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Archiv für Ressort Wissen - Oktober 2016
318 Meldungen aus dem Ressort Wissen
Die südafrikanische Leuchterblume duftet nicht lieblich, sondern riecht nach "Biene in Gefahr". Mit diesem Geruch lockt sie bienenfressende Fliegen an, die sie in ihren Blüten einfängt und erst wieder freilässt, wenn die Insekten sie bestäubt haben.
Jedes Jahr verschwinden zehn Milliarden Kleinvögel. Nur wohin? Forscher wollen jetzt viele verschiedene Tierarten mit Sendern ausstatten. Die lebenden Messstationen könnten sogar zum Katastrophenhelfer werden.
Sekunden lang gähnen Primaten im Schnitt. Bei Mäusen sind es nur anderthalb Sekunden. Wahrscheinlich hängt die Gähndauer mit der Größe des Gehirns zusammen.
Die Ergebnisse der Welt-Artenschutzkonferenz Cites stimmen Umweltverbände zufrieden. Auch Bundesministerin Barbara Hendricks (SPD) sagt: "Die Staatengemeinschaft ist im Kampf gegen das Artensterben einen großen und wichtigen Schritt vorangekommen." Können Sie sich der Begeisterung anschließen?
Das Urteil mancher Eltern ist klar: Der Nachwuchs ist rebellisch, aufmüpfig oder depressiv. Doch das Gehirn von Jugendlichen ist gar nicht verschroben, sondern nur viel besser darin, Erlebtes zu verarbeiten.
Bilder Freiheit für Graupapagei und Pangolin: Die Ergebnisse der Welt-Artenschutzkonferenz stimmen Umweltverbände zufrieden, Tierhalter weniger.
Der Hype um das Smartphone-Spiel Pokémon Go ist groß, weniger von Technik begeisterte Menschen schütteln da nur den Kopf. Zu Recht, denn das Spiel kann böse enden. Und zwar für den Spieler.
Wissenschaftler haben eine ungewöhnliche Methode gefunden, überschüssigen Strom aus Solaranlagen zu speichern: Die Energie ließe sich nutzen, um Kalk damit zu brennen. Im Winter könnte man daraus dann Wärme erzeugen.
Die Artenschutz-Konferenz Cites ist vorbei - Umweltverbände sind recht zufrieden, manche Tierhalter weniger. Eine Übersicht.
Jean-Pierre Sauvage, Sir James Fraser Stoddart und Bernard Feringa gewinnen den Chemie-Nobelpreis für Aufzüge und Muskeln, die man mit dem bloßen Auge nicht sehen kann - und doch in Zukunft wichtig werden könnten.
Die höchste Auszeichnung im Fach Chemie erhalten Jean-Pierre Sauvage, Sir James Fraser Stoddart und Bernard L. Feringa für die Synthese der kleinsten Maschinen der Welt.
Die größte Ehrung im Fach Physik geht in diesem Jahr an drei Theoretiker, die bizarre Übergänge in der Struktur von Materie errechnet haben. Heute haben ihre Vorhersagen zahllose Anwendungen.
Anhand von Zimtschnecke, Donut und Brezel zeigt die Königlich Schwedische Akademie der Wissenschaften, wofür die diesjährigen Physik-Preisträger geehrt werden: für ihre Modelle zur Topologie von Festkörpern.
Die drei Wissenschaftler teilen sich die Auszeichnung für ihre Forschung auf dem Gebiet der Festkörperphysik.
Verbraucher können Hunderte Euro beim Heizen sparen. Einfache Tricks können sogar mit mehr Komfort verbunden sein.
Schritte zählen, Sonne sehen: Wüstenameisen verfügen über einen ausgeklügelten Orientierungssinn.
Ein Gen schützt die seltsamen Bärtierchen sogar im Weltall vor gefährlicher Strahlung. Es steuert die Erbanlage für ein Protein, das sich wie ein Schutzmantel um die DNA legt. Auch menschliche Zellen schützt das Gen vor Strahlenschäden.