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Archiv für Ressort Sport - März 2014
3522 Meldungen aus dem Ressort Sport
Bilder Der FC Bayern ist Deutscher Meister, früher als jeder andere Verein. Zur perfekten Bundesliga-Saison fehlt aber noch die magische Zahl von 102 Toren. 23 Tore in sieben Spieltagen? Die SZ.de-Sportredaktion hat den Rechenschieber rausgeholt. Ein satirischer Ausblick auf den Saison-Endspurt.
Spanien feiert Pep Guardiola, eine niederländische Zeitung schwärmt von der Symbiose aus deutschen Tugenden und spanischem Tikitaka, "La Gazzetta dello Sport" spricht vom "großen Diktator Bayern München": Pressestimmen zur Meisterschaft.
Die Chemnitzer haben bei der Eiskunstlauf-WM beste Chancen auf den fünften Titel, Mesut Özil fehlt dem FC Arsenal noch mindestens zwei Wochen, Miroslav Klose muss wegen seiner Rückenprobleme weiter aussetzen.
Die Spieler des FC Bayern verschwinden nach einer Polonaise schnell in der Kabine, auch die Feier in einer Berliner Bar endet früh. Der gemäßigte Jubel über die gewonnene Meisterschaft mag arrogant wirken, doch darin zeigt sich das Bewundernswerte am Meisterjahrgang 2014.
Bilder Die Bayern-Show ist perfekt. Der FC Bayern gewinnt 3:1 in Berlin und ist am 27. Spieltag bereits uneinholbar Meister. Ein Maulwurf, coole Moves, Super-Super-Spieler und das blutende Herz des Thomas Müller: die Saison in Zitaten.
Wie schon in der gesamten Saison geht Borussia Dortmund auch beim 0:0 gegen den FC Schalke verschwenderisch mit Torchancen um. Als Trost bleibt dem BVB, in der Tabelle weiter vor dem ungeliebten Nachbarn zu stehen.
Mit Angelique Kerber und Benjamin Becker verabschieden sich auch die letzten beiden noch verbliebenen Deutschen vom Tennis-Turnier in Miami. Im Viertelfinale hat Kerber keine Chance gegen die Weltranglistenerste Serena Williams. Becker unterliegt im Achtelfinale dem Kanadier Milos Raonic.
Meinung Nach der Triple-Saison und dem Trainerwechsel hätte beim FC Bayern durchaus einiges schiefgehen können. Doch was Trainer Pep Guardiola mit seinen Spielern geleistet hat, ist in jeder Hinsicht historisch. Die Hoffnungen für die Konkurrenz, die Münchner mögen mal nachlassen, sind gering.