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Archiv für Ressort Bayern - November 2014
142 Meldungen aus dem Ressort Bayern
Christine Haderthauer soll sich im Untersuchungsausschuss unbequemen Fragen der Opposition stellen. Die geht sogar noch weiter - und will auch Ministerpräsident Seehofer vor das Gremium zitieren.
Die Polizei-Gewerkschaften schlagen Alarm: Weil der G-7-Gipfel im kommenden Frühjahr für die Beamten mehr als arbeitsintensiv wird, fürchten sie um die innere Sicherheit im Freistaat. Ganz heikel wird es, sollte der FC Bayern die Champions League gewinnen.
Nach einem Wirtshausbesuch ist ein Mann in Würzburg von einem Wildschwein angegriffen worden. In letzter Minute konnte er sich zurück in das Gasthaus retten - der Keiler kam nicht so glimpflich davon.
Anton Schmaus orientiert sich an moderner skandinavischer Küche - und flirtet intensiv mit asiatischen Aromen und Kochtechniken: Für die Jury des Gault&Millau ist der Regensburger Koch damit der deutsche "Aufsteiger des Jahres". Auch andere bayerische Küchenchefs sind in der kulinarischen Oberliga unterwegs.
Auf einer Bildtafel in der Christuskirche im oberfränkischen Hof ist neben Jesus eine Person abgebildet, die Züge von Adolf Hitler trägt. Ist der 1939 eingeweihte Bau also eine Nazi-Kirche? Der evangelische Pfarrer Martin Gölkel deutet das Bild ganz anders.
Selbstzufriedenheit ist ein Wesensmerkmal der CSU. Sie sieht sich als stolze "Bürgerbewegung". Dennoch sind auch bei den Christsozialen wichtige Bevölkerungsgruppen unterrepräsentiert. Eine Parteireform soll das ändern, zum Beispiel mit einer kostenlosen Probe-Mitgliedschaft.
Einige bayerische Kommunen verdienen mit der Windkraft schon viel Geld. Andere stehen in den Startlöchern. Doch in dieser Woche will der Landtag größere Abstände für Windräder vorschreiben - und würgt diesen Teil der Energiewende ab.
Schwerwiegender Vorwurf in der katholischen Kirche: Ein Priester soll sich einer minderjährigen Person unangemessen genähert haben. Der Würzburger Bischof Hofmann beurlaubte den Mann. Es soll aber nicht um sexuellen Missbrauch gehen.
Nach der Wende hat der Oberpfälzer Winfried Prem in seiner Abbruchfirma Teile der Grenzanlagen zu Staub zermalmt - und ging später pleite. Ein paar Meter Mauer allerdings besitzt er noch. Und damit hat er große Pläne.
Die Handwerkskammern in München und Oberbayern wollen Flüchtlinge gezielt in Ausbildungsberufe vermitteln. Dafür wurde sogar eine eigene Stelle geschaffen - die des Flüchtlingsakquisiteurs. Das Projekt will weit mehr als nur leere Stellen besetzen.
Ärzte und Techniker, die aus Ebola-Gebieten einreisen sollen sich beim Gesundheitsamt melden - mit oder ohne Symptome. Ein Mediziner aus Garmisch-Partenkirchen geht noch weiter - und sorgt damit für Unmut.
200 weitere Entlassungen und wieder Insolvenz-Gefahr: Trotz des Investors Droege steht es um den Weltbild-Verlag so schlecht wie nie. Der Betriebsrat wirft ihm vor, er wolle das Unternehmen "bewusst kleiner machen", damit es "schneller Erträge abwirft".
Lärm, Staub, Dunkelheit prägten mehr als drei Jahrzehnte den Alltag von Fritz Raß. Er war Bergmann - ein Beruf, der in Bayern beinahe ausgestorben ist. Er kann aus der Zeit erzählen, als die Leute für diesen Job sogar Schlange standen.
