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Archiv für Ressort München - 2012
2393 Meldungen aus dem Ressort München
Feier lieber ungewöhnlich: In München wird in ehemaligen Supermärkten und Trafohäuschen getanzt - und nun auch in einem Bunker. Der temporärer Club "Herr Hotter" hat sich in ein solches Gemäuer einquartiert.
Kleine Schritte statt großer Wurf: Umwelt- und Fahrgastverbände präsentieren ein Alternativkonzept zur zweiten Stammstrecke. Die Sofortmaßnahmen zur Verbesserung sollen 300 Millionen Euro kosten.
Ein Mann soll einen 13-jährigen Jungen an einem Kaugummiautomaten in Moosach angesprochen und ihn dann in seiner Wohnung missbraucht haben. Nun sucht die Polizei in einer groß angelegten Aktion nach dem Täter.
Die Publikumsbefragungen bei dem Auswahlverfahren für den OB-Kandidaten der Grünen sind abgeschafft - Bürgermeister Hep Monatzeder konnte sich gegen den Grünen-Parteivorstand durchsetzen. Parteichef Weisenburger nahm die knappe Abstimmungsniederlage gelassen.
Vor 22 Jahren hatten sie ihm als Vorlage für "Pommes d'or" gedient, nun will ein Münchner Künstler die Original-Fritten von seiner früheren Galerie zurück. Weil die verschrumpelten Pommes dort nicht aufbewahrt wurden, beschäftigt der Fall nun ein Gericht.
Will Wiesnwirt Sepp Krätz das Hippodrom verkaufen? Ein Gerücht macht die Runde in München - doch dann hagelt es Dementis. Dennoch laufen sich bereits mögliche Nachfolger warm. Einer von ihnen hat jedoch gar keine Chance: TV-Koch Alfons Schuhbeck.
Geschlechtsverkehr vor einer Kirche - das gibt Ärger, auch wenn er in "Missionarsstellung" praktiziert wird. Diese Erfahrung hat ein junges Paar aus der Münchner Drogenszene gemacht, das sich offensichtlich nicht mehr beherrschen konnte.
Jedes Jahr sterben in Deutschland 1300 Menschen, weil sie vergeblich auf ein Spenderorgan warten. Auch im Klinikum Großhadern stehen Patienten auf der Warteliste für eine Transplantation, die ihnen das Leben retten kann. Ein Besuch auf der Intensivstation.
Wer wird Kandidat der Grünen bei der OB-Wahl in München? In der Partei gibt es Streit um das Bewerbungsverfahren. Am Abend soll sich diese Frage klären - und damit möglicherweise auch die Zukunft des dritten Bürgermeisters Hep Monatzeder.
Mitarbeiter protestieren, Fraktionen fordern den Rücktritt - sogar die Kommunalaufsicht ermittelt: Jörg Pötke, der Bürgermeister von Taufkirchen bei München, hat derzeit jede Menge Ärger. Der Grund: eine umstrittene Kündigung.
Das Enrico Pallazzo ist noch ein Geheimtipp. In der kleinen Bar treffen sich lässige Münchner, die bisweilen bizzarre Drinks konsumieren und sich den Soundtrack für den Abend selbst zusammenstellen.
Warum hat Papst Pius XII. nichts gegen die Judenvernichtung im Dritten Reich unternommen? Intendant Christian Stückl inszeniert den "Stellvertreter" am Münchner Volkstheater neu - gestern Abend war Premiere. Auch ein halbes Jahrhundert nach der Uraufführung ist Hochhuths Stück noch hochaktuell.
Rot-Grün hat Boris Schwartz zum Chef des Kommunalreferats gewählt. Ob er sein Amt tatsächlich antreten kann, ist allerdings ungewiss. Denn es droht ein Veto der Regierung von Oberbayern. Sogar in der SPD gibt es Zweifel, ob die Qualifikation für den Posten ausreicht.
Wenn der Bass wieder einsetzt und alle die Hände in die Luft reißen: Der Münchner August Castell-Castell geht gerne feiern - und hat immer die Digitalkamera dabei. Warum im Club die besten Schnappschüsse entstehen, wieso sie nun sogar im Museum zu sehen sind und wie sich der Rausch der Nacht auf einem Foto einfangen lässt.
Ein Konflikt, den es nur in einer reichen Gegend geben kann: Die Mitarbeiter von Golfplätzen in München und Umgebung klagen über schlechte Arbeitsbedingungen und begehren auf. Die Gewerkschaft verlangt einen Tarifvertrag - und die meist übertariflich bezahlte Kundschaft muss auf dem Golfplatz künftig wohl mit Arbeitskämpfen rechnen.
