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Archiv für Ressort Digital - 2019
687 Meldungen aus dem Ressort Digital
Der erzkonservative US-Senator Josh Hawley bringt sich für die Zeit nach Trump in Stellung und tritt auf wie die Kennedys. Mit Facebook und Google hat er ein ähnlich großes Problem wie mit Sex vor der Ehe.
Die 20-jährige Emily Mitchell leidet an einer Angststörung. Wie sich das anfühlt, will sie in ihrem Online-Game "Fractured Minds" erlebbar machen.
Der Erfinder des World Wide Web stellt einen Vertrag vor, mit dem er seine Schöpfung in den Dienst der Menschheit stellen will. Zu den Unterzeichnern zählen auch Konzerne, die das freie Netz zu Grabe getragen haben.
Staaten wollen wissen, was fremde Mächte oder die eigenen Bürger im Verborgenen planen. Dabei wird die Technik der Verschlüsselung immer raffinierter. Heute können Anbieter den Code selbst nicht mehr knacken.
So bezeichnet Komiker Sacha Baron Cohen große Internet-Firmen in einer Wutrede. Er sagt: Sogar Hitler dürfte Facebook-Anzeigen schalten.
Julien Ahrens ist Hacker - aber einer von den Guten. Im Auftrag von Unternehmen sucht er nach Fehlern in deren System. Ein Gespräch über moralische Grenzen und Gefahren im Netz.
Seit 2017 gilt das neue Telemediengesetz, das die Störerhaftung endgültig abschaffen sollte. Doch offenbar gibt es weiterhin Mahnbescheide, stellt ein Bericht der Bundesregierung fest.
Computer, Drucker, Handys - immer öfter ist Software der Grund, warum Hardware nicht mehr funktioniert. Der Zürcher Professor Lorenz Hilty will sich damit nicht abfinden.
Ex-Mozilla-CEO Brendan Eich erfand einst Javascript und sieht sich als mitverantwortlich für das Cookie-Tracking im Netz. Mit dem Brave-Browser will er seinen Fehler jetzt wiedergutmachen.
Viel gesucht, wenig gefunden? Drei schnelle Tricks, um die Suche im Internet zu optimieren.
Was können eigentlich Sprachassistenten? Das fragte sich unsere Autorin und überließ Siri drei Tage lang ihr digitales Leben.
Weil das soziale Netzwerk selbst Bilder von medizinischen Brustwarzen-Tattoos zensiert, kam es in London zu einer kreativen Demonstration.
Bei Beleidigungen oder Volksverhetzung im Netz sind die Behörden oft noch machtlos. Doch Initiativen in einigen Bundesländern zeigen, wie der Kampf gegen den Hass funktionieren könnte.
Sicherheitsforscher haben eine neue Welle von Mails mit Schadsoftware aufgedeckt. Die Täter versuchen damit, Nutzer zu erpressen. Ein paar Tricks helfen aber, solche Nachrichten zu erkennen.
Disney Plus könnte die Serienwelt, wie wir sie kennen, zersetzen.
Laborergebnisse und Diagnosen, verknüpft mit Namen und Adressen. Diese Daten speichert und analysiert Google in den USA - ohne Einwilligung der Betroffenen. Was bedeutet das für Patienten in Deutschland?
Unsere Seite läuft deshalb gedrosselt - und wir haben Fragen.
Exklusiv Datenschützer und Polizei streiten darüber, wie geheim Kommunikation sein darf. Der Fall des deutschen Anbieters Tutanota zeigt, wie viel Einblick Ermittler verlangen können.
Das BKA stellt seinen Lagebericht Cyberkriminalität vor. Der zeigt auch: Kriminelle im Netz brauchen heutzutage kaum noch technische Expertise.
Auf Twitter sammeln Menschen die Geschichten ihrer schlimmsten romantischen Zurückweisungen. Dabei zeigt sich, dass brutale Körbe nach einer gewissen Zeit auch sehr witzig sein können.
Weil viele Lokale ihre Speisekarten heute online bereitstellen, kann man sich schon lange vor dem Besuch für ein Menü entscheiden - das kürzt die Sache erheblich ab. Schade drum.
Star-Entwickler Hideo Kojima erklärt, dass die Spieler sein neues Werk "Death Stranding" vielleicht erst in 20 Jahren verstehen und warum gute Geschichten die Freiheit der Spieler einschränken.
In "Death Stranding" soll der Spieler die Menschheit vereinen. Auch wenn die Handlung holprig wirkt, ist das Action-Adventure von Entwickler-Legende Hideo Kojima faszinierend anders.
Deutsche Behörden fürchten, dass ihre Abhörtechnik bei 5G nicht mehr funktioniert. Doch Experten warnen vor Panikmache und vor neuen Datenschutzproblemen.
Googles Mitarbeiter Nummer acht, Urs Hölzle, über die aufregenden Anfänge der Firma und darüber, warum die Cloud eine epochale Chance für die Unternehmen ist.
Ein paar neue Farben und Großbuchstaben retten eben kein Image, so der Tenor auf Twitter.
Boris Johnson wurde bekannt durch seine tollpatschigen öffentlichen Auftritte. Aber wie gibt sich Johnson auf Instagram? Staatsmännisch? Populistisch? Ein Blick auf sein Profil, pünktlich zum Start des Wahlkampfs.
