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Archiv für Ressort München - Oktober 2014
252 Meldungen aus dem Ressort München
Carola Baader hat sich entschieden, Flüchtlingen in München zu helfen. Im Kapuzinerhölzl macht sie die schwierige Situation für 210 Asylsuchende etwas leichter. Ein Besuch.
Sie sollen Flüchtlinge im Schlaf getreten haben - das werfen einige Flüchtlinge Wachleuten der Bayernkaserne vor. Die Polizei prüft nun die Vorwürfe.
Schnell, reibungslos, unaufgeregt: Der Fürstenfeldbrucker Landrat Thomas Karmasin macht in vier Stunden aus einer leeren Schule ein Quartier für hundert Flüchtlinge. Damit will er schneller sein als die Bedenken der Anwohner.
200 Euro mehr verdienen Münchens Erzieher von November an. Mit diesem Beschluss setzt sich der Stadtrat über die Bedenken des Personalreferats hinweg. Der Wettbewerb um die wenigen Fachkräfte wird dadurch noch härter - vor allem für die Kommunen im Umland.
Weinstraße, Kabelsteg, Tramlinie 19: Man bewegt sich in München quasi überall durch Filmkulissen. Wir haben ein paar klassische Szenen von Pumuckl bis München 7 an ihre Spielorte zurückgebracht.
Robert Schröder hat einen Traum: Der Dachauer ist einer von 700 Bewerbern, die für einen Flug zum Mars in Frage kommen. Mit einem Youtube-Video hat er sich dafür beworben. Nun plant er eine Reise ohne Wiederkehr.
Seine Geschäfte waren "sehr komplex": Wegen Steuerhinterziehung musste sich Ex-Schrannenhallen-Chef Thannhuber vor Gericht verantworten. Doch seine Verluste waren weit höher als die Einnahmen - und so konnte es nur einen Ausgang des Verfahrens geben.
Grundschule, altes Firmengelände, Zelte im Kapuzinerhölzl: Die Behörden nutzen jede Möglichkeit, um Flüchtlinge in München unterzubringen. Wiesnzelte kommen nicht mehr infrage, wohl aber Container-Siedlungen.
Ein weitgehend leerer Hauptbahnhof und Autovermieter, die kein einziges Fahrzeug mehr haben: Die Münchner haben sich rechtzeitig nach Alternativen zur S-Bahn umgesehen - dabei läuft der Notfallplan besser als vorgesehen.
Immer mehr Flüchtlingskinder kommen in Bayern an. Viele sind traumatisiert, depressiv oder suizidgefährdet - und damit eine Herausforderung für die Schulen, die sie besuchen sollen.
Kämmerer Ernst Wolowicz hat die Investitionsvorhaben der Stadt für die kommenden Jahre vorgestellt: darunter fest geplante Ausgaben in Höhe von 3,9 Milliarden Euro - und die Summe könnte durch zukünftige Großprojekte noch deutlich weiter steigen.
Ein Gerichtsvollzieher lässt die Wohnung einer Münchnerin öffnen, obwohl er gar nicht die Wohnungsbesitzerin, sondern eine andere Person gesucht hatte. Die Frau klagte daraufhin - erfolglos, denn so unbekannt war ihr die gesuchte Person gar nicht.
Grünwalder wählen mit 70 Prozent Neusiedl (CSU) ins Rathaus.
Kulinarisch fühlt man sich im Wirtshaus Eierwiese der Landhausküche verpflichtet - obwohl das Lokal in Grünwald nah an der Stadtgrenze liegt. Hier gibt es Salat mit Erdbeeren und hervorragendes Fleisch.
Die vier Bürgermeister-Kandidaten stellen sich den Unterföhringern beim einzigen Aufeinandertreffen vor der Kommunalwahl. Alle Bewerber plädieren für Transparenz, Unterschiede zeigen sich nur partiell.
Den Kandidaten ist es wichtig, den Nachwuchs im Ort zu halten.
PWU-Kandidat Andreas Kemmelmeyer siegt deutlich gegen den SPD-Kandidaten Thomas Weingärtner. Der Bauunternehmer holte 62,9 Prozent der Stimmen. Sein SPD-Konkurrent Thomas Weingärtner kam auf 37,1 Prozent.