Jung, geschieden, ohne Ausbildung: Mit den steigenden Mieten in München ändert sich auch das Gesicht der Obdachlosigkeit. Sie trifft viele heute schneller als früher - im reichen München ist die Zahl der Wohnungslosen in den vergangenen Jahren rapide gestiegen.
Der als Mörder seiner Erbtante Charlotte Böhringer verurteilte Benedikt T. gibt den Kampf um sein Millionen-Erbe auf. Doch was wie ein verspätetes Geständnis wirken könnte, ist in Wirklichkeit juristisches Kalkül. Dem Täter geht es um die Neuauflage des Mordprozesses - die nun dank raffinierter Schachzüge greifbar wird.
Bei der Vereidigung zeigte er den Hitlergruß: Seit 2008 sitzt der Rechtsextremist Karl Richter im Münchner Rathaus. Jetzt will sich der Stadtrat dafür einsetzen, Richters rechtsextreme Bürgerinitiative Ausländerstopp zu verbieten.
Ein polizeibekannter Neonazi hat an einer Tankstelle in Ottobrunn einen türkischen Taxifahrer zusammengeschlagen und vermutlich eine Flasche nach ihm geworfen. Drei weitere Neonazis beobachteten den Angriff.
Mit mehreren Teams wollten die Beamten des Rauschgiftdezernats die Wohnung eines mutmaßlichen Drogendealers durchsuchen. Der ging jedoch mit einem Messer auf einen Polizisten los.
Bilder August Castell-Castell geht gerne aus - und hat immer die Kamera dabei. Seine Schnappschüsse fangen den Rausch und die Flüchtigkeit der Nacht ein. Von Freitag an sind einige der Bilder im Stadtmuseum zu sehen - im Rahmen der Clubabende "Nachtmuseum".
"Es sind einfach zu viele": Im Januar machen auch dem "Chef" die guten Vorsätze das Leben schwer.
Bilder Nach sieben Jahren Pause ist das Orangha im Glockenbachviertel zurück. Wie damals trifft sich auch im neuen Lokal die Szene. Aber es hat sich einiges verändert.
Rassistischer Übergriff in Ottobrunn: Ein einschlägig bekannter Neonazi hat einen Taxifahrer türkischer Herkunft beleidigt - und anschließend krankenhausreif geschlagen.
An diesem Mittwoch soll ein weiterer Grünen-Politiker einen Karrieresprung hinlegen: Boris Schwartz soll Kommunalreferent werden - das empört die CSU. Dabei hat sie früher auch eigene Leute in Ämter gebracht.
Intern sprechen sie bei der Polizei nur noch von der "Feierbanane" - und meinen die Kurve vom Sendlinger Tor bis zum Maximiliansplatz. Doch was nett klingt, bereitet den Beamten große Schwierigkeiten: Die Polizei registriert immer mehr Körperverletzungen, Drogendelikte und Raubüberfälle, seit sich die Sonnenstraße zur Partymeile entwickelt hat.
Ein betrunkener Taxifahrer ist in München gegen eine Ampel gerast - und wollte einfach weiterfahren. Doch seine Verletzungen stoppten die Flucht.
Nachdem Neonazis bei einem Umzug in München die "Paulchen Panther"-Melodie gespielt haben, ermittelt die Staatsanwaltschaft. Doch die bewusste Provokation ist strafrechtlich nur schwer zu fassen. Politiker reagieren empört, die Polizei verteidigt hingegen ihr Vorgehen.
Die Eröffnung der Station "Hirschgarten" Mitte Dezember wirbelt den S-Bahn-Fahrplan durcheinander. Die Fahrgäste sollten in den ersten Tagen gut achtgeben.
Seehofer und Ude sind sich über die Tunnellösung für die Express-S-Bahn zum Flughafen einig. Mit Berlin soll nun über die Finanzierung verhandelt werden.
Dauerdebatte S-Bahn-Südring: Während die Südring-Fans noch kämpfen, setzt Bayerns Finanzminister auf den "Bahnknoten München".
Streit am Promenadeplatz beendet: Der Bayerische Hof klagte wegen der zweiten Stammstrecke. Doch nun haben sich Nobelhotel und Bahn vor Gericht geeinigt.
Das Eisenbahnbundesamt klagt gegen strenge Lärmschutzauflagen beim Tunnelbau am Marienhof - nun drohen Verzögerungen beim Bau der zweiten S-Bahn-Stammstrecke.
Der Bau der zweiten S-Bahn-Röhre in München versinkt im innerparteilichen Streit der CSU: Bundesverkehrsminister Ramsauer stellt die Finanzierung in Frage, Ministerpräsident Seehofer pocht auf die Beteiligung des Bundes. Die Stadt fürchtet nun einen Aufstand der Fahrgäste.
