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Archiv für Ressort Karriere - 2011
942 Meldungen aus dem Ressort Karriere
Die US-Gleichstellungsbehörde ermutigt Angestellte, sich gerichtlich gegen Diskriminierung zu wehren. Nach Novartis und Wal-Mart steht nun Bayer am Pranger. Für Anwälte ein florierendes Geschäft.
In einem Gutachten fordern namhafte Bildungsforscher stärkere Qualitätskontrollen in Schulen und Kindergärten - und mehr Praxis im Lehramtsstudium. Die Lehrer selbst sehen das anders.
Wer seinen Abschluss im Ausland gemacht hat, aber in Deutschland arbeiten will, darf auf Erleichterungen hoffen. Die Anerkennung soll künftig erleichtert werden - aus einem ganz bestimmten Grund.
Medizininformatiker Jörg Traub entwickelte zusammen mit einem Kollegen 3-D-Visualisierungsgeräte für Krebs-Operationen. Jetzt wollen sie sich auf dem Markt durchsetzen.
Die Deutschen lehnene sich lieber in ihrem Angestelltendasein zurück, als ihr eigenes Unternehmen zu gründen. Peter Witt, Präsident des Förderkreises Gründungs-Forschung, will das ändern.
Die Lücke bei Fachkräften mit technischem Studium ist so groß wie seit dem Jahr 2000 nicht mehr, obwohl von den Hochschulen mehr Absolventen kommen. Aber wie viele Stellen sind tatsächlich frei und wer sind die Bewerber?
Eine Bewerberin, die in einem Ablehungsschreiben als "Sehr geehrter Herr" angesprochen wird, darf sich über die Verwechslung ärgern. Mehr aber auch nicht.
Sie fühlen sich diskriminiert und unter Druck gesetzt: Sechs Frauen in den USA klagen gegen ihren Arbeitgeber Bayer. Weil der weibliche Mitarbeiter systematisch benachteilige, soll er jetzt zahlen - 100 Millionen Dollar.
Kaum steht irgendwo eine Landtagswahl an, stellen die Parteien das jeweilige Schulsystem in Frage. Gibt es einen Regierungswechsel, müssen Schüler und Lehrer in Deckung gehen.
Der Mensch ist nicht fürs Büro gemacht - er tut nur so. Leider fällt das manchmal auf. Nicht nur durch private Telefonate und Bürogymnastik katapultieren sich Arbeitnehmer ins Aus.
"Sie haben mehr Druck und sie machen sich mehr Druck": Jeder zweite Student hat Angst, sein Studium nicht zu schaffen. Für viele ist der neue Prüfungsrythmus "unerträglich" - aber sie machen sich das Leben auch selbst schwer.
Bilder Die Probezeit gilt als zweiter Teil der Bewerbung: Wer hier versagt, muss gehen. Personaler erklären, worauf Neulinge in den ersten Monaten achten müssen.
"Wie ein Verkaufsgespräch mit dem Chef": Die automatische Beförderung ist selten geworden. Wer im Beruf aufsteigen will, muss selbst aktiv werden. Aber wie?
Spenden per Mausklick: Drei Münchner Studenten haben eine Software entwickelt, über die Menschen schnell und unbürokratisch Geld spenden können. Davon sollen nicht nur Hilfsorganisationen profitieren.
Die Bildungsforscher Thomas Sachsenröder und Jörg Eyrainer über Unterschiede und Gemeinsamkeiten in den Prüfungen des acht- und neunjährigen Gymnasiums.
Akutes Suchtpotential: Viele Arbeitnehmer können auch im Büro nicht ohne soziale Netzwerke wie Facebook, Xing oder Twitter leben. Davon ist nicht jeder Chef begeistert - auch wenn es manchmal Vorteile hat.
Der Konjunkturmotor brummt wieder: Ingenieure sind gefragter denn je. Wer für die Zukunft gewappnet sein will, sollte sich jedoch ein paar Fachkenntnisse aneignen.
