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Archiv für Ressort München - 2011
2938 Meldungen aus dem Ressort München
Milbertshofen ist olympisch, industriell und urban. Der Olympiapark gehört zum Viertel, große Firmen wie BMW haben hier ihren Sitz und viele Arbeitersiedlungen prägen das Bild. Dabei war Milbertshofen mal ein kleines Dorf mit Ackerbau und Viehzucht.
Die Maxvorstadt ist die erste planmäßige Stadterweiterung Münchens gewesen. Ludwig I. wollte hier seine Vorstellungen von einem "Isar-Athen" in München verwirklichen.
Hier lässt es sich leben: Das Lehel ist Münchens älteste Vorstadt und war schon sehr früh ein beliebter Wohnort in der Stadt.
Nirgendwo in der Stadt sind die Wege länger, gerade einmal elf Menschen teilen sich in Langwied einen Hektar. Platz gibt es in dem idyllischen Dorf in der Stadt also noch genug. Und viel Ruhe.
Laim kann auf eine tausend Jahre alte Geschichte zurückblicken. So richtig groß wurde der Stadtteil aber erst mit der Eingemeindung nach Müchen. Heute ist Laim vor allem ein beliebter Wohnort. Nicht umsonst sagt der Laimer gerne: In Loam bin i dahoam.
Die Isarvorstadt hat sich als Szeneviertel Münchens etabliert. Dabei waren früher keine Partygäste unterwegs, sondern Müller, Gärtner, Wäscher und Flößer. Die Party kam erst später ins Viertel.
Vom Arbeiterviertel zur Wohlfühloase: Mehr als 1200 Jahre ist Haidhausen alt. Einst lebten hier die kleinen Leute. Heute steht das Viertel mit den vielen Kneipen und grünen Plätzen vor allem bei jungen Familien hoch im Kurs.
Den Charme eines Arbeiterviertels hat sich Giesing bis heute bewahrt - auch wenn es immer mehr junge Kreative und Familien in das noch bezahlbare Viertel in Zentrumsnähe zieht.
Fürstenried war eine alte Bauernsiedlung, die zum Kloster Polling gehörte. In den Münchner Wachstumszeiten wurde das Viertel zur Trabantenstadt. Den Charakter als reines Wohnviertel hat Fürstenried bis heute behalten.
Ob Erich Kästner, Thomas Mann oder Wilhelm Conrad Röntgen - sie alle hat es in dieses Stadtviertel gezogen. Seit der Eingemeindung nach München gilt Bogenhausen als DAS Stadtviertel. Bogenhausen ist aber mehr, als nur das Villenviertel Münchens.
Früher ermöglichte der fruchtbare Lehmboden den Berger Bauern ein gutes Auskommen. Reich ist Berg am Laim heute nicht mehr, dafür liegt das Viertel strategisch günstig und die Wohnungen sind durchaus bezahlbar.
Einst war die Au die Heimat der Gauner und leichten Mädchen - nur wer sich das Bürgerrecht in der Stadt nicht leisten konnte, zog in die Vorstadt am rechten Isarufer. Heute gibt es kaum einen Münchner, der nicht gerne in der Au leben würde.
In der Altstadt beginnt die Geschichte Münchens. Bis heute ist das Viertel das politische und kulturelle Zentrum der Stadt mit zahlreichen geschichtsträchtigen Monumentalbauten - und nur wenig Wohnraum.
Die Geschichte Untermenzings reicht bis in die Bajuwarenzeit zurück. Vom alten Bauerndorf an der Würm ist nicht mehr allzu viel übrig. Dennoch, den dörflichen Charme hat sich Untermenzing bis heute erhalten.
1005 tauchte der Name Solln erstmals auf. Schon früh ist das Dorf ein beliebter Wohnort für die Münchner aus der Stadt. Auch zur Erholung kommt der Stadtmensch gerne in das südlichste Viertel München. Und dann gibt es ja da noch die Urmutter von Solln.
Obermenzing wird gerne mit Pasing gleichgesetzt, dabei könnten die Viertel unterschiedlicher nicht sein: Während Pasing eine Stadt in der Stadt ist, geht es im grünen Obermenzing mit den vielen Villen und der Blutenburg beschaulich zu.
