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Archiv für Ressort München - 2010
5000 Meldungen aus dem Ressort München
Wer sich aus dem rechten Milieu zurück ziehen will, braucht Mut: "Verräterschweine" werden von ehemaligen Kameraden brutal drangsaliert. Hilfe bieten Aussteigerprogramme.
Jetzt kriegt auch Moosach ein U-Bahn-Loch. Nach zweimonatiger Verspätung rücken die ersten Bagger an. Ab 2007 sollen dann die ersten Züge zum Olympia-Einkaufszentrum fahren.
Der Münchner Ex-Rechtsanwalt ist zur Zeit praktisch verhandlungsunfähig. Die Begutachtung durch den Augsburger Gerichtsmediziner Richard Gruber ergab, dass "im jetzigen Zeitpunkt eine Verhandlung über eine bis eineinhalb Stunden am Tag nicht möglich ist."
Der Rückzug des Siemens-Konzerns aus dem Kommunikationsgeschäft beschränkt sich nicht nur auf den Verkauf der Handy-Tochter an BenQ. Die in München gebündelte Com-Sparte verliert insgesamt an Bedeutung. Die Geschäftsbereiche der Zukunft liegen hingegen in Franken.
Trotz Wirtschaftsaufschwungs stehen immer mehr Münchner bei ihren Gläubigern in der Kreide - zunehmend Leute aus der Mittelschicht.
Die Narren am Nabel der Cinephilie - das letzte Filmfest von Eberhard Hauff.
Drei Männer sollen eine Schülerin mit Drogen gefügig gemacht haben und am Hauptbahnhof an Dutzende Freier vermittelt haben. Das Gericht verurteilte die Haupttäter jetzt zu zweieinhalb Jahren beziehungsweise neun Monaten Haft.
Der Münchner Regisseur mag's gern gefährlich - da passt es, dass seine Kaiserin entführt wird. Jetzt ist es raus, wann "Lissi und der wilde Kaiser" ins Kino kommt: eine "Romantic-Action-Drama-Kitsch-Komödie mit fast keinen Tierchen". Mit Bildergalerie
Ein wichtiger Journalistenpreis, gewiss. Doch das war keineswegs der einzige Grund, warum Gerhard Schröder zur Verleihung gekommen war. Auch die Erinnerungen an manches harte Tennis-Match mit dem verstorbenen Journalisten führte den Kanzler nach München.
Während die Ärzte in der Stadt zunehmend Spezialisten sind, behauptet sich auf dem Land der Typus des Allgemeinmediziners
In einem Münchner Kreiskrankenhaus ist ein 76-Jähriger verblutet, ohne dass Ärzte eingegriffen haben. Der verantwortliche Stationsarzt wurde wegen fahrlässiger Tötung zu einer Geldstrafe verurteilt. Der Angeklagte macht die Arbeitsbedingungen für das Unglück verantwortlich.
Eine 26-jährige Prostituierte ist in einem Spielsalon tot aufgefunden worden. Die Polizei schließt ein Gewaltverbrechen aus. Illegale Prostitution ist im Bahnhofsviertel offenbar weit verbreitet. Es gilt eigentlich als Sperrbezirk.
Üblicherweise brachte er 50.000 Euro zum Abendessen mit. Nun wurde der Geschäftsführer einer Automobilzulieferfirma wegen Bestechung und Untreue zu einer Bewährungsstrafe verurteilt. Der Prozess um den Korruptionsfall bei BMW brachte Details ans Licht über dicke Kuverts, skrupellose Forderungen und die Angst vor einer Anzeige.
Wer übernimmt den Sendeplatz des im Oktober 2002 eingestellten FAZ-Business Radios? Drei Anbieter liegen im Rennen vorne - am 27. Januar fällt die Vorentscheidung.
Franz Xaver Kroetz hat keine Ahnung, wie er im Jahr 2010 Ruhm aushält - dann werde er wieder Baby Schimmerlos aus "Kir Royal" sein. Erst einmal aber müsse er, im Volksstück "Gwissenswurm" ein giftiges Luder zähmen.
Der Autor Gerhard Schröder lobt den Kanzler Schröder.
Während sich die Society bei der Eröffnung der neu gestalteten "Cartier"-Boutique an ihre goldene Ära erinnert, sitzt Oliver Kahn vor der "Kulisse" und liest ein Buch. Verpasst hat er den Auftritt zahlreicher Stars und Sternchen.
Mit dem Besuch von Benedikt XVI. werden Glaube und Religion wieder ein Thema für Deutschland.
Viele alleinstehende Mütter bekommen oft erst einen Job, wenn sie nachweisen können, dass ein Betreuungsplatz da ist - und Betreuungsplätze sind rar. Viele Mütter treiben auf Hartz IV zu.
In der Jugendpension finden jedes Jahr hunderte Ausreißer Unterschlupf. Ihnen fehlt jegliche Perspektive.
Farbenfroh, ohne Stacheldraht und mit viel Holz: Die Frauen- und Jugendabteilung in Stadelheim wird neu gebaut, jetzt auch mit Mutter-Kind-Plätzen.
Münchner Unternehmer wollen mit dem ,,Regio'' gesunde örtliche Wirtschaftskreisläufe entstehen lassen.
Zwischen Fußball-Lust und Fußball-Frust: Beobachtungen in zwei Lokalen.
Das "Bavarian Open" vertreibt die Sorgen der gut Ausgebildeten.