Ein Mann hat seine Frau in Oberschleißheim mit einer Axt getötet - und dann sich selbst umgebracht. Nach Informationen der SZ hatte sich das Opfer schon im Sommer bedroht gefühlt - und Anzeige gegen den Täter erstattet.
Die SPD verliert das Rathaus: Ihr Kandidat Florian Spirkl scheitert knapp, neuer Bürgermeister ist mit 51,8 Prozent Christian Kuchlbauer von den Freien Wählern.
Nach 24 Jahren wird wieder ein Sozialdemokrat Bürgermeister. SPD-Kandidat Alexander Greulich gewann mit 52,9 Prozent. Er erhielt knapp 400 Stimmen mehr als CSU-Mann Josef Zettl.
Weil ein Hund ihr den Weg versperrt hat, ist eine Radlerin an der Isar abgestiegen. Dann kommt es offenbar zum Streit mit der Halterin und die Radlerin stürzt die Böschung hinab. Jetzt bittet die Polizei um Hinweise.
Zelte als Unterkünfte: In München müssen mehr als 100 Asylbewerber in einem Jugendcamp schlafen. Oberbürgermeister Reiter ist sauer. Doch die bayerische Staatsregierung will von Versäumnissen nichts wissen.
Er ist der Manager im Flüchtlingschaos - nicht nur in München. Christoph Hillenbrand, Präsident der Regierung von Oberbayern, nimmt seine schwierige Aufgabe mit viel persönlichem Einsatz wahr. Nur darüber reden, das möchte er nicht.
Eine Moschee hat die Ahmadiyya-Gemeinde in Neufahrn eigentlich schon lange. Nun ist ein Minarett dazugekommen - dadurch wird das Gebetshaus erst zu einer richtigen Moschee. Zur feierlichen Eröffnung hat sich hoher Besuch angekündigt.
Vor allem kleine Städten und Gemeinden sind vom Kinosterben betroffen. Doch in Neufahrn bei München trotzt man diesem Trend. Hier steht das Kino mit den meisten Leinwänden in Oberbayern. Zweifel, dass die investierten Millionen eine Fehler sein könnten, hat der Betreiber nicht.
Neues Tempolimit an der Landshuter Allee entlang des Mittleren Rings: Zwischen der Richelstraße im Süden und der Hengelerstraße im Norden gilt ab sofort Tempo 50 statt wie bisher 60 - und das allein aus Umweltschutzgründen.
Um vier Uhr morgens werden 86 Flüchtlinge auf ein Fabrikgelände im Landkreis Starnberg gebracht: Ihr neues Übergangszuhause. Die Gemeinde will alles für eine menschenwürdige Unterbringung tun, der Eigentümer hat mit dem Gelände andere Pläne.
Seit 14 Uhr streiken bundesweit die Lokführer der Bahn. Für München bedeutet das voraussichtlich aber keinen völligen Stillstand. Der Streikplan sieht für die S-Bahnen einen 60-Minuten-Takt vor, für die S 8 sogar alle 20 Minuten. Chaos gibt es trotzdem.
Eine Frau verliert wegen der Fehldiagnose ihres Orthopäden fast einen Fuß. Nur eine Notoperation verhindert Schlimmeres. Nun hat die Frau ihren Arzt auf Schmerzensgeld verklagt.
Schwarze Limousinen in der Einfahrt, Lärm und ständig neue Nachbarn: Eine Hausgemeinschaft in der Paul-Heyse-Straße wollte die Eskapaden von Kurzzeitmietern aus dem Nahen Osten nicht länger dulden und klagte - erfolglos.
Die Münchner Verkehrsgesellschaft hat bei tausenden Kunden doppelt abgebucht. Wer Tickets am Automaten bargeldlos bezahlte, wurde Opfer eines "technischen Fehlers" - Fahrgäste beklagen schlechtes Krisenmanagement.
Stundenlanges Warten und völlig überfüllte Trambahnen: Am Montagabend hat eine Störung auf der Stammstrecke vielen Pendlern den Feierabend versaut. Die Ursache: Ein Unbekannter hatte Kabel angezündet und so Signale ausgeschaltet.
München sucht weiter fieberhaft nach neuen Unterkünften für Flüchtlinge. Auf dem Tollwood-Gelände sollen Schlafplätze für 300 bis 400 Menschen geschaffen werden. Auch der VIP-Bereich im Olympiastadion ist im Gespräch - und das Schützenfestzelt auf der Theresienwiese.