Der zweite Stammstreckentunnel für die Münchner S-Bahn steht vor dem Aus - das Geld reicht nicht. Doch es gibt dennoch Alternativen für ein besseres S-Bahn-Netz. Ein Überblick.
Die zweite S-Bahn-Stammstrecke wird dringend benötigt - doch der Verkehrsetat des Bundes ist zu klein. Bayerns Staatsregierung möchte nun 300 Millionen Euro für den Bau vorstrecken - und verlangt dasselbe von der Stadt München. Oberbürgermeister Christian Ude ist davon gar nicht begeistert.
Statt mit dem Bau der zweiten Stammstrecke zu beginnen, schieben sich die Politiker die Schuld für das fehlende Geld nun gegenseitig zu: Oberbürgermeister Christian Ude bezeichnet den CSU-Vorschlag einer kommunalen Beteiligung an den Kosten als "durchsichtiges Wahlkampfmanöver" - und macht selbst damit Wahlkampf.
Die Bilanz des eskalierten Abschiedstrinkens in der S-Bahn München: jede Menge demolierte Züge, herausgerissene Deckenverkleidungen, kaputte Lichter. Auch am Montag bekommen die Pendler die Folgen noch zu spüren. Die Polizei beteuert, sie habe mit dieser Menge von Feiergästen nicht rechnen können - und fahndet nun nach den Drahtziehern.
Noch immer sind die Schäden durch das Massenbesäufnis nicht behoben, da kommt es schon wieder zu einem Chaos bei der Münchner S-Bahn. Erst führten Softwareprobleme zu massiven Verspätungen - und dann legte ein Schienenbruch die Stammstrecke lahm.
Nach Berechnungen der Bahn liegen die Baukosten für die zweite Münchner Stammstrecke um 200 Millionen Euro höher als geplant. Die Planer rechnen nun mit Kosten von 2,237 Milliarden Euro.
Das Geld fehlt - dies ist die einzige Klarheit in der Causa "Zweite Stammstrecke". Der Bund kann seinen Anteil an dem Milliardenprojekt offenbar nicht aufbringen. Wie geht es jetzt weiter mit dem völlig überlasteten S-Bahn-Netz? Und was ist aus dem geplanten Airport-Express geworden?
Kämmerer Ernst Wolowicz hat beim Streit um die Finanzierung des zweiten S-Bahn-Tunnels ein Hintertürchen aufgezeigt. Ein Darlehen der Stadt München an den Freistaat Bayern wäre juristisch möglich. Es gibt jedoch noch ein paar Schwierigkeiten.
Klare Worte vom Oberbürgermeister: Für den Bau der zweiten Stammstrecke wird es von der Stadt kein Geld geben. Die Freien Wähler warnt Ude indes vor einem Bündnis mit der CSU - und fordert ein klares Bekenntnis.
"Schrecklicher Verlust": Mit einer bewegenden Trauerfeier haben Justiz, Familie, Freunde und Kollegen Abschied von Tilman T. genommen. Der junge Staatsanwalt war im Amtsgericht Dachau erschossen worden.
Die Gentrifizierung, vielbeklagt, hat das Dreimühlenquartier im Griff. Und nun, als neuester Zuzug, das Ricasso mit gehobener deutscher Küche und asiatischen Trends. So könnte man klagen. Gerecht wäre das aber nicht - das Restaurant ist eine Bereicherung.
Skirennfahrer, Regisseur, Kameramann, Designer und Unternehmer: Willy Bogner wird 70 Jahre alt. Längst ist der Münchner selbst zu einer Marke geworden. Seine Stärke liegt in seiner Vielseitigkeit und in seiner Motivation, immer wieder neue Dinge zu machen.
Neonazis spielen bei einem Umzug in München jenes Lied, mit dem das Zwickauer Terror-Trio sein zynisches Video über die Mordserie unterlegt hat: "Paulchen Panther". Die Polizei schreitet ein. Politiker reagieren empört auf die Verhöhnung der Opfer.
Schon vor der geplanten Herzoperation starb das Elefantenkalb Lola an einer Lungenembolie - ein riesiger Blutpfropfen hatte sein Herz geschwächt. Lola ist bereits das zweite Kind von Elefantenkuh Panang, das im Tierpark Hellabrunn verstarb.
Multitalent Helge Schneider bekommt in München den Karl-Valentin-Preis verliehen. Sogar Gerhard Polt und die Ex-Biermösl-Blosn gratulieren. Und der Geehrte irritiert das Publikum mit rätselhaften Aussagen.
Video Veronica Ferres bringt sich selbst in Stimmung, Horst Seehofer überlässt seiner Frau Karin die Regie und Matthias Schweighöfer verrät ein Geheimnis: Auf dem Deutschen Filmball treffen sich die, die "in" sind. Es wird getanzt und geturtelt bis zum frühen Morgen.