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Archiv für Ressort München - November 2011
318 Meldungen aus dem Ressort München
Die Polizei fahndete mit einem Foto nach einem Schläger, der am Stachus einen Mann brutal niedergeschlagen hatte. Mit Erfolg. Denn der Täter hat sich nun selbst gestellt.
Ein Bündnis aus Umweltorganisationen fordert, dass in der Region keine neuen Gewerbegebiete mehr ausgewiesen werden. Unterstützung von den Parteien bekommen die Aktivisten kaum, deswegen setzen sie auf Druck aus der Bevölkerung.
Gabriele Weishäupl geht bald in den Ruhestand - und einen Nachfolger für sie in dieser Position wird es wohl nicht geben. Eine neue Gesellschaft soll das München-Marketing betreiben.
Es zupft, klimpert, schallt, orgelt, zirpt und zwitschert: Im Circus Krone haben Wilco ein Hochamt des Rock zelebriert - mit viel Gitarren-Melancholie. Das begeistert nicht nur die Musikkenner.
Crêpes, Gnocchi, Kuchen und Biobier: Das Café Ignaz in der Georgenstraße beweist, dass auch die vegetarische Küche vielseitig sein kann.
Vegane Süßigkeiten? Das kann doch gar nicht schmecken! Tut es aber. Zu Besuch in der Princess SchokoBar.
Ein Model wollte sich von einem Münchner Arzt das Riechorgan verkleinern lassen. Doch mit dem Ergebnis ist die attraktive Frau nicht zufrieden und zieht vor Gericht. Dieses hat nun geurteilt: Es gibt keine Wunsch-Nase auf Bestellung.
Das lange Warten der Familie Mohmand: Sozialwohnungen für Großfamilien sind eine Seltenheit. Die Stadt und Ehrenamtliche helfen bei der Suche.
"Es geht um die Angst": Im Münchner Justizpalast diskutiert Palliativmediziner Gian Domenico Borasio mit einem Soziologen, einer Bischöfin und einer Ministerin über gutes Sterben - und was es am Lebensende braucht.
Bilder Statuen, Tempel, herrliche Plätze: Eigentlich sieht die Brienner Straße aus wie ein einziges Denkmal. Ein Fest für die Augen - doch an einigen Stellen blickt auch hier die braune Vergangenheit durch. Ein Porträt in Bildern.
Bilder Hier tranken Ringelnatz, Valentin - und Franz Josef Strauß betätigte sich angeblich als Bierschmuggler: Die Türkenstraße hat seit jeher die verschiedensten Gestalten angezogen und war dennoch immer das Zuhause der Bohème. Inzwischen schmilzt die Intellektuellen-Quote - dafür sorgen schon die BWL-Studenten. Ein Rundgang in Bildern.
Bilder Wenn es in München so etwas wie ein Rotlichtviertel gibt, dann ist das südlich des Hauptbahnhofs, rund um die Schwanthalerstraße. Doch auch bei Tag ist sie eine der buntesten und lebendigsten Straßen der Stadt. Auch dank der unzähligen Händler und Werkstätten. Ein Spaziergang in Bildern.
Bilder Gut 1200 Meter Luxuslabels und Prachtbauten - dafür ist die Maximilianstraße bekannt. Aber Münchens teuerste Straße bietet mehr als shoppende Prominente.
Von einer Vergewaltigung am Nachmittag war die Rede, auf einer öffentlichen Toilette am Ostbahnhof. Doch jetzt stellt sich heraus: Die junge Frau aus dem Landkreis Fürstenfeldbruck hat gelogen. Für die Polizei sind die Ermittlungen dennoch nicht abgeschlossen.
Der neue Guide Michelin ist da - und die Sterne-Lokale im Raum München haben ihren Status behalten. Neu in der Liste ist das Tramin in Haidhausen. Doch die Auszeichnung lässt Gastronomen nicht nur jubeln. Je höher Qualität und Preis von Lebensmitteln, desto geringer die Gewinnspanne. Viele Küchenchefs sind auf Nebeneinkünfte angewiesen.
Sie war gerade auf dem Heimweg von ihrem Freund und wollte am Ostbahnhof auf die Toilette. Dort wurde die junge Frau aus Fürstenfeldbruck vergewaltigt. Eine weitere Frau hörte die Hilfeschreie durch die Kabinentür.
400 Kaninchen sollen diesen Winter gejagt werden. Der Grund: Sie zerstören Sträucher, nagen Rinde von Bäumen und sind häufig krank. Auch Marder und Füchse werden gefangen.