3000 Euro für den richtigen Hinweis: Knapp eine Woche nach dem Diebstahl des schmiedeisernen Tors im ehemaligen KZ Dachau setzt das Landeskriminalamt eine Belohnung aus. Auch eine italienische Kleinstadt bietet Hilfe an.
Teure Planungsmängel: Der Umbau des Augsburger Hauptbahnhofs dauert mindestens drei Jahre länger als bislang geplant - und kostet deutlich mehr als die veranschlagten 117 Millionen Euro. OB Gribl muss Fehler eingestehen.
"Die Mitarbeiter sind wütend und entsetzt": Nach Insolvenz und Massenentlassungen sollen bei der Weltbild Retail GmbH weitere 200 Menschen entlassen werden. Betriebsrat und Gewerkschaft erheben schwere Vorwürfe gegen Investor Droege - und kündigen einen "massiven Kampf" an.
Nach dem Skandal in Geiselhöring ist die CSU mit ihrem Versuch gescheitert, die Nachwahl nur auf die Stadt zu begrenzen. Das sei nicht mit dem Gesetz vereinbar. Auch andere Gemeinden müssen neu abstimmen.
Quetschen, drängeln, die Luft anhalten: Wer mit dem Schulbus nach Hause fahren muss, kennt das Sardinengefühl. In einer Petition verlangen nun 20 000 Eltern vom Freistaat, etwas gegen die überfüllten Busse zu unternehmen.
An den 25. August 1963 erinnert sich Alfred Schulz genau. Der Tischler aus Neustadt bei Coburg findet ein verirrtes Kind mit ein paar Schrammen. Niemand im Ort vermisst es. Da stellt sich heraus: Der Zweijährige kommt aus der DDR.
Ein halbes Jahr lang blieb der Ex-Frontmann einer Neonazi-Band unbemerkt Richter - obwohl Verfassungsschutz und Polizei genug Hinweise auf seinen Hintergrund hatten. Sie sprechen nun von Versehen und wollen künftig das Internet mehr nutzen.
Eine detaillierte Aufklärung der Affäre um den Augsburger Laborunternehmer Bernd Schottdorf könnte peinlich bis skandalös werden, deutet ein Richter des Landgerichts München I an. Im Mittelpunkt steht die bayerische Justiz.
Der bayerische Kultusminister will innovativ sein und die Ganztagsbetreuung an den Grundschulen neu organisieren. Spaenle plant dafür 200 Millionen Euro pro Jahr ein. Das Angebot soll für die Kinder kostenlos sein - allerdings nur unter Bedingungen.
Das Bild trägt den unaufgeregten Titel "Standesamt in München", der Künstler trägt dagegen einen bekannten Namen: Adolf Hitler hat das Aquarell gemalt, das nun in Nürnberg versteigert werden soll.
Der Wald! Die Berge! Es ist glasklar, dass Schneewittchen in Lohr am Main gelebt haben muss, meint ein örtlicher Hobby-Forscher. Das ließe sich hervorragend vermarkten - wenn da nur nicht der Ärger mit der Kunst wäre.
Die Lücke ist dramatisch: Die Zahl der Pflegebedürftigen steigt weiter an, doch in den Heimen zeichnet sich ein Personalengpass ab. Bis 2021 braucht Bayern zusätzlich 15 000 Altenpfleger. Doch Jugendliche finden den Job unattraktiv - darum ist nun eine Umlage im Gespräch.
Bei einer Schlägerei traktieren drei Männer ihre Opfer mit Fausthieben und Tritten. Die Staatsanwaltschaft wirft ihnen zweifachen versuchten Mord vor. Was sie provoziert hat? Eine Nichtigkeit.
Gegen Sturheit, für Würde: Hunderte Menschen haben in München gegen die Asylpolitik des Freistaats protestiert - und teils schwere Vorwürfe gegen die Staatsregierung erhoben. Auch die Flüchtlinge selbst kamen zu Wort.