Vor vier Jahrzehnten eröffnete der schwedische Möbelkonzern die erste Filiale Deutschlands in Eching nördlich von München. Begeistert statteten die Menschen ihre Wohnungen im skandinavischen Stil aus - und verzweifelten manchmal noch bevor die ersten "Billys" standen.
Luxus statt jahrzehntealter Mief: Aus vielen ehemaligen Boazn sind schicke Bars geworden. Der Fotograf Maximilian Bildhauer hat nach den original Münchner Bier-Stüberln gesucht - und tatsächlich noch welche entdeckt.
Bilder Maximilian Bildhauer hat sich in der Münchner Altstadt und der Isarvorstadt auf die Suche nach original Münchner Kneipen gemacht.
Was passiert mit den Tengelmann-Supermärkten um die Ecke, wenn Edeka sie kauft? Manche wechseln wohl ihre Farbe, andere die Billigmarke. Dass sie ganz verschwinden, kann sich München eigentlich nicht leisten.
Wo früher Sauerkraut gegoren hat, lernen Anfänger in großen, gefliesten Becken das Tauchen. Und das ist gar nicht so einfach: Vor lauter Aufregung kann man beim ersten Tauchgang das Ein- und Ausatmen schon mal vergessen.
Eigentlich galt der alkoholkranke Jurij S. als genesen. Doch nur einen Tag nach seiner Haftentlassung stach er in einem Nachtlokal zu - und tötete eine befreundete Bardame. Zu den Vorwürfen schweigt er vor Gericht.
Elizabeth Harrison, frühere Chefin des Münchner Klinikums, wehrt sich gegen ihre fristlose Kündigung. Die entscheidende Frage ist, ob das Klinikum zur Zeit der Kündigung in Insolvenzgefahr war - dabei gerät die Stadt in Erklärungsnot.
Video Menschen entfliehen der Hölle und werden hierzulande behandelt wie Dreck: Wie kann es sein, dass sich München nicht um ein paar Tausend Flüchtlinge kümmern kann? Wie kann das der CSU gleichgültig sein?
Als Siegfried Able den Zuschlag für das freigewordene Zelt auf dem Oktoberfest bekam, hagelte es Kritik: zu wenig Transparenz. Nun ändert die Stadt die Kriterien, nach denen Wirte ausgewählt werden. Dabei sind die deutlich im Vorteil, die schon auf der Wiesn sind.
Das Tor zum Orient: Die einst türkischste Ecke Münchens wird immer arabischer. Die Landwehstraße schläft nie - hat aber mit einem Problem zu kämpfen.
Münchens Oberbürgermeister Dieter Reiter will die chaotischen Zustände in der Bayernkaserne nicht länger hinnehmen. Der SPD-Politiker lässt die Flüchtlingsunterkunft schließen, plant eine Zeltstadt - und schießt scharf gegen die Staatsregierung.
Es hat keine erotische Wirkung, heißt aber "Sexgewürz". Das Landgericht München musste klären, ob Alfons Schuhbeck so für sein Produkt werben darf. Es hat befunden: Der Name ist ein Witz.
Die Deutsche Bahn will ihre Autoreisezüge aufgeben. Auch die Nachtverbindung von München nach Paris wird gestrichen - aus Kostengründen. Nicht nur im Netz gibt es dagegen erheblichen Widerstand.
Bei lustigen Speisekarten läuten bei Genießern oft die Alarmglocken - nicht so im Paulaner Bräuhaus am Kapuzinerplatz. Der neue Wirt denkt die kulinarische Tradition klug weiter und sorgt für so manches Hochgefühl.
Zeltlager, Altenheime und Gewerbeobjekte dienen als Unterkünfte: Die Situation für Flüchtlinge wird in München immer dramatischer. Selbst die Verantwortlichen verlieren den Überblick.
Charlotte Knobloch ist eine entschiedene Gegnerin von Stolpersteinen. Doch in den jüdischen Gemeinden gibt es auch andere Positionen zum Thema. Für wen also spricht die Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde in München?
Nicht jeder hat ein Bett - oder gar eine Decke: In der Bayernkaserne im Norden von München wirken die Behörden mit den Flüchtlingen überfordert. Und als ein Imam Nothilfe leisten will, wird seine Aktion ein Fall für die Polizei.