Die Bevölkerung wird in Sicherheit gebracht, in drei Reaktoren droht eine Kernschmelze - doch im Kernkraftwerk Fukushima-1 arbeiten noch immer Menschen. Wer setzt da gerade sein Leben aufs Spiel?
Bilder "Nicht jeder muss eine Macher-Rolle einnehmen": Im Assessment-Center sollen Bewerber nicht nur fachlich überzeugen, sondern auch persönlich. Personaler verraten, wie man alles richtig macht.
Moralpredigten über Alkohol sind zwecklos, sagt Suchtexperte Johannes Lindenmeyer - er plädiert für kontrollierte "Trinkexperimente". Mit Lehrern. Von den Folgen sind nicht alle Jugendlichen begeistert.
Die Universität Köln droht Studenten, die in den auslaufenden Magister- und Diplom-Angeboten stecken, mit der Exmatrikulation - wenn sie sich nicht beeilen.
Der Krankenstand in Deutschland ist seit Jahren niedrig. Nur bei den psychischen Leiden gibt es eine deutliche Zunahme. Ist unser Arbeitsalltag so viel stressiger als früher?
Consulting mal anders: Sogenannte Facilitatoren setzen auf Psychologie. Wo Unternehmensberater versuchen, Widerstände zu brechen, probieren sie es mit Verstehen und Umarmen. Damit kann nicht jeder etwas anfangen.
Der gefallene Politstar gibt sich reuig: Nach seinem Rückzug aus der Politik bittet Guttenberg Bundestags-Wissenschaftler, bei denen er abgeschrieben hat, um Verzeihung.
Für Wissenschaftler ist die Affäre Guttenberg längst nicht vorbei. Sie diskutieren über die Schwächen des Promotionsverfahrens - und fühlen sich von Kanzlerin Merkel benutzt.
Frauenquote? Schnee von gestern! Eine Quote für Arbeitnehmer über 60 muss her, findet der Vorsitzende der Senioren-Union, Otto Wulff.
Die Doktorarbeit des Ex-Ministers als abschreckendes Beispiel für Studenten: An der Universität Ansbach sollte eine "Guttenberg-Ecke" vor Fehlern warnen. Doch die Uni-Leitung hatte etwas dagegen.
GmbH oder lieber oHG? Eine gute Idee alleine reicht nicht. Wer ein eigenes Unternehmen gründen will, muss sich auch für die richtige Rechtsform entscheiden. Welche das ist?
Den Traum von der beruflichen Selbständigkeit haben viele. Aber was gehört außer Mut noch zur erfolgreichen Unternehmensgründung dazu? Existenzgründer-Beraterin Antje Fiedler beantwortet von 15 Uhr an Ihre Fragen
Wer eine eigene Firma starten will, muss vorab wichtige Fragen klären. Schon bei der Wahl der Unternehmensform gibt es viele Möglichkeiten - und genauso viele Risiken.
Sie verbringen ihre Freizeit am liebsten in den Bergen - doch Hilfe bei der Suche nach schönen Routen suchten sie vergebens. Also gründeten Markus Hallermann und seine Freunde komoot, das Portal für die individuelle Outdoor-Routenplanung.
In der Vorlesung an der Uni sind noch alle gleich. In Trier ändert sich das demnächst. Normale Studenten lernen in der Bibliothek - die zahlungskräftige Elite in der Akademie nebenan.
Bilder Wem Kellnern zu langweilig ist, der hat die Wahl. Geld lässt sich auch als erotische Telefonstimme oder Monster in der Geisterbahn verdienen. Ausgefallene Studentenjobs
Anlässlich des Weltfrauentages hat das Statistische Bundesamt ermittelt, wie viele Mütter in Deutschland erwerbstätig sind. Im europäischen Vergleich liegen andere Länder vorne.
