- Detailansicht
- Kompaktansicht
Archiv für Ressort München - Mai 2012
307 Meldungen aus dem Ressort München
Mit lässiger Herzlichkeit walten die Ober, der Koch verdiente in den meisten Fällen den Titel dottore im neuen Sicilia die Eversbuschstraße ein paar hundert Meter weiter.
Insulaner gelten als unheilbar heimatverbunden. In der Trattoria Da Paolo ist Sardinien überall - die Dekoration ist Gradmesser für das Heimweh des Wirts.
Das Albarone in der Altstadt hat keine Karte, bietet dafür aber ein exzellentes Spezialmenü - und der Chef kocht hier persönlich.
Eigentlich denkt man bei italienischem Essen eher an Milva oder Eros Ramazotti. Doch das Santo Anger im Glockenbach beweist, dass es auch mit Punkrock schmeckt.
Sah es in Italien vor Jahrzehnten wirklich so aus wie jetzt im Dolce Sosta? Und hat es wirklich so geschmeckt? Wir wollen es einfach glauben.
Es gibt das Rossini wieder. Acht Monate nachdem das berühmte Romagna Antica zugemacht hat, hat Fabrizio Cereghini nun ein neues Restaurant. Und dieses Mal heißt es wirklich Rossini - wie im Film. Wir haben es getestet.
Mit seinen Antipasti, Nudelgerichten und Thunfisch-Tatar unterscheidet sich das Restaurant "Il Borgo" von den kulinarisch dürftigen Pseudo-Italienern in Westschwabing.
Familiär ist ein strapazierter Begriff, doch für Cohen's gibt es keinen besseren. Hier wird der Gast mit jüdischen Köstlichkeiten und koscheren Weinen umsorgt und manchmal hilft er sogar mit.
Internationale Kochkunst mit bayerischer Tradition zu verbinden - das ist der kulinarische Anspruch. Doch hält das "Restaurant International" in der BMW-Welt, was es verspricht?
Früher konnte man im Parkcafé vor allem exzessiv feiern. Seit einem Jahr kann man dort nun auch speisen. Exzessiv sind dabei neben dem stilvollen Ambiente nur die Preise.
Wer in Starnberg gute Manieren hat und Geld in der Tasche, besucht gerne das Hotel Vier Jahreszeiten. Im Restaurant Oliv's des Vier-Sterne-Hotels kann man drei bis sieben Gänge-Menüs essen.
Nicht nur das Essen schmeckt, auch architektonisch überzeugt das Dukatz nach seinem Umzug in den Schäfflerhof.
Die Mehrzahl der Hotelrestaurants dient der Verköstigung, oder schlimmer noch der Abfütterung der Hausgäste. Das Davvero im Charles Hotel bietet eine großzügige Kulisse für gutes Essen. Die Preise sind entsprechend.
Bilder Till und Ole Wierk haben ihre "Sauna" an der Marsstraße mit Lagerbrettern ausgekleidet.
Ein Besuch im Literaturhaus ist was für Schöngeister - oder auch nur mal was für Genießer schöner Genüsse.
Das Vue Maximilian im Hotel Vier Jahreszeiten hat das Mittelmaß im Hotelalltag hinter sich gelassen und bietet Kulinarisches auf höchstem Niveau an.
Was haben Rollschuh-Artisten mit pochiertem Saibling zu tun? Eigentlich nichts. Doch gerade diese schräge Überschneidung garantiert den Erfolg gastronomischer Spiegelzelte.
Das Cube gibt sich mit hellem, eher kühlem Ambiente trendbewusst, weiß aber durch feines Essen und angenehmen Service zu überzeugen.
Das Restaurant "Freiraum" bietet nicht nur argentinische, sondern auch internationale Gerichte und vor allem eines: richtig gute und große Steaks.
Eine sprechende Speisekarte und gewagte Kombinationen für den Feinschmecker: In der Lilienstraße wird Kochen als Schau für alle Sinne inszeniert.
Köstliches aus der Kap-Küche: Im Camps Bay Restaurant genießt man südafrikanische Spezialitäten zwischen Safaribildern und Steppengras.
Biologisch, aber nicht öko: Das Restaurant Kranz im Glockenbachviertel ist derzeit ziemlich angesagt. Zu Recht!
Im Sommer draußen sitzen bis 1 Uhr? Im Volksgarten am Stiglmaierplatz ist das möglich. Dort ist es sehr idyllisch, aber auch nicht gerade billig.
Shrimps, Hamburger, Pasta: Im Hotel Seehof in Weßling kann man international essen - nicht nur als Hotelgast.
Ein Bar-Restaurant mit Club-Anschluss, das ist der Traum eines jeden Nachtschwärmers. Im Münchner Zentrum ist er mit der Etage Zwo nun Realität geworden. Eine ausgesprochen schöne.
Die Kombination von Anspruch und Lässigkeit - das ist, was das Salt am Rundfunkplatz auszeichnet. Nicht nur die Einrichtung, auch das ausgeklügelte Essen macht Spaß.
