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Archiv für Ressort Wissen - Januar 2016
306 Meldungen aus dem Ressort Wissen
In hellen Nächten tauchen Ruderfußkrebse, Krill und anderes Zooplankton in tiefe Wasserschichten ab. Dadurch weichen sie Feinden aus, die bei Mondschein jagen.
Die moderne Biochemie begann in einem schwäbischen Schloss: Friedrich Miescher entdeckte dort die DNA. Der Weg zur Erkenntnis war blutdurchtränkt.
Während der Evolution vom Affen zum Menschen hat sich auch die Zusammensetzung der Hautflora verändert. Staphylokokken beispielsweise kommen beim Menschen sehr viel häufiger vor als bei anderen Primaten.
Spielzeug, Perlen, Modellflugzeuge: Schon immer haben Kinder Dinge verschluckt und Ärzte sie wieder rausgeholt, wie die kuriose Sammlung eines verstorbenen HNO-Arztes beweist.
Es geht zu wie unter "Game of Thrones"-Fans: Ein Kosmologe verbreitet über Twitter, ein Observatorium habe Gravitationswellen nachgewiesen. Mit dem Gemunkel könnte sich die Physik erneut blamieren.
Ein chinesischer Milliardär will einen Kanal quer durch Nicaragua bauen, der Atlantik und Pazifik verbindet. Es würde das Land grundlegend verändern.
Im 19. Jahrhundert schleppten Händler die Reblaus aus Amerika ein. Sie zerstörte Europas Weinbau. Auch heute bedrohen Pilze, Bakterien und Insekten die Landwirtschaft.
Video Auf der chilenischen Insel Santa Maria verpesten unzählige Tintenfische die Strände. Die Bewohner fürchten Gesundheitsrisiken.
Zwei US-Universitäten streiten darum, wer an der neuen Wunderwaffe der Gentechnik verdienen darf. Es geht um Milliarden.
So hell wie 50 Milchstraßen oder 570 Milliarden Sonnen: Forscher haben die leuchtstärkste Supernova aller Zeiten beobachtet. Die Energiequelle der Explosion ist völlig unklar.
An Silvester erschießt ein Mann ein elfjähriges Mädchen. Angeblich aus Frust. Kann das stimmen? Fragen an den forensischen Psychiater Jürgen Müller von der Universität Göttingen.
Die Leidensgeschichte des Vogels beschäftigt Costa Rica seit mehr als einem Jahr: Jugendliche hatten "Grecia" den Schnabel abgeschlagen. Jetzt ist er wieder ganz.
Pestwellen schwappten aus Asien nach Europa, vermuteten Forscher bislang. Doch Leichen aus dem Dreißigjährigen Krieg belegen: Die Wahrheit ist wohl deutlich gruseliger.
Das Pestbakterium Yersinia pestis, hat zwischen dem 14. und 18. Jahrhundert Millionen Menschen getötet. Jetzt zeigt sich, dass der Erreger nicht nur eingeschleppt wurde, sondern auch auf dem Kontinent überdauert hat.
Hummeln durchfliegen ohne Anstrengung Turbulenzen, die Flugzeuge abstürzen lassen würden.
Auf der indonesischen Insel Sulawesi haben Paläoanthropologen 194 000 Jahre alte Steinwerkzeuge gefunden. Wer waren die archaischen Bewohner, und wie gelangten sie über das Meer?
Mit herkömmlichen Methoden können Wissenschaftler bestimmte Proteine im Körper nicht darstellen. Sie sind aber da. Was also tun?
Es brannte lichterloh, dann stürzte die Hütte in einem britischen Dorf in den Fluss: Ein Unglück. 3000 Jahre später entpuppt es sich als Glücksfall. Für Archäologen.