- Detailansicht
- Kompaktansicht
Archiv für Ressort München - 2010
5000 Meldungen aus dem Ressort München
Er war der Mann, der den Münchner Luxuskoffer erfand. Am Dienstag ist MCM-Gründer Michael Cromer in einer Münchner Klinik 68-jährig gestorben.
Ein amerikanischer Investor verhandelt mit der Stadt München über die Übernahme des Deutschen Theaters.
"Reservierung für Samstag für fünf Personen" - das war im Odeon offenbar der Code für eine Kokainbestellung. Nun steht der Ex-Geschäftsführer vor Gericht, der Kronzeuge unter Polizeischutz.
Ein kleines, feines Vier-Sterne-Haus mitten in der City, in dem es angenehm kosmopolitisch zugeht. Ohne Speisekarte, dafür mit einem gewieften Kochkellnerbarmann: "Es gibt, was es gibt."
Kein Grund zum Bibbern: Die Stadtwerke verkünden die frohe Botschaft, dass nicht nur das Gas billiger wird, sondern auch der Strompreis zumindest gleich bleiben soll.
Ein 16-Jähriger hat sich mit seinem Klassenkameraden um ein Mäppchen geprügelt. Die Privatschule schmiss ihn raus - jetzt fordert er Schmerzensgeld.
Nach langem Streit um die Finanzierung soll nun dort, wo das "Braune Haus" der Nazis stand, doch ein Museum ihre Verbrechen dokumentieren.
Der Münchner Flughafen hängt sogar den Airport Rom-Fiumicino ab. 30,8 Millionen Passagiere, Platz drei im deutschen Billigflugsegment - Kritik an immer mehr Sicherheitsaufwand.
Tempelartiger Sockel, filigraner Aufbau: die neue Synagoge der Israelitischen Kultusgemeinde in München.
Ein Vater misshandelte jahrelang regelmäßig seine Ehefrau - und auch die Kinder, vom Babyalter an. Über die Wunden und blauen Flecken hat sich nie jemand gewundert.
In München wird ein dreistöckiger Kuppelbau in einem "urbayerischen Stadtteil" mit allen Mitteln bekämpft.
Zwar hat Diskotheken-Betreiber Wolfgang Nöth angeblich die Investoren gerade beisammen, die Geduld im Rathaus ist aber am Ende: Die Stadt will das Grundstück in Fröttmaning neu zum Verkauf ausschreiben.
OB Ude appelliert an Firmen, ihre Bestände an das Bündnis und nicht an ,,Heuschrecken'' zu verkaufen.
Münchner Gericht untersagt Kanzlei "Adword"-Werbung bei Google.
Nicolas Godin und Jean Benoit Dunckel, die beiden viel geliebten Elektroträumerle aus Versailles, tragen schwarze Hemden mit noch schwärzeren Krawatten, nennen sich Air und verwandeln die ausverkaufte Reithalle binnen kurzer Zeit in eine airogene Zone.
An Bulimie erkranktes Opfer erhebt vor Gericht schwere Vorwürfe - der 56-Jährige bestreitet sie entschieden.
Er wünschte sich "Hot Sex" und bekam eine heiße Telefonrechnung. Ein Erotik-Fan wollte die Bezahlung für das Sex-Surfen umgehen. Doch das Gericht akzeptierte seinen Versuch, sich aus der Affäre zu ziehen, nicht.
Der Protest gegen die flächendeckende Einführung des achtjährigen Gymnasiums noch in diesem Jahr reißt nicht ab. Die Lehrerschaft spricht von einem "pädagogischen Desaster" und einem "gravierenden Verstoß gegen die demokratische Kultur."
Studien zufolge ist mittlerweile jeder dritte Grundschüler von Mobbing betroffen - manche leiden darunter ihr Leben lang.
Weil ein "Undercover Scout" die Gastro-Szene abgegrast hat, haben Richter jetzt entschieden, dass im "Bull Wodka" nur noch echter Red Bull sein darf.
Endlich ist die Schrannenhalle für jedermann offen. Die Besucher wählen zwischen Ochsenfleisch und Tintenfisch. Verlorengegangene Tischbeine raubten den Veranstaltern den letzten Nerv.
Erst durch eine Kontrolle ist aufgefallen, dass die Münchner Flughafengesellschaft jahrelang überhöhte Mieten von der Bundespolizei verlangt hat.
Singapur entlässt die wegen Drogenmissbrauchs inhaftierte Deutsche Julia Bohl vorzeitig und ist dabei, seine Gesetze etwas zu lockern.
Musik statt Klangkulisse: Viele Künstler engagieren sich nicht nur für den Verbleib des Bayern2-Kults "Zündfunk". Sie wollen mehr von ihm und fordern, die vom Bayerischen Rundfunk geplante eigene Jugendwelle müsse auf UKW senden. Die angedachte digitale Verbreitung verfehle die Hörer.
Fast 3000 Jugendliche stehen jedes Jahr ohne Lehrstelle da. Jetzt sollen Ruheständler bei Firmen Ausbildungsplätze werben.
Münchens SPD wirft der Regierung von Oberbayern vor, das Thema Feinstaub zu verschleppen.
Ein Riesenspaß und todernst, sehr leise und gleichzeitig außerordentlich laut. Menschen drängen über den Festplatz und Fahrgeschäfte rasen gen Himmel. Doch in manchen Sekunden scheint die Welt still zu stehen. Das Oktoberfest ist ein Mysterium.