Nymphenburg war einst ein königliches Dorf. Bis heute dominiert das Schloss mit seiner weitläufigen Parkanlage das durchaus repräsentative Viertel mit den vielen Prachtbauten im Münchner Westen.
Durch Lochhausen führt eine der ersten Eisenbahnstrecken des Landes, Industrie gab es hier trotzdem nie. Das Viertel entwickelte sich deshalb äußerst behutsam, bis heute bestimmen die Landwirtschaft und der alte Dorfkern das Ortsbild.
Das Hasenbergl galt lange als der soziale Brennpunkt der Stadt München. Diese Sichtweise ist aber längst überholt. Gezielte Projekte wie die "Soziale Stadt" haben das Hasenbergl stark aufgewertet.
"Vortreffliche Aussichten" und "viel Naturschönheit durch den Strom": Reiseführer aus dem 19. Jahrhundert rühmen Harlaching als das Ausflugsziel vor den Toren Münchens. Bis heute hat sich das Viertel dieses besondere Flair bewahrt.
Bekannt ist Hadern heute vor allem wegen des Klinikums. Doch die Wurzeln des Viertels gehen bis ins 11. Jahrhundert zurück. Inzwischen ist Hadern ein Stadtteil der Gegensätze.
Viel weiß man nicht über die Geschichte Freimanns, zu lange war das Dorf einfach zu unbedeutend. Doch das ist lange her: Heute ist das Viertel das Münchner Zentrum für Fußball, Studenten und den Islam.
Willkommen in Uorstersriet: Forstenried trug einmal diesen etwas schwer auszusprechenden Namen. Lange Zeit war Forstenried ein bäuerlich geprägtes Dorf. Nach der Eingemeindung nach München wurde der Stadtteil zur beliebten Wohnstadt.
Es wird gerne als "Münchens größtes Dorf" bezeichnet. Feldmoching als nördlichster Stadtteil kann auf eine Jahrtausend alte Geschichte zurück blicken. Den dörflichen Charakter hat sich das Viertel bis heute erhalten.
Einst war Aubing das kirchliche Zentrum im Westen Münchens, gegen die Eingemeindung wehrten sich die Aubinger bis zum Schluss. Heute ist der Stadtteil eine Mischung aus dörflichem Kern, dem etwas tristen Neuaubing und viel Grün.
Am Hart ist eine reine Wohnsiedlung, die Anfang der dreißiger Jahre entstanden ist. Sie wurde als Reichskleinsiedlung geplant und gebaut. Heute ist vor allem die Siedlung Harthof eine beliebte Wohngegend für Familien.
Vom Straßendorf zum Stadtteil: Allach war ein kleines Straßendorf an der Würm. Mit der Eisenbahnlinie kam die Industrie und mit ihr wuchs das Dorf rasch an. Heute ist Allach als Industriestandort bekannt.
Die Konkurrenz steht schon in den Startlöchern: 2017 läuft der Verkehrsvertrag der Münchner S-Bahn aus. Sollte der Freistaat das Netz europaweit ausschreiben, ist nicht sicher, ob die Deutsche Bahn den Zuschlag erhält. Bei ähnlichen Ausschreibungen kamen zuletzt immer wieder andere Anbieter zum Zuge.
Die einst prächtige Brienner Straße hat schwere Zeiten hinter sich: Doch nun bemühen sich Geschäftsleute, ein Viertel für eine ganz spezielle Kundschaft schaffen - die Münchner.
Bilder Der Großraum München wächst, Mieten und Immobilienpreise explodieren. Wo und wie hier Wohnraum geschaffen werden kann, ist eines der drängendsten Themen der Region. Ein Überblick über die Situation gestern und heute. In Bildern.
Bilder Impressionen aus dem Café "Königin 43" am Englischen Garten.
Bilder Die Leidenschaft für die regionale Küche ist groß: Das wissen auch Münchens Bierproduzenten - und nehmen viel Geld in die Hand, um ihre Wirtshäuser fein herauszuputzen.
Die Leidenschaft für die regionale Küche ist groß: Das wissen auch Münchens Bierproduzenten - und nehmen viel Geld in die Hand, um ihre Wirtshäuser fein herauszuputzen.