Der Bayerische Hof ist bekannt für sein Theater, Faschingsbälle und die Sicherheitskonferenz. Auch für Feinschmecker gibt es gute Gründe, dort vorbeizuschauen.
Die Einrichtung ist schlicht, die Speisenkarte verspielt: Im Restaurant Tramin stehen "Zickige Ente" und "Harry Hirsch" auf der Karte.
Mag sein, dass dieses Restaurant ein weiterer Sargnagel für das In-Viertel ist - aber zumindest kann man im Glockenbach jetzt hervorragend essen.
Wer keine österreichischen Weine mag, sollte das Broeding meiden. Aber: Er würde viel verpassen.
Da wäre sogar Ludwig II. neidisch geworden: Das neu eröffnete Restaurant Künstlerhaus erstrahlt in altem Glanz. Nur die Leistung des Service-Personals ist nicht ganz so glanzvoll wie das Essen.
Teil einer pulsierenden Energie soll der Gast sein, so verspricht es das "Nektar" in Haidhausen. Und was wird geboten? Außergewöhnliches Essen, aber auch leichte Show-Kost - und ungewollte Einblicke in die Persönlichkeit der Mitspeisenden.
Eigentlich will das Vice in der Münchner Fußgängerzone alles sein: Restaurant, Bar und Club. Doch ein Lokal zum Feiern sieht anders aus.
Das Last Supper in der Maxvorstadt serviert neue deutsche Küche mit mediterranem Einschlag: exklusive Speisen in extra großen Portionen, die an eine Todsünde grenzen. Halleluja!
Ausgesprochen lecker und nicht teuer: Das "Hans im Glück" ist eine neue Burgerbraterei in Neuhausen. Hier gibt es Gemüsepflanzerl und ausgefallene Zutaten.
Wo Surfer sind, muss es auch einen passenden Hangout geben. Nachdem es die Eisbachwelle schon vor Jahren zu Weltruhm gebracht hat, gibt es nun endlich auch ein Lokal für die Münchner Wellenreiter.
Street Art der anderen Art: Überall in München tauchen die Aquarelle von peintre x auf - und verschwinden oft schneller, als ein Graffito übermalt ist. Doch das ist durchaus so gewollt.
Bilder Aiwanger lebt seinen Sexismus fast so aus wie ein bekannter Franzose, bei Dobrindt sind nach der Magerkur Körper und Geist endlich im Einklang: Django Asül hat beim Maibock-Anstich im Hofbräuhaus den Politikern die Leviten gelesen - heftiger als die Kollegen auf dem Nockherberg.
Miss Lilly ist eine sehr schöne Dame. Sie kann ganz wunderbar kochen - und sogar backen! Doch: Ist das Restaurant zwischen Au und Untergiesing eine Vorbotin der Gentrifizierung?
Die Lüftungsanlage surrt, der Geräuschpegel ist erheblich, die Bude voll: Das angesagte Restaurant Theresa in der Maxvorstadt brummt - obwohl die Küche schwankt.
Marillenknödel und Palatschinken kennt der Österreich-Fan, aber Kukuruz und Tupferlwasser? In der Österia in der Au werden feine Gerichte und Weine aus der Alpenrepublik serviert - und nebenbei kann man seine Sprachkenntnisse auffrischen.
Essen in Feng-Shui-Ambiente? In einem Loft? Und auf der Karte bayerische, österreichische, russische, italienische, französische und sogar thailändische Küche? Gibt's nicht? Gibt's doch! Und zwar im Westend.
Im alteingesessenen Schwabinger Rolandseck ist nun das KVR untergebracht. Allerdings steckt dahinter nicht das Kreisverwaltungsreferat, sondern das Retaurant "Kapitales vom Rind", das Steaks in Massen serviert.
Das neue Restaurant Max EssBar in der Maxvorstadt serviert alpenländische Gerichte - so üppig, dass man sie sich eigentlich nur nach einem langen Wandertag gönnen dürfte.
Der Georgenhof ist eines der typischsten Schwabinger Lokale: Hier treffen sich alle, die bereit sind, für den gleichen Inhalt ein wenig mehr zu bezahlen.
Im Biergarten wie im Restaurant kann man im Franziskanergarten klassisch bayerisch speisen. Die Karte hält aber auch Überraschungen bereit.
Nicht nur gut für Familienfeste: Im Karlsfelder Seehaus kann man auch im Normalbetrieb gemütlich einkehren - mit gemischten Ergebnissen.
Deftiges aus gewaltigen Töpfen: Im Gasthof Humplbräu werden gutbürgerliche Gerichte ohne Firlefanz serviert.
Eine angenehme Atmosphäre und fidele Bedienungen empfehlen die "Neue Fasanerie". Auch die bürgerliche Küche schmeichelt dem Gaumen.
Das Leib und Seele bietet seinen Gästen als Speiselokal gute Wirtshauskost, der Beiname "Hopfothek" weckt bei den Gästen allerdings Erwartungen, die sich nicht erfüllen.