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Archiv für Ressort Wissen - 2010
5000 Meldungen aus dem Ressort Wissen
Millionen Menschen in aller Welt träumen vom Neuanfang - irgendwann, irgendwie, irgendwo. Doch jenseits der 30 fällt es zunehmend schwer, sich noch zu verändern.
Seine Geschichte, verfilmt als "Lorenzos Öl", rührte im Kino Millionen Menschen zu Tränen. Nun ist Lorenzo Odone gestorben - einen Tag nach seinem 30.Geburtstag.
Das britische Parlament ermöglicht weitere Schritte in der Stammzellforschung: Auf der Insel dürfen Wissenschaftler künftig Embryonen aus menschlichem Erbgut und Eizellen von Tieren herstellen.
Vor Amerikas Ostküste gedeiht die Unterwasserwelt - auf künstlichen Riffen aus alten U-Bahn-Waggons. Nun können sich selbst Umweltschützer mit der Maßnahme anfreunden.
Bei vielen Infektionskrankheiten ist der Übertragungsweg vom Tier auf den Menschen inzwischen geklärt.
Das US-Shuttle Discovery transportiert das japanische Forschungslabor Kibo zur ISS - und eine neue Pumpe für die ausgefallene Toilette der Weltraumstation.
Es gibt Regionen der Erde, die besonders häufig und heftig unter Erdbeben zu leiden haben. Das hängt mit der Bewegung der Platten zusammen, aus denen die Erdkruste besteht.
Die Marssonde hat Probleme mit der ersten Bodenprobe: Zwar hat der Roboterarm Sand eingesammelt, doch der passt nicht in den Analyseofen.
Die Konkurrenz zwischen Bio-Kraftstoffen und Lebensmitteln erklärt die aktuellen Ernährungskatastrophen nur bedingt. Doch für die Zukunft stellt ein steigender Anteil von Biosprit eine ernsthafte Bedrohung dar.
Auf dem Welternährungsgipfel in Rom haben sich die Teilnehmer auf eine gemeinsame Abschlusserklärung geeinigt. Biosprit-Produktion und Exportbeschränkungen sind jedoch weiter umstritten.
Wer mit EU-Importfahrzeugen spart, muss das auch die nächsten Besitzer wissen lassen. Was man beim Wiederverkauf beachten muss. Ein Fall, ein Urteil, ein Expertentipp.
Nicht nur Pfunde, auch die CO2 -Emissionen müssen runter: Mit einem umweltfreundlichen Speiseplan sollen die Einwohner Kaliforniens das Klima schützen.
Wenn der Mond tief über dem Horizont auftaucht, erscheint er uns größer als wenn er hoch am Himmel steht. Heute Abend lässt sich dieser Effekt besonders gut beobachten.
Die deutsche Kernkraft-Branche strotzt vor Selbstbewusstsein und erwartet eine Renaissance der Reaktortechnik - obwohl Deutschland doch den Ausstieg beschlossen hat.
Das Europäische Patentamt (EPA) muss erneut darüber entscheiden, ob die Entnahme von Stammzellen aus menschlichen Embryonen patentierbar ist. Darf aus dem menschlichen Körper Profit geschlagen werden?
Die Geschäftsführerin der Entwicklungshilfeorganisation DSW, Renate Bähr, über die Hungerkrise und die Gefahren der wachsenden Weltbevölkerung.
Selbst Experten scheitern immer wieder, wenn sie die Glaubwürdigkeit von Zeugenaussagen bewerten sollen. Doch sogar gute Lügner verraten sich für den Bruchteil einer Sekunde durch ihr Mienenspiel.
Die Besatzung der Internationalen Raumstation ISS hat ungeahnte Einsatzmöglichkeiten des Frachtmoduls Jules Verne entdeckt. Sie nutzt den Raumcontainer als Waschzimmer und Ruheraum.
Alte Kühlschränke sollen in Deutschland wiederverwertet, das Kühlmittel, der Ozonkiller FCKW, entsorgt werden. Doch es gibt große Defizite, kritisieren Umweltschützer.
Gewalt in der Kindheit hinterlässt offenbar Spuren am Erbgut der Betroffenen. Das zeigt eine Studie kanadischer Forscher an Suizidopfern.
Die Landung der Mars-Sonde Phoenix ist perfekt verlaufen - und das war keine Selbstverständlichkeit. Zugleich ist der Erfolg ein Rückschlag für alle, die unbeirrt einen bemannten Flug zum Mars fordern.
Bundesumweltminister Sigmar Gabriel (SPD) über die Verwirrungen, die der europaweite Atom-Alarm nach der Panne im slowenischen AKW Krsko ausgelöst hat.
Zwischen Grönland und Norwegen verschwinden immer wieder Schiffe. Die Ursache sind mysteriöse kleine Hurrikane, die plötzlich aufziehen und rasch wieder verschwinden.
Die netten Jungs haben es schon immer geahnt: Miese Typen haben bei Frauen die besseren Chancen auf Sex - sagen gleich zwei US-Studien.
Im Juli übernimmt Jupiter das Zepter am Firmament. Der Gasriese im Schützen kommt der Erde jetzt besonders nah.
