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Archiv für Ressort Geld - Mai 2010
5000 Meldungen aus dem Ressort Geld
Die Finanzkrise schien schon fast vorbei - doch sie ist noch nicht einmal richtig angekommen. Kreditstrategie-Chef Philip Gisdakis von der Unicredit über drohende Pleiten, das Lehman-Experiment und das Gedächtnis der Wall Street.
Die Frankfurter erwerben zunächst 60 Prozent. 9000 Stellen fallen weg, bis 2011 soll es aber keine betriebsbedingten Kündigungen geben.
Das moderne Bankenwesen basiert auf Versprechen, Erwartungen und Hoffnungen. Nun schwindet das Vertrauen - doch Alternativen gibt es nicht.
Von 800 Millionen Dollar Vermögen sind noch zwei Millionen übrig: Auch die früheren Größen der Finanzwelt spüren die Finanzkrise - und müssen sich in neuer Bescheidenheit üben.
Heizen wird im bevorstehenden Winter vermutlich so teuer wie nie zuvor. Drei Pullover übereinanderziehen und dann den Regler herunterdrehen ist eine Möglichkeit, um Energie zu sparen. Das ganze Haus aufwändig zu modernisieren, eine andere.
Um eine Katastrophe im globalen Finanzsystem zu verhindern, hat der Kongress das Rettungspaket für die Banken gebilligt - und einen Preis dafür verlangt.
Zugeständnis für die Demokraten: Die Abfindungen für Vorstände, deren Firmen vom US-Rettungspaket profitieren, sollen begrenzt werden.
Szenen vor der Hypo-Real-Estate-Zentrale: Die 600 Mitarbeiter in München dürfen offenbar nicht über die Krise reden.
Mittlerweile drängt sich der Eindruck auf, dass der Kapitalismus gar nicht gesiegt, sondern nur überlebt hat - womöglich auch sich selbst. Sieger sehen anders aus.
Die Tarifverhandlungen für die Beschäftigten der privaten und öffentlichen Banken sind erneut gescheitert. Nun drohen weitere Streiks.
Energie wird immer teurer, doch Verbraucher können sich wehren: Wer sich einen neuen Anbieter sucht, spart Bares.
Bizarres Notstandsdenken: US-Finanzminister Paulson soll die 700 Milliarden Dollar ohne jede rechtliche und administrative Kontrolle ausgeben.
Der Werbetrick: Die Geldinstitute und Fondsfirmen nutzen die neue Abgeltungsteuer als Verkaufsargument. Wie Kunden den Tricks der Anbieter entlarven und entkommen.
Ex-Investmentbanker und nun Retter der Welt: US-Finanzminister Henry Paulson hat in einer Woche das amerikanische Wirtschaftssystem verändert wie kaum ein anderer vor ihm.
Mit einer 35-Milliarden-Bürgschaft haben Staat und Banken die kriselnde Hypo Real Estate gerettet. Noch wird niemand zur Kasse gebeten - doch das könnte sich schnell ändern.
Gewaltige Drohkulisse: Russland will offenbar seine Energielieferungen nach Europa einschränken, sollte die EU auf Sanktionen dringen. Deutsche Politiker sind alarmiert - und diskutieren einen Notfallplan.
Die Finanzkrise verändert das Leben an der Wall Street: Eine Analystin wird zur Köchin, kleine Finanzfirmen finden neue Leute - und Scheidungsanwälte haben Zulauf.
Rettung für die Bank aus dem Steuerparadies: Erst flüchtete die Tochterfirma der Hypo Real Estate vor dem Fiskus, jetzt muss der Staat einspringen.
Furcht vor dem Untergang: Bundesbank und Finanzaufsicht zeichnen ein Katastrophen-Szenario für den Fall einer Pleite von Hypo Real Estate.
Geld intelligent angelegt und ein guter Wechselkurs: Die Zahl der Millionäre steigt rasant. Am schnellsten wächst der Reichtum in China und Südamerika.
Ob kompakt oder porös: Der Menschheit ältester Baustoff schützt vor Lärm, Wind und Wetter und wird den Bauherren auch in Zukunft nicht von der Seite weichen.
Siebzig Millionen Menschen, die damit fahren sollen, schauen bei der chaotischen Montage des Montagsautos Gesundheitsfonds zu, wundern sich - und werden zur Kasse gebeten.
Als er an der Wall Street war, wollte Hank Paulson so wenig staatliche Regulierung wie möglich, als US-Finanzminister rettet er nun zwei riesige Banken vor dem Kollaps
Klingt zu gut, um wahr zu sein - doch das Angebot stimmt: Beim 5,25-Prozent-Laufzeitkonto der SEB gibt es kaum Einschränkungen und bis zu 575 Millionen Euro Absicherung.