Wenn es nach dem Oberbürgermeister geht, soll die Metropolregion München zusammen mit Augsburg, Ingolstadt und den Landkreisen zur Großregion anwachsen - und damit zu London und Paris aufschließen.
Statt nach Falschparkern zu fahnden, druckte ein Beamter auf dem Dienstcomputer lieber Sado-Maso-Pornos aus oder erschien gleich gar nicht zum Dienst. Jetzt droht ihm die Entlassung.
Im beginnenden Wahlkampf hat die CSU ihr Thema entdeckt: den Mangel an Betreuungsplätzen. Und verärgert damit die SPD.
Ein Phantom tritt an die Öffentlichkeit: Im Stadtmuseum und bei betroffenen Gemeinden können Bürger die Details des Milliarden-Flitzers einsehen.
Eine Polizistin erschoss zwei Brüder. Das ist acht Jahre her. Nun verlangt der Freistaat Geld von zwei Greisinnen - den Erbinnen der Getöteten.
Der Kampf um Anerkennung: Homosexuelle jenseits der 50 haben selbst in der eigenen Szene nichts zu lachen.
Streicht die Regierung wie vorgesehen, wird das die klammen Verkehrsbetriebe hart treffen: Letztlich werden die Folgen wohl am Fahrgast hängen bleiben, wie das Beispiel München zeigt.
Tim, der Mops, hatte einen Bandscheibenvorfall. Statt ihn einzuschläfern, hat seine Besitzerin ihm einen Rollwagen verpasst. Damit ist er fast so flink wie früher.
Geistesgegenwärtige Fahrgäste haben einer 24-Jährigen das Leben gerettet. Die sehbehinderte Frau war zwischen zwei Wagen gefallen — die Bahn fuhr trotzdem los.
Ein Malermeister zieht vor Gericht - wegen eines groben Behandlungsfehlers.
Ein freundlicher Richter, ein listiger Anwalt - wie Max Josef Strauß den ersten Tag seines Augsburger Prozesses fast wortlos über sich ergehen lässt. Von Hans Holzhaider
Geht es nach der Lufthansa, könnte schon bald ein weiteres Abfertigungsgebäude entstehen. Der Neubau soll auf jährlich bis zu 17 Millionen Passagiere ausgelegt werden.
München und der Orkan "Kyrill": Rettungshubschrauber bleiben im Hangar, bei der Bahn geht nichts mehr, die Schulen sind geschlossen.
Einem Polizisten ist die Stadt zu teuer, er klagt in Karlsruhe.
In der BMW-Korruptionsaffäre macht die Münchner Justiz kurzen Prozess. Und verhängt gleich zwei rechtskräftige Urteile.
Der Besuch der alten Dame: Ruth Meros hat miterlebt, wie zwei Synagogen von den Nazis zerstört wurden. Jetzt kehrt sie nach München zurück und freut sich auf die Einweihung der neuen Hauptsynagoge.
Der Skandal um Razzien in Münchens Schullandheimen weitet sich aus: Die Angeschuldigten sind empört, Polizei und Staatsanwaltschaft verärgert über die Stadtverwaltung.
Zahlreiche Baustellen dezimieren den Nahverkehr: Viele Züge fahren nur eingeschränkt oder werden durch Busse ersetzt. Die S 8 fährt im 40-Minuten-Takt zum Airport.
Die Pfändung der Gruft der Familie Strauß in Rott am Inn hat in der CSU für helle Empörung gesorgt und die Behörden zu einer abrupten Kehrtwende gezwungen. Zugleich wurde aus der Partei die Frage gestellt, ob die Regierung von Ministerpräsident Edmund Stoiber von dem Vorgang gewusst habe.
Friedensgruppen, Gewerkschafter und Linksextremisten wollen auch in diesem Jahr gegen die Münchner Konferenz für Sicherheitspolitik demonstrieren. Die Polizei erwartet jedoch, dass nur wenige tausend Menschen auf die Straße gehen, wenn sich Anfang Februar Spitzenpolitiker aus aller Welt im Hotel Bayerischer Hof treffen.
Wie ein Münchner in den Finanzstrudel eines insolventen Investors gezogen wurde - heute beginnt der Prozess.
Die Linie 6 und ein entgegenkommender Gleisbauzug sind am Samstagmorgen kurz vor dem S-Bahnhof Leuchtenbergring zusammengestoßen. Noch ist unklar, wie viele Menschen verletzt wurden. Die Bahn spricht von 25, der Bundesgrenzschutz von 42 Verletzten.
Die Buchstaben waren gelb und grün und rot, angekündigt waren Fahrten nach "Versuchsstadt". Der "Sibiren-Express" halte hier nicht, wurde mitgeteilt. Was war neulich los am Ostbahnhof?
Gesundheit ist eine Frage des Preises: Manche Ärzte lehnen Senioren als Patienten ab, weil sie nichts an ihnen verdienen.
Der Trend zum sehr jungen Rockstar geht weiter: Die "Killerpilze" spielen am Dienstag und Mittwoch bei "Young & Free" im Rahmen des "Jetix Kids Cups", einer kleinen Fußball-WM für Kinder und Jugendliche unter 13 Jahren im Olympiastadion.
Mehrmals pro Woche hat sich der Modemacher in Münchens Bahnhofsgegend junge Liebhaber gesucht. Dabei wurde er unvorsichtig - und musste mit seinem Leben dafür bezahlen.