- Detailansicht
- Kompaktansicht
Archiv für Ressort München - August 2014
225 Meldungen aus dem Ressort München
Bilder Auf der Theresienwiese wird noch immer gewerkelt. Etwa eine Million Euro kostet der Auf- und Abbau eines Zeltes. Doch bis der Löwe brüllt, das Bier fließt und die Blaskapelle aufspielt, ist noch viel zu tun.
In München wurde die NS-Bewegung groß. Auf dem Grundstück des Braunen Hauses soll 2015 ein neues Museum eröffnen. Doch die Architektur ist so brutal wie die Umgebung. Wird so ein Bauwerk nicht zwangsläufig zum Triumphort für die Täter?
"Ey, kein Witz, Alter": Eine Gruppe Zwölf- und 13-Jähriger bedroht Passanten im Münchner Westpark. Bei der Polizei treten manche Kinder richtig abgebrüht auf - sie wissen, dass sie für Straftaten nicht belangt werden können. Ganz ungeschoren kommen sie aber nicht davon.
Erst die Supermarktpläne für die Schrannenhalle, nun zieht die Stadt den Zorn der Händler am Viktualienmarkt auf sich: Red Bull darf im ehemaligen Pörrer-Stand Kochbücher verkaufen. Dann soll ein Edel-Souvenirladen einziehen.
Mehr als 12 000 Zuschauer in einem ausverkauften Grünwalder Stadion - und Hunderte gewaltbereite Fans: Das Viertliga-Derby zwischen den Amateurmannschaften von TSV 1860 und FC Bayern München stellt Polizei und Anwohner vor Probleme.
Keine andere Millionenstadt steckt ihre Ziele so hoch: Bis 2025 soll Münchens kompletter Strombedarf aus regenerativen Energien erzeugt werden. Die Stadtwerke investieren dafür 1,2 Milliarden Euro in einen Windpark - in der Nordsee.
Monika T. ließ ihre 14 Katzen verwahrlosen - angeblich, weil sie Streit mit ihrer Tochter hatte. Warum die Frau drei ihrer Tiere einfror, auch dafür hat die 61-Jährige vor Gericht eine Erklärung parat.
Exklusiv In Freimann soll eine weitere große Unterkunft für Asylbewerber entstehen. Die Regierung von Oberbayern plant im Süden des Euro-Industrieparks eine Erstaufnahmeeinrichtung mit bis zu 600 Plätzen.
Sie hatten sich erfolgreich gegen Preissteigerungen gewehrt, doch jetzt erhöht die GBW für die Bewohner am Ackermannbogen die Miete - und will die Stadt verklagen. Bei OB Reiter wächst der Ärger über das Geschäftsgebaren der Wohnungsbaugesellschaft.
Erst die Proteste der Anwohner und rechte Hetze haben zu einem Umdenken bei der Stadt geführt: Jetzt wollen Bürgermeisterin Strobl und mehrere Stadträte darüber nachdenken, wie man die Bürger besser über die Flüchtlinge in der Bayernkaserne informieren kann.
Seine Freunde hatten noch versucht, ihn zu retten - fanden ihn im trüben Seewasser aber nicht: Ein 26-Jähriger ist am Montag nach einem Badeunfall im Heimstettener See gestorben.
Bilder Es rieselt und rostet... und kostet: Ob Gasteig, Olympiapark oder Pinakothek der Moderne - viele Bauwerke sehen schon nach kurzer Zeit wieder alt aus. Und kosten die Stadt München und den Freistaat Bayern Milliarden.
Sie sind erst zwischen zwölf und 14 Jahre alt: Eine Kinderbande hat im Westpark Passanten bedroht und ausgeraubt. Für ihre Taten können sie nicht belangt werden.
Die Verkehrsexperten holen einen alten Plan aus der Schublade: Eine Stadt-Umland-Bahn soll die Kommunen in der Region miteinander verbinden. Um die Nachfrage zu testen, sollen zunächst Schnellbusse eingesetzt werden.
Sie war Legende und Institution zugleich: Gut 200 Weggefährten haben die Wirtin Gisela Dialer-Jonas zu Grabe getragen. Besonders häufig fiel das Wort "verrucht" in der Trauerrede von Christian Ude.
Er war zu übermütig: Ein 22-Jähriger setzte sich am Hauptbahnhof auf dem Handlauf einer Rolltreppe - und stürzte aus etwa drei Meter Höhe auf den Bahnsteig.