Der 35-Jährige wollte abbiegen und hat dabei einen Bus übersehen - mit schlimmen Folgen für die Insassen des Pkw. Die Eltern des Fahrers mussten in eine Klinik eingeliefert werden. Bei einem weiteren Unfall mit einem Bus sucht die Polizei noch nach Zeugen.
Nach Kirchenrecht ist das ein Kündigungsgrund: Die Leiterin eines katholischen Kindergartens ist geschieden und will wieder heiraten. Die Frau hätte es auf einen Rechtsstreit ankommen lassen können. Doch sie nimmt ihr Schicksal selbst in die Hand und verlässt die Einrichtung. Nicht nur der Pfarrer ist besorgt.
Bilder Die Münchner Musikszene ist jung und vielfältig: Eine Mischung, die beim Publikum im Feierwerk ankommt. Bereits am frühen Abend ist es voll, draußen hoffen viele noch auf Einlass. Und drinnen begeistern 19 Band ihre Fans.
"Da könnt ma sich glatt neileg'n": Die neue Schrannenhalle frönt der ortsüblichen Lust am Verschwenderischen und lockt ein bunt gemischtes Publikum an - inklusive der unvermeidlichen Schickimickis.
Es war Brandstiftung: Am Wochenende hat es in einem Festzelt auf dem Tollwood-Gelände gebrannt. Verletzt wurde niemand. Der Sachschaden beträgt jedoch mehrere zehntausend Euro.
19 Bands, 57 Songs - und wir übertragen live: Im Feierwerk spielen beim SZ-Festival "Sound of Munich Now" aufstrebende Münchner Bands. Verfolgen Sie von 20 bis 24 Uhr die Radiosendung zur Veranstaltung mit dem Live-Stream von M94.5!
"Willkommen in der Welt der echten Werte": Seit an jeder Ecke die Eurokrise droht, herrscht Goldgräberstimmung in Deutschland. Früher trafen sich auf der Edelmetallmesse in München nur Exoten. Jetzt werden hier die Barren in Kinderwägen weggekarrt.
Trotz Warnungen hat die Stadt Brandschutzmängel in den Kammerspielen und in der Schauburg jahrelang ignoriert. Warum so lange nichts getan wurde, kann das Kulturreferat nicht erklären.
Gibt es nicht in letzter Minute eine Einigung, werden ab Montag die Ärzte der Unikliniken streiken. Sollte es dazu kommen, wären die Münchner Patienten besonders hart getroffen.
Wein von kleinen italienischen Gütern, Spezialitäten aus Friaul, originale Live-Musik: Die Osteria Friulana setzt auf das Regionale.
Der Name ist zumindest beim Wirt Programm: "Il Sorriso", "Das Lächeln", nennt sich das italienische Restaurant an der Gotthardstraße. Kulinarisch hinterlässt das Lokal aber eher gemischte Gefühle.
Die Fahrt auf den Olympiaturm hat sich kulinarisch bislang kaum je gelohnt. Doch mit dem Einzug des "Restaurants 181" ist ein kleines Wunder passiert.
Im G* regiert normalerweise Holger Stromberg. Obwohl der Küchenchef der deutschen Nationalmannschaft gerne die unverfälschte Direktheit guten Essens preist, hat man es hier nicht so mit dem Profanen.
Am Samstag steigt das SZ-Festival "Sound of Munich now" im Feierwerk. Auf der Bühne: aufstrebende Münchner Bands. sueddeutsche.de verlost das dazugehörige Album.
In München gelten deutlich weniger Menschen als arm als im Bundesschnitt. Doch die Statistik täuscht. Die Armutsgefahr ist in München nur scheinbar geringer als anderswo.
Bilder Worüber die Menschen in der Region so reden: Wenn man in Dachau über Beate-Uhse-Shops spricht und Kinder sich in der S-Bahn verplappern, dann hören die O-Ton-Sammler mit. Eine Auswahl der besten Stilblüten aus dem Münchner Umland.
Kaminfeuer im Wartezimmer, Dirndl statt Kittel: In einer Münchner Zahnarztpraxis herrscht Alpenflair und alle Mitarbeiter tragen Tracht - auch während der Behandlung. Das soll Patienten die Angst nehmen. Doch nicht alle finden dies passend.