden Sie in vier Jahren 75 Milliarden Dollar ausgeben, um die drängendsten Probleme der Welt zu lösen? Diese Frage hat der dänische Statistiker Bjorn Lomborg acht renommierten Ökonomen gestellt - mit überraschendem Ergebnis.
Auf einer jüdischen vorchristlichen Steintafel ist von einem Fürst aller Fürsten die Rede, der nach drei Tagen vom Tode auferstehen soll. Ist diese Idee also älter als das Christentum?
Die russische Raumfähre "Buran" hat an ihrer letzten Station angedockt: dem Technik-Museum in Speyer.
Physikern ist es gelungen, elektrische Entladungen in Gewitterwolken zu erzeugen. Nun hoffen sie, dass sich auf diese Weise in Zukunft Blitzeinschläge vermeiden lassen.
In den Jahren von 2000 bis 2005 sind insgesamt 27 Millionen Hektar Regenwald von der Erdoberfläche verschwunden, davon die Hälfte in Brasilien.
Immer wieder ist zu hören, beim Urlaub am Toten Meer könnte man trotz Sonnenscheins auf Sonnenschutzmittel verzichten. Stimmt das?
Patienten sehen in den Beipackzetteln von Arzneimitteln nur eine Liste bedrohlicher Nebenwirkungen. Manche Forscher dagegen suchen hier nach Ideen für neue Therapien.
Die Rohstoffe unter dem schmelzenden Eis am Nordpol lösen Begehrlichkeiten aus. Dänemark, Kanada, Norwegen, Russland und die USA haben sich darauf geeinigt, das Gebiet aufzuteilen.
Was ist normal, wo beginnt die psychische Störung? Schon eine Simulation der Londoner U-Bahn löst bei vielen Menschen paranoide Gedanken aus, berichten britische Forscher.
Um ihren Einfluss auf Ärzte einzuschränken, hat die Pharmabranche sich selbst einen Verhaltenskodex auferlegt. Der aber verhindert die unlauteren Werbepraktiken nicht, sagt die deutsche Ärzteschaft.
1981 wurden erstmals embryonale Stammzellen von Mäusen isoliert, 1996 kam das Klon-Schaf Dolly zur Welt. Seitdem haben Wissenschaftler eine Reihe von Erfolgen in der Grundlagenforschung gemeldet. Doch bis zu Therapieverfahren bei Menschen ist es noch ein langer Weg.
Obst- und Gemüseabfälle sind ein fruchtbarer Nährboden für Pilze und ihre Sporen. Für manche Menschen wird das Öffnen der Biotonne deshalb zum tödlichen Risiko.