Die MVG verlängert die Tram bis zum Bahnhof Berg am Laim. Doch der Bau ist kompliziert: Zunächst müssen die Arbeiter die S-Bahn-Linie abstützen, bevor sie im kommenden Jahr die Gleise verlegen können.
Rechtsextremisten verbreiten via Facebook Hassparolen gegen die Münchner Erstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge in der Bayernkaserne. Die Polizei hat ihre Präsenz erhöht - und die Betreuer bemühen sich, den Müll zu reduzieren, damit die Nachbarn sich beruhigen.
Bei schlechtem Wetter haben es Skater oder BMXler schwer. Denn in München gibt es keinen einzigen Indoor-Skaterpark mehr. Jetzt plant die Stadt, die alte Eggenfabrik in Pasing umzubauen. Doch das kann noch Jahre dauern.
Im Zusammenhang mit dem Transplantationsskandal am Rechts der Isar wurde er fristlos gekündigt. Doch der Chefarzt erstritt sich das Recht, wieder im Klinikum operieren zu dürfen. Vor dem Arbeitsgericht München wird nun klar, warum.
Eine Woche nach dem mysteriösen Knochenfund am Pasinger Bahnhof steht fest: Der Schädel aus dem Schließfach ist mehr als 30 Jahre alt. Inzwischen gibt es auch eine Vermutung, woher die Knochen stammen könnten.
Es ist ein Kraftwerk, wirkt aber wie eine italienische Villa - und könnte künftig eine Wirtschaft beherbergen: Die Stadtwerke wollen das Maxwerk an der Isar zu einem gastronomischen Betrieb umbauen. Doch bis dahin kann es noch dauern.
Mutige Ansage: Der Giesinger Garten will eine Stadtteilkneipe sein - für Löwen- und Bayern-Fans. Die Kellner begrüßen einen im deftigem Münchnerisch, das Bier kommt ab und an aus dem Holzfass. Nur die "Rigatoni Phillipo" geben Rätsel auf.
Die CSU regiert mit, die Grünen sind jetzt politische Gegner: Dieter Reiter ist seit 100 Tagen Chef im Münchner Rathaus. Warum der neue OB der SPD aufpassen muss, nicht als Teil einer Doppelspitze wahrgenommen zu werden.
Die Münchner Designerin Anna Heinrichs gehört zu den hoffnungsvollsten Talenten in der deutschen Mode-Szene, obwohl sie sich auf ein einziges Kleidungsstück spezialisiert hat. Sie entwirft Pyjamas - mit Tapetenmuster.
Die Persönlichkeit wechselt mit dem Fahrzeug: Wer sich aufs Rad oder ans Steuer setzt, wird durch eine rätselhafte Metamorphose ein anderer Mensch - und nur selten ein besserer.
Weil die Zahl der Bettler stark zugenommen haben soll, will München härter gegen organisierte Bettler vorgehen. Doch was bringt die neue Regelung? Gibt es hier überhaupt eine "Bettel-Mafia"? Und was machen andere Städte?
Der Gefahren-Atlas der SZ zeigt, wie wichtig den Münchnern die Lösung der Radverkehrsprobleme ist. Doch was wird nun aus den mehr als 5000 Meldungen, die Sie erstellt haben?
Bitte nicht die Isar überqueren: Nässe-Gefahr! Der eine warnt vor Ästen im Wald, der andere vor Zügen auf Gleisen: Die skurrilsten Einträge im Gefahren-Atlas der SZ.
Eine Band wie Kofelgschroa dürfte es eigentlich gar nicht geben: mit Stubenmusi bis nach Amerika, mit Dorfzauseligkeit zum Phänomen für Großstädter. Jetzt kommt auch noch ein Kinofilm. Ein Gespräch über Freiheit in der Stadt und auf dem Land.
1500 Stellen werden gestrichen, etwa 240 Filialen sollen schließen: München trifft das Sparprogramm der Hypo-Vereinsbank besonders hart. Wirklich überrascht sind die Mitarbeiter nicht, verärgert sind sie trotzdem.
Mit kosmischer Energie wollte er die Liebesbeziehungen seiner Kunden retten - und prellte sie um Zehntausende Euro. Das Landgericht München hat den Schweizer Fernheiler nun zu einer Bewährungsstrafe verurteilt. Seine Opfer muss er entschädigen - ihre Partner bekommen sie aber nicht zurück.
Enge Unterführungen, fehlende Radwege, kurze Grünphasen für Fußgänger: Die Probleme, die die Nutzer in den Gefahren-Atlas der SZ eingetragen haben, sind vielfältig - und immer wieder die gleichen. Eine Übersicht mit Beispielen.
