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Archiv für Ressort Karriere - 2010
5000 Meldungen aus dem Ressort Karriere
Nur 30 Prozent aller Jobs werden über die klassische Annonce vergeben. Für alle übrigen Stellen gilt: Was zählt, sind Kontakte.
Gegen üppige Honorare erfüllen Promotionsberater den Traum vom Doktor. Doch nicht immer klappt das Geschäft mit dem Titel, das an der Grenze zur Legalität liegt.
Kollegen und Mitarbeiter richten über jeden, der einen neuen Posten antritt. Besonders groß ist das Risiko für Turbulenzen, wenn es sich bei dem Wechselnden um eine Art Chef handelt. Denn wer tritt schon jemandem unbefangen gegenüber, der einen irgendwann rauswerfen könnte?
Neben teuren Laptops, Firmenhandys oder Beamern herrscht ausgerechnet am Billigsten permanenter Mangel in Büros: Kugelschreiber sind nie genug vorhanden.
Erstmals droht einem Unternehmen in Deutschland eine hohe Strafe, weil eine Mitarbeiterin klagt: Die Frau ist schwanger und türkischer Herkunft - und wird von ihrer Firma kaltgestellt.
Ein Jura-Professor aus Hannover ist der Bestechlichkeit angeklagt: Er soll Doktoranden für Geld zu Titeln verholfen und im Austausch für Sex gute Noten verteilt haben.
Fast 20 Prozent der Kinder aus ausländischen Familien verlassen die Schule ohne Abschluss. Allerdings gibt es deutliche Unterschiede zwischen Ost und West.
Wie viel sind mehrere Jahre Berufserfahrung wert? An einer typischen deutschen Uni bisher gar nichts. Das soll sich nun ändern.
Ein Jura-Professor aus Hannover hat Doktortitel verkauft und Frauen gegen sexuelle Gefälligkeiten bevorzugt. Dafür wurde er jetzt zu drei Jahren Haft verurteilt.
Auf spickmich.de können Schüler ihre Lehrer benoten, morgen geht der Rechtsstreit um die Seite in eine neue Runde. Der Gründer Tino Keller über Meinungsfreiheit und Hass-Mails von Lehrern.
Viele Eltern können sich Klassenfahrten für ihre Kinder nicht mehr leisten: Die Schüler bewegen sich in einer Welt zwischen Freizeitpark und Hartz IV.
Unternehmen können erfolgreicher sein, wenn sie auf eine stärkere Mitarbeiterorientierung setzen. Das Potenzial dafür ist vorhanden: Gut drei Viertel gehen gerne zur Arbeit - allerdings mit abnehmender Tendenz.
Massenseminare ohne Praxisbezug: Der aktuelle "Studienqualitätsmonitor" fand heraus, dass viele Studenten mit den Bedingungen an ihrer Hochschule unzufrieden sind.
Verantwortung, Vertrauen, Respekt. Das sind Werte, die jeder schätzt - aber bitte nach Feierabend. Manche Führungskräfte setzen auf die Rückkehr zu menschlichen Werten.
Auf die Gehaltsverhandlung sollten sich Mitarbeiter gut vorbereiten. Wer sich das Wohlwollen des Chefs sichern will, sollte jedoch Indiskretion vermeiden.
Man könnte auf falsche Gedanken kommen: René Mägli beschäftigt in seinem Büro ausschließlich Frauen, 85 an der Zahl. Der Unternehmenschef begründet sein Faible für Frauen pragmatisch: "Sie bringen im Job einfach bessere Qualität."
Das "rüpelhafte Verhalten einiger Studenten" hat Großbritanniens älteste Universität veranlasst, Polizisten für den Campus zu engagieren.
Immer mehr deutsche Schulen bieten kostenlose Kurse zur Urlaubszeit an. So soll die Zahl der Sitzenbleiber gesenkt werden, doch den Schülern fehlen nötige Entspannungspausen,
Gute Jobs nur für Gesunde? Der Wunsch einiger Arbeitgeber bleibt unerfüllt: Arbeitgeber können künftig von Arbeitnehmern keine genetischen Untersuchungen mehr verlangen.
Alle setzen auf Teamarbeit, doch keiner weiß, wie sie wirklich funktioniert. Margaret Neale, Professorin an der kalifornischen Stanford University, erforscht erfolgreiche Gruppen, ihre Arbeitsbedingungen, ihre Zusammensetzung und den Führungsstil ihrer Chefs.
Eine Verabredung zum Kino lässt sich vom Büro aus unkompliziert per E-Mail regeln. Auch einen Gruß an den Partner senden viele Mitarbeiter während der Arbeitszeit. Doch dürfen sie das überhaupt?
Der Besuch einer Krippe erhöht einer Studie zufolge die Bildungschancen eines Kindes deutlich. Etwa der Hälfte der Kinder, die eine Krippe besucht haben, gelingt später der Sprung auf das Gymnasium - von den Kindern ohne Krippenerfahrung schafft dies nur ein Drittel.
Der "Praktikantenabzocker 2007" ist ausgerechnet ein vom Bund finanzierter Arbeitgeber: Niemand beutet Praktikanten so schamlos aus wie das Deutsche Historische Museum in Berlin.
Wie müssen Erfolgsmenschen beschaffen sein? Die Organisationspsychologin Claudia Eilles-Matthiessen über den Zusammenhang von Macht, Erfolg und Teamgeist.