Showdown um die Latex-Affäre: Die Fürther Landrätin klagt im Eilverfahren gegen das Magazin, das sie mit Latexhandschuhen zeigte. Sie sieht sich in ihren Persönlichkeitsrechten verletzt.
Paulaner und Hacker unterscheiden sich nicht nur in der Farbe, auch wenn die beiden Biere aus derselben Brauerei kommen. Warum keins der beiden "im Hals hängt" - eine kleine Bierkunde.
Das Münchner Architekturbüro Auer und Weber hat den Wettbewerb gewonnen - bis 2012 soll der Bau fertig sein.
Stadt soll die Musical-Bühne weiter betreiben und das Gebäude mit der Summe "100 Millionen minus X" sanieren.
Der bayerische Volksschauspieler ist am Wochenende tot in seiner Münchner Wohnung aufgefunden worden. Offenbar ist der 83-Jährige eines natürlichen Todes gestorben.
Leser waren vom SZ-Magazin aufgefordert worden, Vereinsamten Briefe und Geschenke zu schicken - das Ergebnis war überwältigend.
Sie sprühen sich Pfefferspray ins Gesicht, binden einander nackt ans Treppengeländer und schikanieren sich im Einsatzbus: Im Unterstützungskommando werden nicht-konforme Kollegen gezielt gedemütigt. Gehen müssen die Opfer, nicht die Täter. Alles Teil eines "großen Spaßes"?
Er gilt als Drahtzieher der Affäre um gefälschte Mitgliedsanträge, trotzdem darf Joachim Haedke nach der Entscheidung des Bezirksvorstands in der CSU bleiben. Auch die Rolle der Münchner CSU-Chefin Monika Hohlmeier in dem Skandal wurde kaum diskutiert.
Keine Karten für die WM? Das macht nichts, denn die Fifa gibt sich viel Mühe, den Fans im Olympiapark jeden Tag ein tolles Fest zu bieten - natürlich mit viel Fußball.
20 Jahre Westpark - der Erfolg der beliebten Freizeitwiese hat allerdings auch seine Schattenseiten.
Pfarrer Schießler ist nicht auf der Wiesn, um dort die Feiernden zu ermahnen. Nein, er schenkt ihnen ein - und die religiösen Gespräche sind besser als in der Kirche selbst. Der Grund für seinen Schank-Job ist aber ein anderer.
Warum er in der Elefantenrunde so poltern musste, wie die Entscheidung zu Neuwahlen zustande kam und warum er oft Bratwürste aß: Ex-Kanzler Gerhard Schröder hat mit SZ-Chefredakteur Hans Werner Kilz im Gasteig über seine Amtszeit geredet.
Unter den Honoratioren, Wirten und Politikern herrscht fröhlich sarkastische Stimmung - nicht einmal Monika Hohlmeier ist beleidigt.
Mit Krebs müssen Betroffene leben lernen. "Look good...feel better", heisst es in Amerika. Münchner Tumor-Patientinnen lernen, die Folgen der Krankheit mit Schminke zu bekämpfen.
Normalerweise entwirft er Filmkulissen, doch für seinen Freund Toni Roiderer will der Oscar-Gewinner Rolf Zehetbauer das Dach im Hacker-Zelt verschönern. Der neue künstliche Himmel soll wirken, wie Bayern eben ist: "groß, charmant, schön und fantasievoll".
Statt mit einem Fahrer sollte die U-Bahn in München künftig automatisch fahren. Der geplante Pilotversuch wurde nun abgesagt. Die Kosten für die erforderliche Sicherheitstechnik sind zu hoch.
Magier an der Maschine: Hebebühnenguru Justin Timberlake bringt mit poppiger Leichtigkeit die Olympiahalle zum Beben. Wenn es in diesem Business um Musik gehen würde, wäre Produzent Timbaland der Star des Abends gewesen.
Noch bevor eine Krippe beantragt ist, laufen die Anwohner schon Sturm gegen eine solch gesundheitsgefährdende Einrichtung.
Die Menschen in Lateinamerika liebten den Vorgänger Johannes Paul II. Den Papst aus Bayern beobachten sie nun mit Interesse und hoffen, dass er auch bald zu ihnen reist. Wie eine Journalistin aus Venezuela über den Heiligen Vater berichtet.
Nächtliche Razzien, defekte Toiletten, nur eine einzige funktionierende Männerdusche: Wie Asylbewerber in München leben - trotz der Reform des Zuwanderungsgesetzes.
Für 5000 Münchner BMW-Mitarbeiter dauern die Weihnachtsferien in diesem Jahr deutlich länger als sonst. Bis zum 30. Januar brauchen sie sich an ihrem Arbeitsplatz nicht mehr sehen zu lassen - mit Billigung ihrer Chefs.
Bundespräsident Köhler trat im Elfmeterschießen gegen Ministerpräsident Stoiber an - im Tor kein geringerer als Sepp Maier. Ein etwas anderer Politikerempfang.
Wie eine Mischspur aus dem Blut der Parkhaus-Millionärin und ihres wegen Mordes angeklagten Neffen auf drei Geldscheine gekommen ist, konnte das Gericht am 18. Prozesstag nicht klären.