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Archiv für Ressort Gesundheit - 2015
1872 Meldungen aus dem Ressort Gesundheit
Die Atemwegserkrankung Mers hat die Millionen-Metropole Seoul lahmgelegt. Ursache sind wohl weniger die Viren, als eine zögerliche Informationspolitik und das brüchige Vertrauen in die Regierung - die gerade keinen Premier hat.
Bilder Südkorea erlebte den größten Mers-Ausbruch außerhalb der arabischen Halbinsel. Das Land war in großer Angst. Dabei ist das Virus schon jahrelang verbreitet - und wurde nie zum großen Problem.
Tägliche Schlafattacken - Homer, der gemütliche Mann von Marge Simpson, leidet an Narkolepsie. Von der Schlafkrankheit sind Tausende betroffen. Viele, ohne es zu wissen.
15 Gramm Nüsse pro Tag sollen sie vor Diabetes und sogar Krebs schützen. Doch Skepsis an solcher Forschung ist angebracht.
Die Bundesregierung rüstet massiv gegen resistente Erreger auf. Der Internist Gerd Fätkenheuer hält wenig von den Plänen. Viele Patienten werden wohl gar nicht von den Maßnahmen profitieren, andere könnten sogar schlechter versorgt werden.
Jenseits der Städte werden die Ärzte knapp. Der Bundestag hat nun ein Maßnahmenpaket verabschiedet, das dem Trend entgegenwirken soll. Neue Hausärzte bekommen Zuschüsse; eine zentrale Terminvergabe soll Patienten milde stimmen.
Die Pharmabranche erfindet mal wieder eine neue Krankheit und liefert auch gleich das Heilmittel dazu. Sie will Frauen weismachen, irgendetwas stimme nicht mit ihnen.
Medizinsensation oder Marketingspektakel? Eine neue "Lustpille" soll Frauen zu mehr Spaß im Bett verhelfen. Doch ganz so einfach ist die Sache nicht.
Die Bundesregierung will Kliniken, die ihre Patienten gut behandeln, mit mehr Geld belohnen - und umgekehrt. Kann das funktionieren? Wie müsste eine Klinikreform gestaltet sein, damit sie nicht zur Scheinreform wird und das Vertrauen der Patienten in die Krankenhäuser gesichert werden kann?
Die Koalition hat eine sinnvolle Idee: Kliniken, die ihre Patienten gut behandeln, sollen mehr Geld bekommen - und umgekehrt. Hört sich gut an. Theoretisch.
Krankenhäuser sollen künftig stärker nach Qualitätskriterien vergütet werden. Die Bundesregierung brachte eine entsprechende Klinikreform auf den Weg.
872 Tage lang hungerten die Eingekesselten. Dennoch überlebten Hunderttausende die Belagerung Leningrads. Warum sie? Forscher haben Antworten in ihren Genen gefunden.
Als Kind benötigte sie eine Chemotherapie, die Ärzte entnahmen ihr, noch vor Beginn der Menstruation, einen Eierstock. Jetzt ist die Frau aus Belgien mit dem wieder eingesetzten Eierstock Mutter geworden.
Ein Wochenende warme Worte: Hilfsorganisationen kritisieren die unkonkreten Ideen des G-7-Gipfels im Kampf gegen Seuchen und Bakterien. Immerhin: Eine exakte Zahl schreiben Merkel und Obama dann doch ins Protokoll.
Tausend Mal gehört ... Der Ohrwurm sucht sein Opfer mindestens einmal wöchentlich heim. Doch es gibt bewährte Strategien, wie er vertrieben werden kann.
4,5 Millionen Deutschen werden jährlich Statine zur Senkung der Blutfette verordnet. Dabei begünstigen sie offenbar kurzfristige Gedächtnisstörungen.
In Südkorea steigt die Zahl der Mers-Opfer weiter. Bei vergleichbaren Ausbrüchen ist es bisher stets gelungen, die Ausbreitung zu stoppen.
Im Erbgut von Künstlern, Schauspielern, Musikern und Schriftstellern fanden Wissenschaftler häufiger Gen-Varianten, die das Risiko einer psychischen Erkrankung erhöhen als bei Menschen in weniger kreativen Berufen.
In Südkorea sind sechs Menschen am Mers-Virus gestorben. Die schlimmste Befürchtung der Seuchenexperten bestätigte sich nicht: Das Virus ist nicht mutiert.
Neurologen haben im menschlichen Hirn Lymphgefäße entdeckt, die bislang von Generationen von Anatomen übersehen worden waren. Der Fund könnte erklären, wie Immunsystem und Gehirn miteinander in Verbindung stehen - und neue Erkenntnisse über Krankheiten wie Alzheimer ermöglichen.
Ein WHO-Gremium hat den Nutzen des Brustkrebs-Screenings neu bewertet. Trotz immer lauter werdender Kritik halten Experten an der Früherkennung fest.