Wirtschaftsminister Gabriel fühlt sich an eine "Karnevalsveranstaltung" erinnert: Neue Pläne für Hochspannungs-Trassen empören Kommunalpolitiker - während Ministerpräsident Seehofer und die Netzbetreiber ihre Muskeln spielen lassen.
Es war eine Routinekontrolle - doch an ihrem Ende gab es einen Toten und drei Schwerverletzte. Nach der Schießerei in einem vollbesetzten Allgäuer Zug im März erhebt die Staatsanwaltschaft nun Anklage.
Ein Stück Stacheldraht, eine Hitler-Büste oder das gestohlene Tor aus dem KZ Dachau: In der rechten Szene haben viele eine Obsession für alles aus der Zeit des Nationalsozialismus. Der Handel mit Devotionalien blüht.
Sie wollen die Weltverbessern und Amazon das Leben schwer machen: Die Jungunternehmer des Internet-Händlers Buch7 profitieren von Negativ-Schlagzeilen über den Versandriesen. Von einem Augsburger Vorort machen sie ihm Konkurrenz.
Er soll eine Frau mit K.-o.-Tropfen betäubt haben: Nun erstattet der Augsburger Stadtrat Peter Grab selbst Anzeige gegen die Frau - wegen Verleumdung und übler Nachrede. Die Vorwürfe werden auch zu einer politischen Zerreißprobe.
Die Netzbetreiber legen einen neuen Plan für die künftigen Stromtrassen vor - mitsamt der Südost-Trasse, die Horst Seehofer verhindern will. Die Trasse würde Seehofers Argument erledigen, die neue Leitung diene letztlich dem Transport von Kohlestrom.
Nach dem Diebstahl des Eingangstors zur KZ-Gedenkstätte Dachau stellt sich eine Frage: Tut die bayerische Staatsregierung zu wenig für die Sicherheit der Anlage? Es war jedenfalls nicht die erste Attacke auf das Lager und seine Außenstellen.
Der Streit im Tegernseer Tal hat ein Ende: Die Rentenversicherung zieht die umstrittenen Pläne für die 70-Millionen-Euro-Klinik zurück. Das freut nicht nur den Bürgermeister.
Aus ihrer Geschichte wurde sogar ein Hollywoodfilm: Anastasia Manahan behauptete ihr Leben lang, die jüngste Tochter des letzten Zaren zu sein. Ihre letzte Ruhe fand sie in im tiefsten Oberbayern. Dort hoffen sie, dass daraus einmal eine touristische Sensation wird.
Nach dem Diebstahl des Eingangstores zur KZ-Gedenkstätte in Dachau geht die Polizei ersten Hinweisen nach. Kulturminister Spaenle stellt das Sicherheitskonzept in Frage.
Schwerer Vorwurf gegen einen Stadtrat von Pro Augsburg: Der frühere Bürgermeister Peter Grab soll eine Frau betäubt und sexuell missbraucht haben. Sein Anwalt stellt die Angelegenheit ganz anders dar.
Die ersten 24 Stunden sind besonders kritisch - und die hat der neugeborene Delfin in der Nürnberger Lagune inzwischen überstanden. Doch Direktor Dag Encke bleibt nach unschönen Erfahrungen in der Vergangenheit vorsichtig.
Stecken Neonazis dahinter? Oder ein "irrer Sammler"? Die Polizei fahndet nach Dieben, die das Tor mit dem Schriftzug "Arbeit macht frei" im ehemaligen Konzentrationslager Dachau gestohlen haben. Die Tat erinnert an einen Vorfall in Auschwitz.
Zwei Frauen finden ihren Nachbarn tot in seiner Wohnung in Rosenheim. Schnell ist klar, dass der 59-Jährige gewaltsam ums Leben kam. Nun hofft die Polizei auf Hinweise aus der Bevölkerung.
Eine 21-Jährige hat ihre Mutter in Fürth mit einem Messer lebensgefährlich verletzt. Laut Polizei machte sie einen stark verwirrten Eindruck und ließ sich widerstandslos festnehmen. Die Mutter musste notoperiert werden.