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Archiv für Ressort Wissen - Mai 2014
272 Meldungen aus dem Ressort Wissen
Aus nur vier verschiedenen Bausteinen setzt sich das Erbgut aller Lebewesen zusammen. Jetzt haben Forscher den Code der Natur künstlich erweitert - der Durchbruch ruft nicht nur Euphorie hervor.
Die Mars-Sonde Beagle 2 war maßgeblich das Werk von Colin Pillinger. Viele Studenten und Kollegen inspirierte der Wissenschaftler mit seinem Enthusiasmus für das Weltall. Diese Woche ist der Planetenforscher gestorben.
Tausende Mikroprozessoren rechneten monatelang, um ein Abbild des Universums zu erschaffen. Die Simulation erzeugte Galaxien, Sterne und Elemente, genauer als je zuvor. Mit dem digitalen Urknall soll sich der Bauplan des Universums besser offenbaren.
Video Mit der Computersimulation der Wissenschaftler des MIT lässt sich die Evolution des Universums nachvollziehen. Mit allen bekannten Naturgesetzen gefüttert, entwickelte sich im Rechner ein Netz aus dunkler Materie, Gaswolken und Galaxien. Die Berechnung ist enorm komplex: Auf einem Desktop-Computer würde sie rund 2000 Jahre dauern - mit 8000 speziellen Mikroprozessoren brauchten die Forscher immerhin noch acht Monate für das Ergebnis.
Bilder Forscher haben ein digitales Abbild des Universums erschaffen. Ihr Computermodell erzeugte Galaxien, Sterne und selbst die Elemente des Periodensystems.
Plötzlich verloren die Rotkehlchen an der Universität Oldenburg ihren Orientierungssinn. Die Forscher fanden eine Ursache, mit der niemand gerechnet hatte: Elektrosmog in solch geringen Stärken, die bislang als wirkungslos galten.
Ein Schmetterling und eine Biene trinken von den Tränen eines Alligators, ein Forscher ist begeistert. Später findet er heraus, dass es sich um ein häufiges Phänomen handelt - mithilfe von Urlaubsfotos. Doch solche Bilder von Touristen bieten nicht nur Erkenntnisgewinn. Sie sind auch gefährlich.
Spatz schlägt Argentinosaurus: In der Evolution zählt nicht die Größe, sondern die Anpassungsfähigkeit. Kleine Dinosaurier hatten hier offenbar einen entscheidenden Vorteil.
Menschen funktionieren nur in einem bestimmten Temperaturbereich optimal. Deshalb wird sich der Klimawandel auch noch stärker als bislang gedacht wirtschaftlich auswirken.
Die frechen Finken stibitzen gern dünne Baumwollfäden aus Kleidern an der Wäscheleine und nutzen sie für ihren Nestbau. Das brachte Forscher auf eine Idee, die die gefährdeten Vögel vor dem Aussterben bewahren könnte.
Ewige Jugend - Wissenschaftler sind auf der Suche nach einem Mittel gegen körperlichen und geistigen Verfall einen Schritt weiter gekommen. Bei Mäusen konnten sie den regenerierenden Effekt von jungem Blut bereits nachweisen. Die Erkenntnisse könnten Alzheimer-Patienten helfen.
Sind Sie sicher, dass Sie das eben tatsächlich gesagt haben? Wenn ja, denken Sie noch einmal nach. Denn schwedische Wissenschaftler haben herausgefunden: Nicht jedem Ausspruch geht ein gedanklicher Prozess voraus.