Barlegende Charles Schumann wird 70. Und der Schriftsteller Wolf Wondratschek erinnert sich an das gemeinsame Boxtraining in einem Schwabinger Keller - sowie an die lebenslange Arbeit, die es macht, sich zu wehren.
Eine der am dichtesten befahrenen Autotrassen Bayerns soll entlastet werden: Die A 99 zwischen dem Kreuz München-Nord und der Anschlussstelle Haar soll von sechs auf acht Spuren erweitert werden. Doch ob der Bund das Geld aufbringen kann, ist unklar.
Bilder Im Ochsengarten handelten einst Bauern mit Rindviechern, vor mehr als vier Jahrzehnten verwandelte er sich in das erste Fetischlokal Deutschlands.
Anfangs wurde sie ausgelacht. Inzwischen liegt sie mit ihrem Laden voll im Trend: Stefanie Fuchs hat sich auf hochwertige Hundenahrung spezialisiert - garantiert ohne chemische Zusatzstoffe, dafür nicht ganz billig.
Plötzlich zieht ein seltsamer Geruch durch das Einkaufszentrum Motorama - dann klagen Kunden über Hustenreiz, tränende Augen und Schwierigkeiten beim Atmen. Knapp hundert Menschen müssen mit Atembeschwerden in die Klinik. Offenbar haben Unbekannte ein Reizgas versprüht.
Ein Drogenkurier raucht ausgerechnet vor den Augen von Polizisten Haschisch. Als sie ihn überprüfen, finden sie bei ihm 100 Kilo Rauschgift. Nun muss er fast sieben Jahre in den Knast.
Bilder So schwer und doch so süß: Elf Tage nach seiner Geburt hat das Elefantenmädchen im Tierpark Hellabrunn den ersten Ausflug ins Freigehege unternommen. Mittlerweile wiegt das Baby stolze 90 Kilo - und nimmt jeden Tag ein weiteres Kilo zu.
Mehr als ein Dutzend Einbrüche haben die Polizei am Wochenende beschäftigt. Opfer waren mehrere Prominente aus dem Lehel oder Grünwald - darunter auch Sternekoch Eckart Witzigmann.
Die Christsozialen haben sich entschieden: Sie schicken ihren Fraktionschef in das Duell gegen SPD-Kandidat Dieter Reiter um das Amt des Münchner Oberbürgermeisters. Bei den Grünen dagegen ist die Bewerberschlacht noch in vollem Gange.
Sendling-Westpark ist eines der jüngsten Viertel der Stadt. Wer Altbauten sucht, ist hier falsch, dafür gibt es einen großen Park und viele kleine Häuser, in denen vor allem Familien wohnen.
Schon die Kelten siedelten in Trudering, zu München gehört das Viertel aber erst seit 1932. Heute zählt Trudering mit seinen vielen Einfamilienhäusern zu den beliebtesten und traditionsbewusstesten Wohngegenden der Stadt.
Früher ein berühmter Wallfahrtsort, zeigt Thalkirchen auch heute noch viel von seinem ehemals dörflichen Charakter. Tradition wird im Viertel großgeschrieben. Daneben steht Thalkirchen vor allem für eines: Erholung.
Von einer leeren Haide zur Industrie-Boomtown: Die Schwanthalerhöhe, oder auch Westend genannt, war ein klassisches Arbeiterviertel in der Industriephase - der Ruf des Viertels war nicht immer der Beste. Heute ist das Westend eine beliebte Wohngegend mit Wohlfühlcharakter.
Ob Sendling nun 4000 oder 1200 Jahre alt ist, weiß niemand so genau, dem Selbstbewusstsein der eigensinnigen Sendlinger schadet das nicht.
Nein, den Westschwabinger an sich gibt es nicht. Das Stadtviertel ist bunt gemischt und vereint seit der Stadtviertelreform Teile von Schwabing, Milbertshofen und Neuhausen. Aber gerade dieser Umstand verleiht dem Viertel auch seinen Charme.
Künstlerbohème und Studentenkrawalle haben aus Schwabing Münchens bekanntesten Bezirk gemacht, heute geht es in dem Viertel am Englischen Garten aber eher bürgerlich zu. Das echte Schwabing, sagen manche, findet nur noch im Verborgenen statt.
