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Archiv für Ressort München - Mai 2010
5000 Meldungen aus dem Ressort München
"Nicht hektisch, sehr entspannt" beschreibt Pfleger Helmut Kern die Reaktion der Königspinguine auf ihr umgebautes Gehege. Dort gibt es jetzt ein doppelt so großes Wasserbecken - das den Pinguinen allerdings noch etwas supekt ist.
Das gigantische Werbeplakat hängt ohne Genehmigung der Stadt an der Fassade der Theatinerkirche. Ab September soll ein neues Motiv deutlich tiefer angebracht werden.
Die Ampeln bleiben länger rot - jetzt kommt eine Dampflok! 15.000 Menschen begleiten den Umzug quer durch die Stadt von der Museumsinsel ins Verkehrsmuseum.
Stastitisch gesehen, hat keine andere deutsche Metropole soviel Oper, Theater und Kunst wie München zu bieten
Von der alle Jahre wiederkehrenden Schwierigkeit, den Christbaum aus der Wohnung zu schaffen.
Ein Späßchen hat sich ein 29-jähriger Programmierer im Chatroom erlaubt - jetzt hat er jede Menge Ärger am Hals.
Auch wenn am letzten Wochenende das Wetter nicht ganz mitspielte, sind Wirte, Polizei und die Stadt München hochzufrieden mit dem 170. Oktoberfest.
Sie kommen, um sich zu inszenieren und um die Hackordnung zu verteidigen. Schauspieler, Sänger, Sportler und Spitzenpolitiker nutzen die Bierzelte jedes Jahr als große Bühne.
Ein richtiges Gaunerstück: Ein Betrüger trifft einen Hochstapler. Von Nordzypern aus dreht er krumme Geschäfte. Vor Gericht fällt ihm viel ein, um den Prozess zu verzögern.
Beamte sollen Strafgelder bei Verkehrskontrollen in die eigene Tasche gesteckt haben. Bis jetzt müssen vier Verdächtige den Dienst quittieren -wie viele Autofahrer betroffen sind, ist unklar.
In Folge der Flutkatastrophe in Südostasien wird München voraussichtlich die Stadt Batticaloa auf Sri Lanka unterstützen. Geplant sind ein medizinisches Sofortprogramm, Patenschaften und Wiederaufbauhilfen.
Die jungen Münchener, die keinen Platz mehr an einer der beiden Wirtschaftsschulen der Stadt erhielten, können aufatmen: Der Freistaat eröffnet zum neuen Schuljahr kurzfristig eine eigene Ausbildungsstätte mit 120 Plätzen.
Die Pfändung der Totengruft in Rott am Inn, in der Franz Josef Strauß und seine Frau beerdigt sind, löst helle Empörung in der CSU aus - wie Bayern wegen eines Sakrilegs erbebte.
In München boomt das Geschäft der Party-Veranstalter - vier Event-Manager und ihre recht unterschiedlichen Erfolgsgeheimnisse.
Erhebliche Zusatzbelastungen: Geschäftsführer Vill kritisiert die Grenzwerte als überzogen - die Bürgerinitiative hält sie für kontraproduktiv.
Elf Bombenattrappen platzierte Heide L. über Monate hinweg in Zügen und Bahnhöfen. Am Montag wird ihr vor dem Landgericht der Prozess gemacht.
Kommenden Montag eröffnet in der "Serie A" eine T-Shirt-Ausstellung mit Werken von 22 Designern, die für das schöne Musikmagazin "Spex" entworfen wurden.
Überglücklich bedankt sich die Mutter bei allen, die geholfen haben, ihren neun Monate lang entführten Sohn zurück nach München zu bringen. Selbst die Polizei hat für die Rettung Geld gesammelt.
Nicht nur die Bürger haben sich langsam auf den Euro eingestellt, sondern auch viele Kriminelle.
Er hat es geschafft und allein mit Worten eine untergegangene Welt wieder aufgebaut - Besuch bei einem, der seinen Frieden gefunden hat.
Herbert Lipah, 55, betreibt ein Second-Hand-Geschäft namens "Lederhosenwahnsinn". Neu unter den rund 4000 Gebraucht-Utensilien für Wiesn-Fans: ein Wonderbra. Für Männer. Für Männer mit zu kleinen...
Zu wenig Geld, zu wenige Freunde. Die Aussichten für den Transrapid werden immer trüber.
Erst klang es so, als wolle er sein Amt abgeben - jetzt stellt sich heraus, dass Kardinal Wetter dem Erzbistum München noch länger erhalten bleibt. In der Kirche gehen die Uhren anders.
Eine 39-jährige Münchner Patentanwältin ist in ihrem Haus in Trudering mit sechs Messerstichen ermordet worden. Der Täter ist bereits gefasst: Kurz nach der Tat verursachte der mutmaßliche Mörder einen Verkehrsunfall.
Wenn es aus Zimmer 525 nach Weißwürsten roch, war wohl Luciano Pavarotti da. Der Bayerische Hof baute ihm eine extra große Küche in die Suite - eine Erinnerungen an den Startenor.
Ein Chirurg verpasst einer gesunden Frau ein künstliches Hüftgelenk. Diese leidet seitdem an den Folgen der Operation. Nun muss der Arzt 40.000 Euro Schmerzensgeld zahlen.
