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Archiv für Ressort Wissen - 2017
4609 Meldungen aus dem Ressort Wissen
Abstimmungen wären gerechter, wenn alle Wahlkreise ähnlich viele Einwohner hätten. Das ist längst nicht immer der Fall - und politisch mitunter gar nicht gewollt.
Menschen beurteilen die Attraktivität des anderen Geschlechts nach dem Körperbau. Männer schauen auf die Brust; Frauen auf Bauch und Hüfte. Das Gesicht ist beiden erstaunlich unwichtig.
Er kann drücken, ziehen, biegen, drehen und Gewichte heben, ist dabei stärker als ein Mensch: Ein künstlicher Muskel aus Silikon soll ein Durchbruch bei der Imitation biologischer Systeme sein und kabellose, autonome Roboter ermöglichen.
Wenn Eltern pauschal die Intelligenz ihrer Kinder preisen, setzt das die Kleinen unter Druck. Richtiges Lob funktioniert anders.
Beim Öffnen einer Champagner-Flasche entstehen mal weißgraue, mal blaue Schwaden. Wissenschaftler aus Reims, der Hauptstadt der Champagne, haben jetzt herausgefunden, was die Ursachen dieser Farbenspiele sind.
Was kann jeder Einzelne tun, um die Erderwärmung zu begrenzen? Die meisten Empfehlungen beschränken sich auf Maßnahmen, die nur wenig bringen. Echte Einschnitte zu fordern, traut sich fast niemand.
Im Ersten Weltkrieg endet der deutsche Versuch, die antike Metropole zu rekonstruieren. Es ist das Projekt eines Forschers, dem der orientbegeisterte Kaiser vor Aufregung an den Westenknöpfen zupft.
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Bilder Solarstrom wird heute an den ungewöhnlichsten Orten gewonnen. Diese sieben Projekte zeigen, was die Technologie bewirken kann.
Bilder
Bilder Und Archäologen finden Spuren eines Mordfalls, der 2000 Jahre her ist. Außerdem in den Wissensnachrichten der Woche: Eine Tropenkrankheit in Rom, und Affen, die sich am Kopf kratzen.
In einer sechs Meter dicken Abfallschicht entdeckten Bauarbeiter nahe der portugiesischen Stadt Lagos tausende menschliche Knochen. Es ist der älteste Sklavenfriedhof Europas.
Die Menschen hatten fast schon vergessen, dass in der Nordsee einst die Europäische Auster lebte. Jetzt versuchen deutsche Forscher, die Muscheln wieder anzusiedeln. Ein mühsames Unterfangen - und nicht ohne Risiko.
Schon die Menschen der Urgeschichte liebten Austern. Bis heute gilt das Schalentier als Naturprodukt. Tatsächlich gedeiht es fast nur noch in Massenkulturen. Seuchen und Gier haben die Muschel fast ausgerottet.
Es gibt in diesem Jahr wieder eine etwas größere Eisfläche am Nordpol. Polarforscher beruhigt das aber nicht.