Mit 1,6 Promille geht ein 28-Jähriger auf einem Waldfest am Tegernsee auf sein Opfer los. Wegen versuchten Mordes musste er sich vor Gericht verantworten - und kam mit einer überraschend milden Strafe davon.
5500 Einträge, 60 000 Stimmen: Der Gefahren-Atlas der SZ zeigt, wo sich Radfahrer und Fußgänger in München unsicher fühlen. Wir haben die 20 größten Problemstellen identifiziert - und gefragt, wie Stadt, Polizei und ADFC sie entschärfen wollen.
Der Münchner Zoo hat einen neuen Chef. Und Rasem Baban hat gleich drei Ideen, mit denen er den Tierpark fit für die Zukunft machen will. Nur eine Frage bleibt offen: Wie sollen all die Visionen finanziert werden?
"Herrenausstatter" - das klingt zunächst nach Mode aus längst vergangenen Zeiten. Wie schön, dass es diese Geschäfte in prominenten Lagen in München trotzdem noch gibt. Eine Schaufensterkritik.
In einer Wohnanlage in einem ruhigen Hinterhof in der Paul-Heyse-Straße werden seit geraumer Zeit Unterkünfte an arabische Gäste untervermietet. Seither gibt es Konflikte mit den Nachbarn, die inzwischen Behörden, Polizei und Gerichte beschäftigen.
Drogen oder Sprengstoff? Für die Spürhunde am Flughafen im Erdinger Moos ist das alles nur ein Spiel. Doch ihre Herrchen und Millionen Fluggäste müssen sich auf die Spürnasen der Tiere verlassen können - und die müssen für ihren Job lange trainieren.
Bilder Ajax, Jack, Ike und Finess sind nur einige der zahlreichen Hunde, die am Münchner Flughafen im Einsatz sind. Sie erschnüffeln für Polizei und Zoll Drogen, Sprengstoff und andere verdächtige Substanzen.
In der Früh verunglückt ein Motorradfahrer auf der A99 auf Höhe der Gemeinde Unterföhring. Die Unfallstelle muss für Stunden gesperrt werden. Auf den Ausweichstrecken kommt es zu Staus.
Der Stadtrat überlegt, an welche Kriterien der Erwerb weiterer GBW-Wohnungen geknüpft werden soll. Das ist ohnehin schwierig - ärgerlich ist noch dazu, dass die Stadt beim Kauf stets mehr bezahlen muss als ein privater Bieter.
Sie fühlen sich benachteiligt, jetzt fordert die Münchner SPD, dass sie berücksichtigt werden: Auch Erzieher in nichtstädtischen Kitas sollen besser bezahlt werden. Wie sich der Zuschuss für sie umsetzen ließe, ist aber unklar.
München gilt als besonders sauber. Das Geheimnis? 856 Jahre lang wurden Münchens Straßen erfolgreich mit Reisigbesen gefegt. Doch künftig müssen die Straßenkehrer mit Plastikborstenbesen arbeiten.
Nach dem Tod von Chefdirigent Lorin Maazel haben die Münchner Philharmoniker für die kommende Saison komplett umgeplant. Doch die meisten bekannten Dirigenten sind bereits auf Jahre hinaus verplant.
Wut und Scham, Hilflosigkeit und Schuld: In Familien mit Drogenabhängigen leiden auch Angehörige unter der Suchtkrankheit. Wie Eltern in München versuchen, ihre Co-Abhängigkeit zu überwinden.
Was in Berlin Alltag ist, hat die Behörden in München kalt erwischt. Musiker, meist Migranten aus Osteuropa, die in S- und U-Bahnen spielen. Streetworker, Polizei und Bahn sind ratlos, denn eine Kontaktaufnahme ist ziemlich schwierig.
Einst "Führerbau", dann Treffpunkt für Neonazis, heute Hochschule für Musik und Theater: Das monumentale Bauwerk am Münchner Königsplatz ist ein beliebter Drehort für Filme - vor allem solche, die im Dritten Reich spielen.
Bilder Zwischen Trappentreutunnel und Lindauer Autobahn wird nachts die Fahrbahndecke erneuert. Auf der Theresienwiese beginnen himmlische Zeiten - und eine Olympiasiegerin zeigt, was sie auf Blades kann.
Wer sichergehen will, dass bei einem Unfall in einem Einkaufszentrum Schadenersatz gezahlt wird, sollte den Haupteingang benutzen. Diese Erfahrung musste eine Münchnerin jetzt machen.