Marihuana ist vor allem bei Jugendlichen sehr in Mode. Dabei ist die Pflanze alles andere als harmlos: Sie enthält mehr THC denn je und verursacht schwere Gesundheitsschäden.
Vor Gericht verstrickt sich ein Angeklagter in Widersprüche über den Tathergang. Der 41-Jährige hatte seine Ex-Freundin mit dem Küchenmesser erstochen.
Ein Annäherungsversuch an einen vermeintlich langweiligen Berufsstand und die Erkenntnis, dass Politiker manchmal Sturköpfe sind
Erstmals seit drei Jahren besuchen wieder mehr Gäste die Stadt. Die größte Gruppe stellen erneut die Amerikaner, die nach dem 11. September ausgeblieben waren. Aber auch immer mehr Reisende aus China und den arabischen Staaten lassen ihr Geld in der Stadt.
Ein Autorennen mitten in München erhitzt die Gemüter: Es passt nicht in die Klimaschutz-Debatte.
Deutschlands erste und erfolgreichste Casting-Band verkündet ihr Comeback. Auf der Pressekonferenz bricht auf ein Feuerchen aus, Vanessa fehlt - aber alle sind bester Dinge.
1000 Polizisten waren verdeckt im Einsatz, um Schüler und Lehrer der Münchner Realschulen zu schützen: Ein 23-Jähriger hatte angekündigt, er werde Amok laufen. Mittwoch Abend wurde er gefasst. Der IT-Experte war besonders geschickt vorgegangen, um die Polizei zu täuschen. Offenbar war der Killerspiel-Fan auf ein Spiel aus - diesmal im reellen Leben.
Die Münchner Polizei hat offensichtlich einen geplanten Bombenanschlag von Neonazis verhindert. In einer Münchner Wohnung fand sie 14 Kilogramm "sprengstoffverdächtiges Material", darunter mindestens 1,7 Kilogramm TNT.
Testfahrt zum Münchner Landratsamt: Im Berufsverkehr hängt das Auto Tram, S-Bahn, Omnibus und Fahrrad spielend ab
Skrupellose Menschenhändler verkaufen Frauen wie Ware - auch in München. Die Ermittler stehen vor einem Berg von Problemen.
Mit friedlichem Fest hat es wenig zu tun: Auf Münchens Plätzen herrscht derzeit Preiskampf. Die Christbäume, die sich zehntausende Familien übermorgen in ihre Wohnzimmer stellen, sind hart umworbenes Gut geworden.
Die Hilfsbereitschaft der SZ-Leser bleibt auf Rekord-Niveau: Mehr als vier Millionen Euro haben sie bisher für arme, kranke und behinderte Menschen bei der 57. Hilfsaktion des "Adventskalenders für gute Werke der Süddeutschen Zeitung" gespendet.
Lohengrin, Turandot oder Aida? Beim Kostümverkauf der Bayerischen Staatsoper sind alle auf der Suche nach einer passenden Rolle.
Ein ruhiges Problemkind: Zu Besuch bei der Mutter des 16-jährigen Jungen, der versucht haben soll, einen Taxifahrer zu ermorden.
Erholung im Zirkuszelt: Auf dem Münchner Lilalu-Feriencamp sind derzeit 50 Waisenkinder aus dem russischen Kaliningrad zu Gast.
Die schlechte wirtschaftliche Lage war den SZ-Lesern offenbar ein Ansporn, an Engagement nicht zu sparen. Diesmal halfen sie traumatiserten Kindern, Obdachlosen, alten und verwirrten Leuten sowie Familien in Not.
Der bayerische Kabarettist und Sternekoch Lothar Eiermann stellen im Gourmet-Tempel "Tantris" ihr Kochbuch vor.
Im Februar sollen an vier Gymnasien die Umbauten beginnen - noch streitet die Stadt jedoch mit dem Freistaat ums Geld.
Querschnittgelähmter lindert seine Leiden mit Marihuana. Joints helfen dem Rollstuhlfahrer besser als Medikamente - das Amtsgericht verurteilt ihn zu einer Geldstrafe.
Ein Votum der Bürger soll die geplante Magnetbahn zum Flughafen verhindern. Abstimmungen über das Projekt sind sowohl auf kommunaler Ebene als auch bayernweit geplant.
Tanzen, schwitzen, nachtanken - immer mehr Jugendliche betrinken sich bis zur Besinnungslosigkeit.
Am Samstag gibt's richtig was auf die Ohren. In der Langen Nacht der Musik wird gerockt, gejodelt, gefiedelt, getanzt und geträllert.
In München gibt es während der WM kein Münchner Bier. Stattdessen wird eine amerikanische Marke angeboten, deren Preis selbst erfahrene Oktoberfestbesucher erschaudern lässt.
Christian Baretti geht, in letzter Minute. Der unter Schmiergeld-Verdacht stehende Münchener CSU-Stadtrat läßt vorerst alle politischen Ämter ruhen. Zuvor hatte Ministerpräsident Edmund Stoiber Druck gemacht: "Baretti weg" war Tagesbefehl. Schließlich ist in zwei Wochen ist Landtagswahl.