Dem scheidenden Commerzbank-Chef Klaus-Peter Müller ist seine Lieblingslektüre ein bisschen peinlich. Doch wer das Heranpirschen an fremde Lagerfeuer schon zu Hause übt, kann sich im Betrieb gelassen verhalten.
Auf Geschäftsreisen verplempern Manager viel Zeit in der Bahn und fremden Städten. Mit einem neuen Online-Dienst können sie nun verfolgen, ob Freunde auf ihrer Route unterwegs sind.
Sie ist das neue Gesicht in der deutschen Bildungspolitik: Annegret Kramp-Karrenbauer, die künftige Präsidentin der Kultusministerkonferenz, über Schulabbrecher, Lernstress und das Zentralabitur.
Siemens, Nokia, Société Générale: Geht es um Ursachenforschung für Skandale in Konzernen, wird gern auf ihre Unterneh- menskultur verwiesen. Wie in Firmen eine Welt der Werte entsteht.
Unternehmen sind zufrieden mit dem Fachwissen von Bachelor-Absolventen. Den Berufsanfängern mangele es aber an realistischer Selbsteinschätzung und Sozialkompetenz.
Immer wenn der Kühlschrank leer war, ging Studentin Laura im Internet auf Kundensuche: Die 19-jährige Französin erzählt von ihrem Nebenjob als Prostituierte.
Viele Mitarbeiter gehen für ihre Firma ins Ausland, um später daheim Karriere zu machen. Oft klappt das nicht so wie geplant.
Eltern und Schüler stöhnen über das Turbo-Abi nach achtjähriger Gymnasialzeit. Heute spricht die Kultusministerkonferenz über die Reform - es könnte Änderungen geben.
Die Universitäten im Osten drohen abgehängt zu werden. Deshalb betreibt das Land Sachsen nun eine eigene Exzellenzinitiative. Sachsens Ministerin Eva-Maria Stange fordert einen Neuanfang.
Geschäftliche E-Mails sind dröge und langweilig. Doch es gibt Kollegen, die es trotzdem schaffen, ihre Individualität zu beweisen: in äußerst persönlichen Abschiedsformeln.
Eine kleine Versicherungsfachfrau liefert sich ein Gefecht mit einem Konzern mit Milliardenumsatz und einem Haufen Juristen: Sie verklagt ihren Arbeitgeber wegen Diskriminierung auf 500.000 Euro Schadensersatz.
Mitläufer oder Mittäter? Noch heute ehren deutsche Schulen und Hochschulen Wissenschaftler mit nationalsozialistischer Vergangenheit.
SAP-Mitgründer Hans-Werner Hector hat der Uni Karlsruhe 200 Millionen Euro gespendet. Es ist der höchste Einzelbetrag, der je einer staatlichen Universität in Deutschland zufloss.
Gewalt gegen Lehrer bekommt eine neue Dimension. Immer häufiger langen auch Eltern zu.
Die Kultusminister müssen wieder einmal nachsitzen: Eltern und Lehrer befürchten, dass der Stoff nur zu schaffen ist, wenn die Schüler unter Druck gesetzt werden.
Die deutsche Wirtschaft klagt über zu wenig Hochqualifizierte. Doch die Unternehmen haben die Misere selbst verursacht.
Die Umstellung auf Bachelor und Master hat den Verwaltungsaufwand für die Unis vervielfacht. Um der Datenflut Herr zu werden, behelfen sie sich mit Online-Managementsystemen. Doch die produzieren nur eines: Chaos.
Während in Deutschland die Studiengebühren eingeführt werden, schafft die renommierte US-Universität Stanford für Bedürftige die Zahlungen ab. Die Uni beugt sich damit dem öffentlichen Druck.
Wir fühlen uns umzingelt von Nichts-dafür-Könnern, Ich-hab-nichts-gewusst-Führungskräften, die sich gerne wegducken, sobald etwas schiefgelaufen ist. Auch Chefs sollten Versäumnisse öfter mal zugeben.
Zwei Monate Elterngeld sind exklusiv für Väter vorgesehen. Männer, die dies nicht in Anspruch nehmen, verschenken bis zu 3600 Euro - worauf sie achten sollten.
Ein Seminar will Managern im Flugsimulator das Führen lehren. Der Spaß ist für alle Teilnehmer groß, doch der Erkenntnisgewinn gleicht eher einer Bruchlandung.
An der Fachhochschule Bingen können Laboranten auch ohne Abitur zum Akademiker werden.
Zahlreiche Studien weisen allesamt nach: Wo Frauen führen, wachsen Umsatz und Gewinn. Warum sind trotzdem so wenig Managerinnen ganz oben zu finden?
Der Chef der Bundesagentur für Arbeit, Frank-Jürgen Weise, fordert unkonventionelle Ansätze, um Jugendliche bei Firmen unterzubringen.
Junge Forscher investieren viel Zeit in eine Uni-Karriere. Am Ende ist der "wissenschaftliche Nachwuchs" nicht selten 40 Jahre alt und arbeitslos.
Nur zwei, drei Stunden am Tag arbeiten und die restliche Zeit im Büro im Internet surfen, den Urlaub buchen, Freunde anrufen. Eine herrliche Vorstellung? Wer nicht ausgelastet ist, dem droht neuerdings der "Boreout".