Falscher Alarm: Die Büste, die französische Unterwasser-Archäologen bei Arles aus der Rhone gezogenen haben, stellt nicht Julius Caesar dar.
Der Legende zufolge stimuliert Absinth zu kulturellen Höchstleistungen wie jenen von Oscar Wilde oder Henri de Toulouse-Lautrec. Doch der Kräuterschnaps enthält kaum psychoaktive Substanzen - außer Alkohol.
Wasser und Böden sind vergiftet, Menschen sterben an Krebs - nun wehren sich Einwohner einer Amazonas-Region in einem gigantischen Prozess gegen einen US-Ölkonzern.
Zum ersten Mal werden heute sechs Mäuse voraussichtlich den höchsten Gipfel der Welt erreichen - im Dienste der Forschung und unterstützt von der Welt-Anti-Doping-Agentur.
Neue Daten aus Grönland beweisen: Das Klima kann innerhalb eines Jahres umkippen.
Der Weltklimarat hatte zwar vor einem Anstieg des Meeresspiegels gewarnt. Doch die Menschen in den Entwicklungsländern sind noch weit stärker bedroht als bislang gedacht, sagen Geowissenschaftler.
Theorie oder Tatsache? Planlos oder zielgerichtet? Acht Antworten auf wichtige Fragen zur Evolution.
Vor 290 Millionen Jahren verschwand ein ganzer Tropenwald unter vulkanischer Asche, wo sich heute die sächsische Stadt befindet. Nun werden Teile des Waldes ausgegraben.
Ein amerikanisches Unternehmen entwickelt ein Gerät, das mit Hilfe von Mikrowellen Lärm im Gehirn erzeugt. Das US-Militär will mit der Strahlenwaffe Gegner vorübergehend außer Gefecht setzen.
Die extremen Wirbelstürme dieses Jahres sind beispiellos: In keiner Saison zwischen Mai und Ende November haben jemals so viele im tropischen Atlantik getobt. "Die Stärke", so Stefan Rahmstorf vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung "lässt sich plausibel mit dem Einfluss globaler Erwärmung erklären, die Anzahl nicht".
Seit Jahrzehnten rätseln Wissenschaftler, warum der Rote Planet im Norden flach, im Süden rau und bergig ist. Nun kennen sie den Grund: Die Kollision mit einem riesigen Asteroiden.
Eine internationale Studie hat ermittelt, dass Wissenschaftler mit zunehmender Häufigkeit in Medienberichten auftauchen. Ändert sich das Verhältnis zwischen Forschern und Journalisten, Herr Peters?
Die Angst vor dem Verlieren: Beharrlichkeit ist gefragt, wenn es gilt, ein hohes Ziel zu erreichen. Doch leider neigen wir dazu, auch noch daran festzuhalten, wenn Aufgeben längst klüger wäre.
3,4 Milliarden Euro will die EU in den GPS-Konkurrenten investieren. Noch im Sommer sollen die notwendigen Aufträge ausgeschrieben werden.
Immer wieder werden Menschen vom Blitz getroffen - und überleben. Doch viele sind ihr Leben lang gezeichnet. Auf der Internationalen Konferenz der Blitzeinschlagüberlebenden in Tennessee suchen Opfer nach Wegen aus dem Trauma.
Mit dem Alter wachsen die Weisheit und das Demenzrisiko. Aber wer trainiert, kann auch sein Denkorgan selbst vergrößern. Das zeigt eine Studie mit drei Bällen.
Eigentlich wollen die wenigsten Frauen ihre Fruchtbarkeit in alle Welt hinausposaunen. Und doch geben sie offenbar den Zeitpunkt ihres Eisprunges preis. Ungewollt - mit ihrer Stimme.
Eine Chamäleon-Art auf Madagaskar verbringt den größten Teil des Jahres im Ei. Dann wird geschlüpft, um Partner gekämpft, Sex gemacht - und gestorben.
Bis zum Herbst wollten russische Polarforscher auf einer Eisscholle durch das Polarmeer driften. Jetzt mussten sie ihr Camp aufgeben, da das Eis schmilzt.
Mit der Elternschaft ist manche Mühsal verbunden. Doch wer Kinder hat, lebt auch gesünder, vorsichtiger - und deshalb länger.
Geduldige Zuwendung, Einfühlung und persönliche Anteilnahme gehören zu den Aufgaben des Mediziners. Denn Ärzte sind auch für die Menschlichkeit der Gesellschaft verantwortlich.
Die Rekordhitze unserer Jahrhundertsommer werden die Menschen in einigen Jahrzehnten als kühl bezeichnen, warnt ein niederländischer Meteorologe. Seine Computermodelle sagen weltweit Hitze-Extreme voraus.
Wenn in Deutschland nach Gewittern wieder Autodächer rotbraun schimmern, freuen sich Forscher über "tolle Staubtage". Ursache des Phänomens: Sand aus der Sahara.
... der Grünen Gentechnik brauchen Sie Ihren Arzt nicht zu fragen. Der weiß das genauso wenig wie jene Wissenschaftler und Saatgutkonzerne, die dafür sorgen, dass immer mehr Gentech-Nahrung produziert wird.