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Archiv für Ressort Karriere - 2010
5000 Meldungen aus dem Ressort Karriere
Wer noch Urlaub aus dem vergangenen Jahr hat, sollte sich beeilen. Dem Gesetz zufolge muss er bis zum 31. März genommen werden.
Der Handyhersteller Nokia gibt sich nach der Werkschließung in Bochum wortkarg. Dieser Stil ist gang und gäbe bei Managern, die wie Söldner agieren.
Das Mittagessen ist für den Chef zuweilen schwer verdaulich: Entweder wird er zum Selbstversorger, oder er begleitet seine Mitarbeiter in die Kantine.
Eltern klagen über zu viel Stoff und Stunden, Lehrer warnen dagegen vor Qualitätsverlust. Der Koordinator der Pisa-Studie, Manfred Prenzel, erklärt, wie der Unterricht am Gymnasium verbessert werden könnte.
Schokoriegel statt Schnitzel: Kinder aus armen Familien haben kein Geld für das Mittagessen an Ganztagsschulen. Während ihre Mägen knurren, lässt sich die Politik Zeit mit der Lösung.
Niemand fällt mehr in der Schule durch und die Note Sechs wird abgeschafft: Das Paradies für jeden Schüler? Neuerdings scheint das auch die Vision des Kultusministeriums zu sein.
Viele Jugendliche hangeln sich von Praktikum zu Praktikum, sind Leiharbeiter oder haben gar keinen Job. Der Psychologe Thomas Kieselbach über die dramatischen Folgen von Arbeitslosigkeit, Frustration und Gewalt.
Wie bringt man mit warmem Sekt in der Hand und einem Betonlächeln im Gesicht eine Anstands-Viertelstunde hinter sich? Im Bürofeier-Horror ist die Skala der Qualen nach oben offen.
Der Unmut von Eltern und Kindern über den Schulstress ebbt nicht ab. Der Pädagoge Fritz Reheis, Autor des Buches "Bildung contra Turboschule", sieht das G 8 als Symptom einer "Turbogesellschaft".
Ein Uni-Abschluss ist bei der Jobsuche ein entscheidender Pluspunkt. Hochqualifizierten fällt es derzeit besonders leicht, eine neue Stelle zu finden.
Familienministerin von der Leyen will Frauen den Wiedereinstieg ins Berufsleben erleichtern. Dazu sollen Teilzeitjobs aufgewertet und flexibler gehandhabt werden.
Wenn Uni-Absolventen bei Top-Arbeitgebern anheuern, ist das ein gelungener Start für die Karriere. Doch die Bezahlung hält oft nicht das, was der Name verspricht.
Studenten in Niedersachsen soll bald ein neuer Weg offen stehen, Gebühren zu sparen: Wer sich ehrenamtlich engagiert, bekommt Rabatt.
Der wegen Bestechlichkeit angeklagte Jura-Professor aus Hannover hat gestanden: Der Hochschullehrer gab zu, 180.000 Euro Bestechungsgelder angenommen zu haben - um damit seine Schulden zu begleichen.
"Und wo bleiben die Kinder?" Mit dieser Frage müssen Mütter in einem Bewerbungsgespräch rechnen. Doch darauf kann man sich vorbereiten.
Ein Schüler aus Hamburg soll sich seine Studienberechtigung künftig genauso hart erarbeiten wie einer aus Stuttgart. Mehrere Bundesländer planen deshalb ein gemeinsames Zentralabitur.
Ein 53-jähriger Jura-Professor aus Hannover soll Doktortitel gegen Geld ermöglicht haben, für gute Noten verlangte er Sex. Eine Studentin gab heute vor Gericht zu, ein Verhältnis mit dem Mann gehabt zu haben.
An der Grundschule sind Männer eine Rarität: Kaum ein Pädagogik-Student entscheidet sich für die Primarstufe. Wer sich doch dorthin verirrt, arbeitet allein unter Frauen.
Meeting und Brainstorming sind gar nicht so üble Angeber-Anglizismen wie befürchtet. Kollegen beweisen uns Tag für Tag: Es geht noch schlimmer.
Der Wettbewerb um Talente ist schärfer geworden. Verlierer sind häufig kleine und mittlere Unternehmen. Wie Mittelständler um Fachkräfte werben.
Im Büro werden Mitarbeiter häufig mit Kritik von Kollegen und Vorgesetzten konfrontiert. Wer da keine dicke Haut hat, fühlt sich schnell unnötig verletzt.
Der Umbau auf Bachelor und Master setzt auf Dequalifizierung. Es schadet dem Land, wenn immer mehr junge Menschen studieren sollen - besser wäre es, die Lehrberufe zu fördern.
"Wie lange dauerte der Erste Weltkrieg? Wie lautet der Satz des Pythagoras?" Tapfer kämpfen sich Studienbewerber durch Auswahltests. Doch sind sie überhaupt erlaubt? Und wer stellt eigentlich die Fragen?
Netzwerker sind als Karrieristen verschrien. Der Autor und Diplom-Kaufmann Andreas Lutz wehrt sich gegen das Klischee und erklärt, wie geschickte Kontaktpflege funktioniert.
Die Unternehmen betreiben Raubbau an ihrem Personal. Doch mit den Ressourcen Verstand, Emotionen und Körper sollten sie schonend umgehen.