Entscheidung mit Gewicht: Eine südkoreanische Firma darf dicke Arbeiter nicht mehr zum Sport zwingen. Auch wer nicht abnimmt, muss weiter beschäftigt werden.
Doktorvater und Zweitprüfer geben Guttenberg die alleinige Schuld an der Missachtung wissenschaftlicher Regeln bei seiner Dissertation. Mit den damaligen Mitteln seien die Plagiate 2006 nicht erkennbar gewesen, sagen sie.
Wir alle wollen im Arbeitsalltag möglichst keine Zeit vertrödeln. Kennen Sie die zeitraubenden Fallen im Büro und können Sie damit umgehen?
Naive Professoren in einer Gesellschaft, die süchtig nach Titeln ist: Statt streng zu kontrollieren, reden sich viele Wissenschaftler ein, dass an der Uni nur selten geschummelt wird. Wenn sie sich da mal nicht täuschen.
Bilder Souverän wirken, aber trotzdem natürlich bleiben - und immer genug Fragen stellen. Wer im Vorstellungsgespräch punkten will, muss sich an ein paar Regeln halten. Zwölf Personaler verraten, welche das sind.
Im Ausland leben, interessante Leute treffen und dabei noch Gutes tun: Von einer Karriere bei internationalen Hilfsorganisationen träumen viele. Doch wer wirklich einen Job will, muss seinen Lebenslauf aufpäppeln - die Konkurrenz ist groß.
Deutsche Computerspezialisten zieht es nur selten ins Ausland, obwohl ihnen eigentlich die Welt offensteht. Deutschland bleiben dadurch Fachkräfte erhalten - aber das hat auch Nachteile.
Es geht auch ohne plagiierte Doktorarbeit: Eine Schummelei bei einer Uni-Prüfung versetzt Japan in Aufruhr. Dem betrügerischen Student droht eine Haftstrafe.
Wenn das kein Praxisbezug im Studium ist: In einer Psychologievorlesung stand plötzlich der weibliche Orgasmus auf dem Stundenplan. Ein Pärchen klärte die Studenten auf - anders als die Universitätsleitung sich das vorstellte.
Immer weniger Angestellte haben eine Vollzeitstelle. Vor allem Frauen rutschen in unsichere Beschäftigungsverhältnisse ab. Dabei würden viele von ihnen lieber Vollzeit arbeiten.
Bologna-Reform, bürokratische Schikane und befristete Arbeitsverträge: Nach zehn Jahren Demütigung durch die Politik attackierte die Wissenschaft Guttenberg aus Notwehr. Blamiert ist sie trotz seines Rücktritts.
Zwischen Selbstvermarktung und Karriere: Die Welt der Wissenschaft ist beileibe nicht so rein, wie sie nun in der Plagiatsaffäre tut. Heuchelei, Filz und Verlogenheit sind dem Wissenschaftsbetrieb nicht fremd.
Die Finalisten im Kampf um den Titel "Elite-Uni" stehen fest. Sieben Hochschulen dürfen sich Hoffnung auf Fördergelder der Exzellenz-Initiative machen. Die bisherigen Elite-Unis müssen sich ihren Status neu erarbeiten.
Karl-Theodor zu Guttenbergs politische Laufbahn scheint beendet. Doch der Rücktritt könnte auch der Beginn einer viel größeren Karriere sein. Das Tor zum glorreichen Comeback ist offen. Andere haben es vorgemacht.
Guttenberg hat seinen Doktorvater hintergangen und sein Vertrauen missbraucht. Das hat nichts mit einem Fehler im universitären System zu tun. Besorgniserregend sind vielmehr die Reaktionen der politischen Öffentlichkeit.
Bilder Guttenbergs Rücktritt muss noch lange nicht das Ende seiner Karriere sein. Nicht nur in der Politik tauchen Verschwundene plötzlich wieder auf - erfolgreicher als je zuvor. Eine Auswahl von bedeutenden Rückkehrern