Das Kabinett diskutiert, die Welt hat Angst - doch die Furcht vor Staatsfonds ist übertrieben. Denn die Finanzkrise machte sie zum weißen Ritter.
Nach der millionenschweren Panne bei der staatseigenen Bank KfW fordert die Politik nun strukturelle Änderungen. "Die Bank muss sich auf den Förderzweck konzentrieren," sagte Finanzminister Steinbrück.
Ein Fass ohne Boden: Bei der BayernLB wird mangels Alternativen wohl schon bald frisches Kapital nötig - Sparkassen und Freistaat drohen damit weitere Belastungen.
Warum die deutschen Sparkassen so sehr betonen, dass es sich bei Washington Mutual nicht um eine Sparkasse handelt.
Sie galt als möglicher Retter der angeschlagenen US-Bank Lehman Brothers: Nun verhandelt die Bank of America Zeitungsberichten zufolge offenbar mit der ebenfalls krisengeschüttelten Investmentbank Merrill Lynch über eine mögliche Übernahme.
Die Teuerungsrate im Euro-Raum ist leicht zurückgegangen: Energie- und Lebensmittelpreise stiegen weniger als zuvor - die Kerninflation legte allerdings zu.
Keine Kompromisse: Die Liechtensteinische Landesbank will beim Prozess einen Deal zugunsten eines mutmaßlichen Erpressers verhindern.
Finanzkrise, nächster Akt: Im Eiltempo übernimmt die Citigroup die schwer angeschlagene US-Regionalbank Wachovia - mit dem Segen der Regierung.
Nach dem Desaster der Millionen-Überweisung an die insolvente Lehman-Bank rechnet KfW-Chef Schröder mit roten Zahlen für dieses Jahr. Die Höhe des Verlustes behielt er aber für sich.
Sparkassen-Präsident Siegfried Naser über die Lage der BayernLB, die auf eine Erlaubnis der EU für Staatsgarantien hofft.
Um nochmals mehr als 40 Prozent sind am Donnerstag die Aktien von Lehman Brothers abgestürzt. Jetzt wird eilig eine Rettungsaktion orchestriert.
Schwaches Ergebnis für die Banken: Bei 90 Prozent der Beratungsgespräche registrierten Experten zum Teil erhebliche Mängel.
Nazi-Diktatur und Zweiter Weltkrieg folgten: Die Erfahrungen der Weltwirtschaftskrise leiten noch heute die Politiker in Washington. Fehler von damals sollen heute vermieden werden.
Eine Ära geht zu Ende: Als erster Mineralölkonzern nimmt Shell Normalbenzin aus dem Programm. Dafür bietet der Ölmulti seinen Kunden künftig eine neue Premium-Supersorte.
Es ist vollbracht: Nach tagelangem Ringen um das 700 Milliarden Dollar schwere Rettungspaket für die US-Finanzbranche ist der Durchbruch gelungen.
Schwache Börsen: Der Anstieg des Ölpreises und der Kursrutsch an den US-Börsen drücken den Dax. Die EZB pumpt mit einer Finanzspritze von 40 Milliarden Euro erneut zusätzliche Liquidität in die Märkte.
Massive Kursverluste: Lehman, Merrill Lynch und andere stürzen ab. Auch der Einstieg der Deutschen Bank bei der Postbank stützt die Aktien nicht.
Börsen im Stress: Der Dax schwankt stark, die belasteten Finanztitel reagieren uneinheitlich. Notenbanken weltweit pumpen Milliarden in die Märkte.
Rotation im wichtigsten Deutschen Aktienindex: Wer steigt auf und wer steigt ab? Die Deutsche Börse hat's entschieden.
Der schwer angeschlagene Versicherungskonzern AIG erhält vom Staat New York 20 Milliarden Dollar - mittels eines Überbrückungsdarlehens.
Einfache Wege zur besseren Wärmespeicherung - wie Hausbesitzer mit wenig Aufwand viel Energie sparen können.
Schlechte Nachrichten für gesetzlich Versicherte: Die Krankenkassen haben im ersten Halbjahr rote Zahlen geschrieben. Die Barmer Ersatzkasse prognostiziert bereits höhere Zahlungen.
Die KfW überweist 350 Millionen Euro an die Pleitebank Lehman Brothers, weil Freitagnachmittag Dienstschluss ist. Doch gilt das auch für Führungskräfte?
Nach der Hiobsbotschaft des Dax-Konzerns Hypo Real Estate fürchten Anleger weitere Pleiten.
Es gibt auch Profiteure der Finanzkrise: Weil Rohstoffe angesichts der aktuellen Turbulenzen als sicher gelten, steigt der Goldpreis in ungeahnte Höhen.
Ifo geißelt Banker: Die Kontrolleure öffentlicher Geldinstitute seien nur ungenügend ausgebildet und trügen Mitschuld an der massiven Kapitalvernichtung.