Die Video-App ist seit zwei Jahren in chinesischer Hand, aber auch bei US-Jugendlichen sehr beliebt. Jetzt wird Tiktok von der Behörde für ausländische Investitionen überprüft.
Frankreich will seinen Bürgern eine "digitale Identität" verpassen - durch den Einsatz von Erkennungs-Software. Datenschützer und Bürgerrechtler sehen darin ein nie dagewesenes Eindringen des Staates in die Privatsphäre.
Meinung Es ist leicht, dem blinkenden und vibrierenden Smartphone die Schuld daran zu geben, dass man überarbeitet ist. Dabei wird übersehen, wer das Gerät in der Hand hält: der Mensch.
Beide Handys sind gut, teuer und schießen beeindruckende Fotos. Der Langzeit-Test zeigt, wie sich die neuen iPhone- und Pixel-Modelle im Alltag schlagen.
Bilder Russische Spieler fühlen sich vom neuen "Call of Duty: Modern Warfare" falsch dargestellt, Marios Luigi wütet mit dem Gespenstersauger, und ein gemobbter Junge findet seine Rettung in einem magischen Pinsel: Das war der Oktober aus Gamer-Sicht.
Twitter wird keine politischen Inhalte mehr als Werbung schalten. Facebook soll nachziehen, denn niemand habe das Recht, sich ein Millionenpublikum für seine Lügen erkaufen zu dürfen, kommentiert SZ-Autor Simon Hurtz.
Meinung Politiker bezahlen Facebook, damit es Falschbehauptungen verbreitet. Das muss sich ändern: Jeder hat das Recht auf eine Meinung - aber niemand hat das Recht auf die größtmögliche Bühne für seine Lügen.
Nach dem Anschlag in Halle nehmen Ermittler anonyme Online-Foren ins Visier. Doch schon die Sprache der Rechtsradikalen, die dort unterwegs ist, ist eine Herausforderung.
Der Kurznachrichtendienst verbannt politische Werbeanzeigen von seiner Plattform - und grenzt sich damit von Facebook ab.
Mit dem Trojaner "Pegasus" bespitzeln viele Staaten ihre Gegner. Jetzt verklagt Whatsapp den Hersteller NSO Group - und versucht, die Geheimnisse der Software zu enthüllen.
Exklusiv Bisher mussten Ermittler oft lange warten, wenn sie wissen wollten, wer für Volksverhetzung, Holocaustleugnung oder Hakenkreuze in dem Netzwerk verantwortlich ist. Nun verspricht Facebook mehr Kooperation.
Auf dem Digitalgipfel stellen Politiker die Cloud-Initiative Gaia-X vor. Sie soll Europa unabhängiger von den USA machen.
Der Rechner schaffte drei Buchstaben und stürzte ab: Vor 50 Jahren wurde an kalifornischen Unis das Internet erfunden. Informatik-Professor Christoph Meinel über große Träume, Fehlentwicklungen und warum wir zu Chinas Überwachungstechnik mehr sagen sollten als "Igitt".
Erstmals hat ein Quantenrechner einen konventionellen Supercomputer abgehängt. Beginnt ein neues Computerzeitalter? Professorin Kristel Michielsen erklärt, was die Maschinen einzigartig macht und wie sie den Alltag verändern könnten.
Der Informatiker Theo Lutz erzeugte vor sechzig Jahren die ersten deutschen Gedichte aus dem Computer. Sein "Elektronengehirn" feuerte Sätze im Stakkato ab, so lange es die Rechenleistung hergab.
Viele Menschen nehmen ihre kabellosen Kopfhörer nicht mal mehr beim Gespräch mit anderen raus. Ist das unhöflich oder fortschrittlich?
Google will seinem Algorithmus beibringen, Menschen besser zu verstehen. Die sollen künftig mehr Suchanfragen so stellen können, wie ihnen der Schnabel gewachsen ist.
Könnten Hacker SPDlern wie Thilo Sarrazin die Stimme klauen? Linus Neumann vom Chaos Computer Club kritisiert die Online-Befragung über die künftigen Parteichefs und erklärt, warum sie anfällig für Manipulation ist.
Meinung Nach Googles spektakulärem Experiment blickt die Welt auf Quantencomputer, während China schon am Quanten-Internet baut. Die Gesellschaft muss früh über die Technologie diskutieren - und nicht zu spät, wie bei der Atomenergie.
Google hat erklärt, sogenannte Quantenüberlegenheit erreicht zu haben. Die Gesellschaft muss früh über diese Technologie diskutieren - und nicht zu spät, wie bei der Atomenergie, kommentiert SZ-Autor Andrian Kreye.
"Kälter als im Weltall": In einem Speziallabor soll Googles Quantenchip schneller gewesen sein als der beste Supercomputer. Das könnte so bedeutsam sein wie der erste Satellit im All. Ein Besuch im kalifornischen Labor.
Die ersten Rechner wurden schon in den 1820er-Jahren entworfen, den ersten Digitalrechner schuf 1941 ein Berliner. Nach 1960 war der Fortschritt dann rasant.
Forscher des Konzerns rufen ein neues Computerzeitalter aus. Sie wollen herkömmliche Supercomputer hinter sich gelassen und die Quantenüberlegenheit erreicht haben. Der Konkurrent IBM widerspricht.