Riem ist vor allem wegen der Messe und der Galopp-Rennbahn bekannt. Das alte Riem hat aber auch eine über 1200-jährige Geschichte vorzuweisen. Und seit der Flughafen weg ist, ist Riem auch ein beliebtes Wohnviertel geworden.
Viele kennen Ramersdorf nur vom durchfahren - hier beginnt die A 8 gen Süden. Oder von Hochzeiten dank der schönen Maria Ramersdorf mit dem markanten Zwiebelturm. Dabei ist Münchens bevölkerungsreichster Bezirk einer der ältesten Wallfahrtsorte Bayerns.
Perlach kann auf eine lange Geschichte zurückblicken. Die Ortsteile Alt- und Waldperlach sind historisch gewachsen. Neuperlach kam Ende der sechziger Jahre dazu. Heute hat Perlach viele Seiten, das dörflich geprägte Altperlach, das grüne Waldperlach und das urbane Neuperlach.
Pasing gehört zu München und auch wieder nicht: Bis zur Eingemeindung war das Viertel die fünftgrößte Stadt Oberbayerns - und das merkt man noch heute an den guten Einkaufsmöglichkeiten und dem reichen kulturellen Angebot.
In seinen Anfängen hat Obersendling zu Thalkirchen gehört. Die Verbindung zum Nachbarn ist noch heute zu spüren. Obersendling hat sich vor allem nach dem zweiten Weltkrieg wirtschaftlich rasant entwickelt. Heute steht der Stadtteil wieder vor einem Umbruch.
Einst war Neuhausen ein unbedeutendes Bauerndorf, heute kann es mit seinen hübschen Altbauten mit den kleinen Gärten und großen Balkonen leicht mit dem benachbarten Nymphenburg mithalten.
Milbertshofen ist olympisch, industriell und urban. Der Olympiapark gehört zum Viertel, große Firmen wie BMW haben hier ihren Sitz und viele Arbeitersiedlungen prägen das Bild. Dabei war Milbertshofen mal ein kleines Dorf mit Ackerbau und Viehzucht.
Die Maxvorstadt ist die erste planmäßige Stadterweiterung Münchens gewesen. Ludwig I. wollte hier seine Vorstellungen von einem "Isar-Athen" in München verwirklichen.
Hier lässt es sich leben: Das Lehel ist Münchens älteste Vorstadt und war schon sehr früh ein beliebter Wohnort in der Stadt.
Nirgendwo in der Stadt sind die Wege länger, gerade einmal elf Menschen teilen sich in Langwied einen Hektar. Platz gibt es in dem idyllischen Dorf in der Stadt also noch genug. Und viel Ruhe.
Laim kann auf eine tausend Jahre alte Geschichte zurückblicken. So richtig groß wurde der Stadtteil aber erst mit der Eingemeindung nach Müchen. Heute ist Laim vor allem ein beliebter Wohnort. Nicht umsonst sagt der Laimer gerne: In Loam bin i dahoam.
Die Isarvorstadt hat sich als Szeneviertel Münchens etabliert. Dabei waren früher keine Partygäste unterwegs, sondern Müller, Gärtner, Wäscher und Flößer. Die Party kam erst später ins Viertel.
Vom Arbeiterviertel zur Wohlfühloase: Mehr als 1200 Jahre ist Haidhausen alt. Einst lebten hier die kleinen Leute. Heute steht das Viertel mit den vielen Kneipen und grünen Plätzen vor allem bei jungen Familien hoch im Kurs.
Den Charme eines Arbeiterviertels hat sich Giesing bis heute bewahrt - auch wenn es immer mehr junge Kreative und Familien in das noch bezahlbare Viertel in Zentrumsnähe zieht.
Fürstenried war eine alte Bauernsiedlung, die zum Kloster Polling gehörte. In den Münchner Wachstumszeiten wurde das Viertel zur Trabantenstadt. Den Charakter als reines Wohnviertel hat Fürstenried bis heute behalten.
Ob Erich Kästner, Thomas Mann oder Wilhelm Conrad Röntgen - sie alle hat es in dieses Stadtviertel gezogen. Seit der Eingemeindung nach München gilt Bogenhausen als DAS Stadtviertel. Bogenhausen ist aber mehr, als nur das Villenviertel Münchens.
Früher ermöglichte der fruchtbare Lehmboden den Berger Bauern ein gutes Auskommen. Reich ist Berg am Laim heute nicht mehr, dafür liegt das Viertel strategisch günstig und die Wohnungen sind durchaus bezahlbar.