Wenn es mit dem Chef und den Kollegen gar nicht mehr geht, hilft nur noch eine Trennung. Wie man die Kündigung als Ultima Ratio stilvoll inszeniert.
Alle Jahre wieder geht das Feilschen los: Der Chef bestimmt nicht immer, wer sich wann frei nehmen darf. Rechtsexperte Wolfgang Büser erklärt die wichtigsten Fragen.
Muss eine Firma ihre Mitarbeiter auch für ihre Raucherpausen bezahlen? Welche Antworten das Arbeitsrecht zu Fragen rund um die Zigarette gibt.
Techniker und Meister verbessern ihre Chancen als Fachkraft für Arbeitssicherheit.
Manchmal hilft gegen Langeweile in Sitzungen nicht einmal das Protokollführen: Wer sich je in Aufsichtsratssitzungen umgetan hat, der kann ein Lied davon singen, wie da die Mächtigen in den Sesseln hängen und sich sonst wohin wünschen.
Der Deutsche Hochschulverband hat seine Mitglieder zu ihren Arbeitsbedingungen befragt: Trotz Elite- und Exzellenz-Anspruch kann von mehr Qualität in Forschung und Lehre keine Rede sein. Die Wissenschaftler fühlen sich als Verwaltungsfachkräfte missbraucht.
Gibt es eigentlich Firmen, in denen man auf die Frage "Was macht der Chef?" die Antwort erhält: "Der Chef? Der weint gerade"? Warum weinende Chefs außer Mode geraten sind - und warum man das bedauern könnte.
Um nächtelang lernen zu können, setzen immer mehr Studenten auf Psychopharmaka. Die Medizinerin Isabella Heuser hält Urin-Proben vor Klausuren für denkbar.
Laut einer Untersuchung des Frankfurter Bildungsforschers Rauin werden ungeeignete Studenten entgegen besseren Wissens Lehrer. Nun verlangt er Schadensbegrenzung.
Jeder achte Arbeitnehmer wurde in seinem derzeitigen Job schon einmal Opfer von Schikanen und Intrigen. Das schadet auch den Unternehmen: Gemobbte sind häufiger krank und weniger motiviert.
Auch Hochschulen brauchen qualifiziertes Führungspersonal. Attila Pausits, der in Krems den Fachbereich Hochschulmanagement leitet, über Wettbewerb und Berufsbeamtentum.
Zwischen Rushhour und Meeting: Anglizismen sind aus dem Business-Alltag nicht mehr wegzudenken. Dabei könnte man auch einfach deutsch sprechen.
Jung, frei, flexibel müssen Berufsanfänger sein, um auf dem Arbeitsmarkt Fuß zu fassen. Wenn der Job die Bedingungen für das Privatleben diktiert, bleibt die Beziehung bei vielen auf der Strecke.
Von 100 Studienanfängern verlassen 21 die Hochschule ohne Abschluss. Oft sind falsche Erwartungen schuld - doch der Abbruch muss nicht das Aus für die Karriere bedeuten.
Dank Turbo-Abitur haben Pubertierende Zehn-Stunden-Tage. "Macht die Schule unsere Kinder kaputt?", fragt deshalb gestern Abend Maybrit Illner - eine Talkrunde zwischen Schulangst und Lehrerhass.
Bei der Professorenbesoldung gibt es in Deutschland erhebliche Unterschiede - je nach Bundesland, in dem die schlauen Köpfe lehren. Am knausrigsten ist ein Bundesland im Norden.
Ein neunjähriger Junge hat in Hongkong ein Mathematikstudium aufgenommen - und sich tödlich gelangweilt. Außerdem hat er sich über seine Kommilitonen beklagt.
"Im Grunde ist es ein nerviges Thema" - Aber was, wenn doch was passiert? Vier Berufsanfänger erzählen über ihre ersten Erfahrungen mit dem Thema Versicherungen.
Die Präsidenten von US-Colleges wehren sich gegen eine Uni-Hitliste - und gegen unseriöse Daten.
Wie fühlt sich das an, immer Hundehaare in der Nase zu haben? Warum steht es Pudel Ricki nicht, wenn durch den Haarschnitt seine Hüften betont werden? Zu Besuch bei Hundefriseurin Brigitte Schüller.
Grundschüler haben sehr genaue Vorstellungen davon, wie Unterricht sein soll. Und sie mögen Mathe lieber als Deutsch - aber als Favorit der Kinder hat sich ein anderes Fach durchgesetzt.
Latein erlebt an deutschen Schulen eine Renaissance: Fast jeder dritte Gymnasiast lernt die Sprache von Caesar und Cicero. Es gibt dabei aber große Unterschiede zwischen den Bundesländern.
Innerhalb zehn Jahren wurden bei den Geisteswissenschaften fast zwölf Prozent der Professorenstellen eingespart, auch bei den Ingenieuren sank die Zahl der Professuren - der Deutsche Hochschulverband will die Stellen zurückhaben.
Egal, ob Tschechen, Slowenen oder Ingenieure aus Lettland: An Jobs in Deutschland haben mitteleuropäische Fachkräfte kaum Interesse. Dafür gibt es gute Gründe.
Die Mehrheit der Beschäftigten arbeitet länger als vereinbart - und außerdem nachts, sonntags oder zusätzlich zum Beruf.