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Archiv für Ressort Wissen - September 2014
329 Meldungen aus dem Ressort Wissen
Das geplante europäische Navigationssystem Galileo muss große Pannen bewältigen: Neben den beiden Satelliten, die auf falschen Umlaufbahnen um die Erde kreisen, sendet ein dritter seit Monaten nicht mehr. Die Fehler kommen den Steuerzahler teuer zu stehen.
Hunde pinkeln Richtung Nordpol, Psychopathen bleiben gern lange wach und auf Toastbroten sind Gesichter versteckt: An der US-Universität Harvard sind die Anti-Nobelpreise verliehen worden. Das ist durchaus eine ernste Sache.
Ein Gebäude wie eine Turnhalle, gefüllt mit Lithium-Akkus: Das soeben eingeweihte Schweriner Batterie-Kraftwerk soll das Stromnetz stabilisieren. Den Europarekord als größte Anlage ihrer Art wird sie allerdings nicht lange halten.
Eine Studie der UN warnt davor, dass die Weltbevölkerung noch bis ins 22. Jahrhundert anwachsen könnte, mit verheerenden Folgen. Es gibt allerdings gute Gründe, die Zukunft optimistischer zu sehen.
Schimpansen töten gelegentlich Artgenossen. Ist der Mensch schuld an der Affen-Aggression? Forscher vermuten eher, das Töten habe einen bestimmten evolutionären Sinn.
Sehen kann man es nicht, aber messen: Der deutsche Wald hat sich verändert - einzelne Bäume wachsen um mehr als 70 Prozent schneller als früher. Das hat eine Langzeitstudie ergeben.
Die Nasa will neue Raumschiffe für Astronauten nicht mehr selbst bauen, sondern das privaten Firmen überlassen - auch wegen des Konflikts mit Russland. Die Raumfahrtindustrie hofft auf überirdische Profite, Weltraumtouristen könnten günstiger abheben.
Tief in der Erde Afghanistans liegen gewaltige Bodenschätze. Unter dem Schutz amerikanischer Soldaten analysieren Geologen potenzielle Lagerstätten. Immer mit dabei: Helme und bombensichere Westen.
Mülldeponien sind wertvolle Rohstofflager. Wer dort in die Tiefe bohrt, stößt auf Phosphate, Kunststoffe und viele Metalle, die für moderne Elektronik gebraucht werden. Lohnt sich ein kommerzieller Abbau? In Zukunft ja, sagen Experten.
Von 2017 an wollen die Amerikaner wieder selbst Astronauten zur Internationalen Raumstation ISS befördern. Die Abhängigkeit von russischen Sojus-Kapseln werde dann beendet sein. Welche poltische Relevanz hat diese Ankündigung der Amerikaner?
Seit Jahren störte die Nasa die Abhängigkeit von Russland, deshalb kehrt sie nun zur bemannten Raumfahrt zurück: Ab 2017 werden die USA wieder selbst Astronauten zur Internationalen Raumstation ISS schicken. Boeing und SpaceX sollen die Shuttles entwickeln.
Shakespeare machte ihn zum größten Bösewicht der Theatergeschichte. Britische Wissenschaftler haben nun neue Erkenntnisse zum Tod von Richard III.: In seinem letzten Kampf wehrte er sich noch schwer verletzt.